Feuchte Wand unter Terasse

Joerki

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Guten Morgen,

ich bin eher zufällig auf dieses Forum gestossen und fand die Beiträge recht informativ.

Nun zu unserem Problem : Einfamilienhaus, freistehend, im leichten Gefälle gebaut ( von süd nach nord ).

Südseite mit einer Terasse, welche eine Platte aus Beton hat, die auf dem Keller aufliegt sowie auf einer Wand zum Kellerabgang.

Der Keller ist von außen geputzt und 3 Mal mit Bitumenanstrich versehen.

NUn stellt sich nach längeren Regezeiten just an einer Wand unter der Terasse eine feuchte Wand dar. Etwas 4 Meter breit, Brusthöhe, ca. 50 Zentimeter hoch.
Injektionen haben wir schon versucht, aber bei den 24ger Kellersteinen nutzt das wohl nichts.
Ich vermute, dass sich bei Regen Sickerwasser an der Hauswand staut.

Was habt ihr für Tipps ? Kann ja schlecht die Terasse abreissen. KAnn man von der Seite aus darunter ausschachten um die Sache von außen zu inspizieren ? Muss auch dazu sagen, dass wir einen sandigen Boden bei uns haben und daher keine (!!) Dränage verlegt wurde. ( Bauunternehmen hat uns verarscht ).
Nun ist wohl guter Rat teuer ?

Grüße

Jörg
 
  • billymoppel

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    wenn die wand erst in brusthöhe feucht ist, kanns ja kaum sickerwasser oder andere aufsteigende feuchtigkeit sein...dann würde ich auf schlagregen und fehlerhaften bitumenanstrich (und der rest vom bitumenanstrich sorgt dann dafür, dass die wand schlecht wieder autrocknet)tippen.
    vor irgendwelchen arbeiten sollte die mauerwerksfeucht jedenfalls in jedem bereich fachgerecht gemessen werde.
    drainagen sind auch keine allheilmittel, da das haus offenbar aber ein neubau ist, finde ich es viel verwunderlicher, dass offenbar auf eine sinnvolle perimeterdämmung im sockelbereich von außen - die schon mehr ist, als ein paar lagen bitumen - verzichtet wurde?
     

    Joerki

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    Guten Morgen,

    das Haus ist Baujahr 1990.

    Schlagregen ist kaum möglich, an diese Wand ( Südseite ) kommt wegen dem Dachüberstand kein Wasser dran. Die Terasse ist wasserundurchlässig. Also kanns doch nur Sickerwasser sein, welches auch dem Gefälle nach "unterirdisch" abläuft und nur vor der Hauswand steht.
    Dann kommt Dein Einwand zum tragen : irgendwo ist ein Fehler im Bitumenanstrich. Und da gehts dann rein in die Wand.

    Das vermute ich ja auch. Aber, wie kann man das beheben ? Kann man einfach von seitlich unter die Terssse graben und die Wand freilegen ?
    Habe mal gemessen : es wäre 4 Meter mal 2,20 hoch mal 0,70 breit.

    Oder gibts ne andere Möglichkeit ?

    Noch was : die Wand trocknet sehr schnell wieder ab, bzw. das Problem habe ich eh nur in der regenreicheren Zeit.



    Grüße

    Jörg
     
  • Rhoener55

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    Hallo Jörg,

    Dein Vorhaben kann Bergmännisch gemacht werden, ist aber definitiv kein DIY Aufgabe.

    Gegefragen: Terrasse hat genug Gefälle vom Haus weg? Terassenbelag ist dicht? Entwässerungsrinne am Hauswand? Terrasse auch etwa 4 m. Breit? Abdichtung Treppe OK? Feuchte Treppenstufen? Habe ich das richtig verstanden: Betonplatte sitzt auf das Kellermauerwerk (oder doch separat gegründet)? Wenn Terassebetonplatte auf das Kellermauerwerk, wie ist der Anschluß zur Kellerdecke erfolgt.

    Gruß,
    Mark
     
  • Joerki

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    Hallo Jörg,

    Dein Vorhaben kann Bergmännisch gemacht werden, ist aber definitiv kein DIY Aufgabe.

    Gegefragen: Terrasse hat genug Gefälle vom Haus weg? Terassenbelag ist dicht? Entwässerungsrinne am Hauswand? Terrasse auch etwa 4 m. Breit? Abdichtung Treppe OK? Feuchte Treppenstufen? Habe ich das richtig verstanden: Betonplatte sitzt auf das Kellermauerwerk (oder doch separat gegründet)? Wenn Terassebetonplatte auf das Kellermauerwerk, wie ist der Anschluß zur Kellerdecke erfolgt.

    Gruß,
    Mark

    Moin Mark,

    was heißt denn DIY ?

    Terasse hat Gefälle vom Haus weg, Wasser kommt nie bis ans Haus. Belag ist dicht, versiegelt. Drunter die Betonplatte mit Bitumen versiegelt.
    Breite der Terasse 6,50 Meter. Komischerweise an der Seite zum Kellerabgang hin war die Wand niemals feucht.Daher nur die 4 Meter Breite, die ich angegeben habe.

    Ja, Betonplatte der Terasse liegt auf Kellerwand auf. Wände sind ja 24 cm dick, Da liegt die Platte ca. 15 cm auf. Einfach so, gegen die Kellerdecke. Darüber geht dann das Haus ( Wohnzimmer ) weiter bzw. Ausgang zur Terasse.
    Dort ist es nirgendwo feucht.
    Ferner stützt sich die Terassenlatte auf der Mauer der Kellertreppe ab.
    Vorne und andere Seite normale Fundamente.

    Ich hoffe, die Situation ist verständlich so.

    Grüße

    Jörg
     

    Rhoener55

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    Hallo Jörg,

    DIY = Do It Yourself (Selbermachen - sprich Heimwerkeraufgabe)

    Baujahr vom Haus (Gewährleistung abgelaufen? - BGB oder VOB)?

    Da ist bei Dir wirklich die Kellerdecke/Terrasseplatte eine Betonplatte/decke, keinerlei thermische Trennung zwischen Kellerdecke/WZ Fußboden und Terrasseplatte?

    Kellermauerwerk aus welche Steine?

    Bodenprofil (am besten aus Baugrundgutachten)?

    Gruß,
    Mark
     
  • Joerki

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    Hallo Jörg,

    DIY = Do It Yourself (Selbermachen - sprich Heimwerkeraufgabe)

    Baujahr vom Haus (Gewährleistung abgelaufen? - BGB oder VOB)?

    Da ist bei Dir wirklich die Kellerdecke/Terrasseplatte eine Betonplatte/decke, keinerlei thermische Trennung zwischen Kellerdecke/WZ Fußboden und Terrasseplatte?

    Kellermauerwerk aus welche Steine?

    Bodenprofil (am besten aus Baugrundgutachten)?

    Gruß,
    Mark

    Hi Mark,

    die Gewährleistung ist abgelaufen. VOB.
    KEllerdecke und Terassenplatte sind durch Styropor getrennt.
    Mauerwerk aus Bims, die mit den Hohlkammern. Sind quer gemauert.
    Boden : Kiesig/sandig.

    Was kann ich denn noch selbst mchen ? Wohl nichts, oder ?

    Grüße

    Jörg
     

    Rhoener55

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    KEllerdecke und Terassenplatte sind durch Styropor getrennt.

    Mauerwerk aus Bims, die mit den Hohlkammern. Sind quer gemauert.

    Was kann ich denn noch selbst mchen ? Wohl nichts, oder ?

    Hallo Jörg,

    Also, Du hast doch 'ne Fuge! Und zwar mitten auf's Hohlsteinmauerwerk. Ich wurde erstmal tippen daß die Feuchtigkeit von die Terasse kommt und in das Mauerwerk läuft. Das Problem müßte nicht unbedingt (offensichtlich) sichtbar sein da Terassenbeläge (oberflächliche Abdichtung wird stark -mechanisch und Thermisch- belastet) auf dauer seltenst Wasserdicht sind und selbst Microrisse in eine Abdichtung können einiges duchlassen und irgendwo hinleiten (im ungünstigen Fall ins Mauerwerk - auch in Kombination mit Schlagregen/Flugschnee).

    Ich hätte einen vom Baukörper getrennte Terrassenplatte mit Hausseitige Entwässerungsrinne bevorzugt (lässt sich nachträglich herstellen --Aufwand ???), aber Du muß mit das IST Situation erstmal klarkommen.

    Ich schlage vor daß Du den Vorschlag von Billymoppel annimmst und eine professionelle Feuchtigkeitsmessung machen lässt. Wenn es absolut klar ist daß lediglich eine feuchte Fleck mitten in der Mauerwerk ist (sprich keine aufsteigende Feuchte), dann weiter über eine Trennung (vom Baukörper) und Unterfangung von die Terassenbodenplatte nachdenken.

    DIY Sofortmaßnahme wäre mit Bohle & Bretter eine Terassenabdeckung (mit mindestens 3% Gefälle vom Hauswand weg) basteln und mit Plane oder Teichfolie belegen (mit Steine gegen Wind sichern). Kosten sind minimal und Schadensrisiko wird stark minimiert. Dadurch könnest Du Erkenntnisse gewinnen ob eine Besserung (heißt Mauer bleibt trocken) eintritt. Wenn das Mauerwerk trockenbleibt, dann weißt Du genau wo das Problem liegt.

    Gruß,
    Mark

    Gruß,
    Mark
     

    Joerki

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    HAllo MArk,

    interessante Theorie, aber nicht haltbar.

    1. Es kommt nie Wasser in die Nähe der Stelle, wo wie Terasse auf dem Mauerwerk liegt. Das hieße nämlich, ich hätte Wasser im Wohnzimmer.
    Terasse ist Südseite.
    Gehe davon aus, daß Wasser niemals näher als 1 meter ans Haus kommt, wegen Dachüberstand.

    2. Gefälle ist genug da, vom Haus weg.
    Aufbau der Terasse : 15 cm Stahlbeton mit Bitumen abgedichtet. ( Ist schon ohne Bitumen Wasserundurchlässig ) Darauf 4 cm Betonestrich, darauf Pflastersteine. Fugen der Steine mit Kunstharzmörtel geschlossen.


    3. Hatte letztes Jahr den Terassenbelag ab, bis zum Beton und nochmals übermäßig alles mit Bitumen abgedichtet.

    4. Ich glaube ( meine wirklich ) dass die vorletzte Reihe Kellersteine auf Dichtungsbahn liegt. Höher zieht die feuchtigkeit auch nicht.
    Feuchtigkeit geht nirgends bis zur Kellerdecke. Da ist ca.50 cm.
    Platz. Ist ein Streifen, mitten in der Wand.

    Also, die Bergleute anheuern ?


    Grüße

    Jörg
     

    Rhoener55

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    Hallo Jörg,

    Deine Ausführungen kann ich nachvollziehen, aber meine Theorie finde ich trotzdem plausibel. Ich habe in meinen Leben schon vieles gesehen (Hohblocksteine verkehrt herum gemauert, offene Mauerfugen, beschädigte Abdichtungen, usw.). Keine Feuchtigkeit im WZ ist kein Indikator da Du schon gesagt hast daß eine "Styropor" Fuge zwischen Kellerdecke und Terrasse Bodenplatte vorhanden ist. Stahlbeton kann (aber muß nicht) Wasserdicht sein.

    Deine Theorie nach müßte Oberflächenwasser erstmal versickern, dann einen Weg durch "Kies und Sand" ohne nach unten in den trockenen Substrat (unter'm BoPla vom Terasse) weiter zu versickern um ausgerechnet in Brusthöhe (und nur wo die Terasse ist) das Mauerwerk anzuliegen - und nur dort drücken. OK - es gibtnichts was nicht gibt, aber so richtig überzeugt bin ich (noch) nicht - lass ich aber belehren wenn 'ne Profi andere Meinung ist. Wenn fette Lehmschichten in Boden wäre könnte ich Deine Theorie eher zustimmen.

    Ich gehe davon aus daß andere Fehlerquellen wie Kondensatausfall (Kältebrücke) oder Leitungsschaden (Fallrohr/Heizung) sind ausgeschlossen.

    Wenn Du diese Mauer freilegen willst, dann "mithelfen" und nicht selber machen. Statik vom BoPla, Untergrund, Arbeitsraum, Böschungswinkel bei Erdarbeiten, ob BoPla unterfangen werden muß kann nur jemand mit Erfahrung abschätzen können. Ist dann nach wie vor fraglich ob eine Beschädigung in die Dickbeschichtung zu finden ist.

    Gruß,
    Mark
     
  • Joerki

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    Moin Mark,

    danke für Deine Ausführungen.
    Was mich auch an Deiner Theorie zweifeln lässt : warum ist über der Stelle keine Feuchtigkeit zu finden, wenn das Wasser von "oben" kommt ? Und wo kommt das Wasser her ? ( da war es noch nie nass drüber ) ?

    Meine Meinug wird dadurch bestärkt, dass mir mal jemand sagte. dass das Wasser unterirdich auch dem Gefälle folge. Diese Kellerwand steht genau diesem Gefälle im Weg.Der Nachbar hatte auch schon solche Probleme, aber als er das Haus gekauft hat, gabs noch keine Terasse. Er hat alles nochmal aufbaggern gelassen und neu speziell abgedichtet.
    Versickerungsmöglichkeiten git es satt, hinter uns ist auch wieder ein Garten, alles Terassenförmig angelegt. Es scheint bei uns echt ein vom anhaltenden Regen bewirktes Schichtenwasser zu geben. ( Wirklich ne Lehmschicht drunter ? )

    Noch zur Info : Stahlbeton dieser Güte ist wasserundurchlässig aufgrund seines Zemetgehaltes.

    Ich hatte auch schonmal die Idee, vor der Terasse mir nem kleinen Bagger eine Schlitzwand auszubaggern und zu betonieren.
    Glaube aber,dass das wenig nützen würde, wegen dem Gesetz der kommunizierenden Röhren. Steht dann davor Wasser an, dann steigt es dahinter auch auf, oder ?

    Grüße

    Jörg
     
  • Rhoener55

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    Ich hatte auch schonmal die Idee, vor der Terasse mir nem kleinen Bagger eine Schlitzwand auszubaggern und zu betonieren.

    Servus Jörg,

    Oder Dränage legen (falls kein Anschluß irgendwo möglich dann in großzügig versickern lassen - bei sandig/kiesig Böden durte kein Problem sein). Geringe Kosten, schnell machbar und wenn der Erfolg nicht eintritt dann ist nicht viel verloren.

    Noch 'ne Gedanke - wo wird das Terrasseentwässerung abgeleitet?

    Viel Erfolg wünscht,
    Mark
     

    Joerki

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    Tach Mark,

    Dränage legen, aber wie komme ich da unten denn dran ?
    Was meinst du damit ?

    Die Entwässerung der Terasse geht ganz zur anderen Seites des Hauses ( Gefälle vom Haus weg und dann nach links ) in einen Gulli, weg ins Regenwasserrohr zur Straße. Es kommt gar nicht in die Nähe der betroffenen Wand. Dort liegen auch keine Leitungen oder Rohre.

    Hatte mir schon Folgendes überlegt : gehe Kelleraußentreppe runter. Nun stehe ich vor der Kellertür.Diese ist ganz links am Haus von hinten gesehen. Jetzt liegt die betroffene Mauer rechts von mit. Ein kleines Loch in die Mauer des Kellerabganges machen. Dann könnte man mit einem Erdbohrer waagerecht unten am Fundament entlang bohren. Aber dann kommts : kann dort dann ein Dränagerohr rein ? Kann man das durchschieben ? Da kann ich kein Filterkorn drauf - oder drunterlegen. Wie ginge so etwas ?

    Grüße

    Jörg
     

    Rhoener55

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    Hi Jörg,

    Ich habe gemeint vor der Terrasse (= von Haus abgewandte Seite) - da wo Du ausbaggern willst.

    Ob das mit einen kleinen Loch und Erdbohrer klappt ohne den Dickbeschichtung zu zerstören? Vor allem, muß Du über die Höhe von den feuchten Wandpartie kommen um dort eine Sperrschicht (in welcher Form auch immer) sauber hinzubekommen.

    Ich habe schon gesehen wie unter unsere Strasse "durchgeschossen" (und so genau habe ich nicht hingeschaut) wurde, aber ob so was bei Dir klappen wurde?

    Ich glaube mittlerweile daß Fachberatung mit Vorort Besichtigung notwendig ist. Ich wurde aber trotzdem eine Feuchtemessung machenlassen um möglichst genau die durchlässige Stelle zu ermitteln und dann großflächig den Schaden beheben. Persönlich wurde ich schon Richtung Betonschneider denken, aber dann gilt auch die bereits geschriebene Hinweise. Was mich nach wie vor beschäftigt ist daß die Feuchtigkeit scharf begrenzt und in ca 150cm höhe ist.

    Gruß,
    Mark
     

    Joerki

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    Hi Mark,

    ach so, jetzt vestehe ich, was Du gemeint hast. Aber das mit dem Baggern ist auch nicht so prall, denn ein Bagger, der die erforderliche Tiefe meistert ( sage mal 2,50 Meter ) kommt nicht in unseren Garten rein, der ist zu breit.
    Es sei denn, ich fälle Tujas, die uns seit 20 Jahren eine schöne Hecke bescheren.

    Ich vermute, dass es eine Beschädigung der Beschichtung gibt, und wenn das Wasser so hoch snteht, dann gehts ins Mauerwerk.

    Jetzt stellt sich die Kosten-Nutzen Frage. Kein Schimmel, lediglich ab und zu etwas feucht. MUSS das gemacht werden ?

    Grüße
    Jörg
     

    Rhoener55

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    Hi Jörg,

    Jetzt stellt sich die Kosten-Nutzen Frage. Kein Schimmel, lediglich ab und zu etwas feucht. MUSS das gemacht werden ?

    Muß nicht unbedingt, soll aber schon. I.d.R. gehen die Steine von etwas Feuchtigkeit nicht kaputt, aber das verwendete Mörtel kann (aber muß nicht) Schaden nehmen.

    Gruß,
    Mark
     

    Rhoener55

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    Hallo Jörg,

    Gestern Abend die zündende Idee gehabt. Wenn Du schon Richtung Ausschachten denkst, warum nicht die elegante Lösung nehmen und einen Erdkeller unter die Terrasse erstellen?

    Gruß,
    Mark
     

    Joerki

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    Guten Morgen,

    was bitte ist denn ein "Erdkeller" ?
    Meinst Du, ausschachten und dann per Mauer unterfangen und dann das so lassen ? Dann habe ich ja wieder eine Mauer nass, gewiss, nämlich die, die die Terasse an der langen Seite abfängt. Oder ich muss auch diese Mauer von außen freilegen, dann muss ich aber an eine ganz neu gepflasterte Fläche ran die erst gerade 3000 Euronen gekostet hat.

    Grüße

    Jörg
     

    Rhoener55

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    Hallo Jörg,

    Eine Mauer parallel zum Hauswand hält das Wasser von der Hauswand weg, da Du sowieso Ricthung ausschachten denkst, dann ist meine >Idee< dasselbe Aufwand mit etwas nutzen (Lagerung von Obst usw.). Da keine Wertsache dort gelagert werden, ist keine aufwändige Zugang nötig. Kleine Sickerschicht dürfte das Problem mit der feuchte Kellerwand erledigen.

    Gruß,
    Mark
     

    Joerki

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    Hi MArk,

    eben hat mir ein Arbeitskillege folgendes empfohlen :

    man bohrt komplett durch die wand. Dann kommt da eine Art kleines Röhrchen rein und dadurch wird Gel an die Außenwand injiziert. Das bildet dann einen Flatschen, der die Wand von außen abdichtet. Nun dasselbe 15 - 20 cm daneben und darunter, so behandelt man dieses Wand. Sei angeblich nachher superdicht.

    Densio oder so heißt das.

    Grüße

    Jörg
     

    Rhoener55

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    Hallo Jörg,

    Injektion hast Du doch ohne Erfolg schon versucht, oder??

    Injektionen haben wir schon versucht, aber bei den 24ger Kellersteinen nutzt das wohl nichts.

    Oder hast Du nur diese Tropfinjektion gemacht? Meine Erfahrung nach kann Injektion mit Packer helfen (aus meinen Bekanntenkreis 50% Erfolgsquote - aber statistich irrelevant da Datenbasis zu klein (2)), wenn meine ursprungliche Vermutung nicht zutreffend war. Was soll die Sache Kosten?

    Gruß,
    Mark
     

    Joerki

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    Hi MArk,

    ich habe eine Verkieselung versucht.

    Jetzt solls so sein, dass man durchbohrt, dann kommt da nen Packer mit Teller rein, Gel durch und es entsteht ne Art Fladen an der Wand. Viele Fladen ergeben eine Dichtungsschicht.

    Kosten ?

    Ich denke, der Kollege kanns so besorgen ohne große Kosten.:)) Mal abwarten.

    Grüße

    Jörg
     
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