Ferdinand Pichard

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Hallo Rosenfreunde,
wir haben im Herbst ein neues Rosenbeet mit wurzelnackten Rosen angelegt.
Sie scheinen auch gut angewachsen zu sein.
Nur Ferdinand Pichard hat so "komische" Blätter. Etwas kräuselig, "wabbelig". Ist das normal, oder hat die Rose eine Krankheit? Ich kenne mich damit leider nicht so gut aus :rolleyes:
Das Beet bekommt erst so ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang volle Sonne, vielleicht ist das zu wenig?
Auf diesem Beet standen bis vor 10 Jahren auch jede Menge Rosen, den Boden haben wir ausgetauscht und den anderen Rosen scheint der Standort auch zu gefallen, denn sie haben schon Knospen angesetzt.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?
:cool: Grüße
 

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  • Hallo Heidelbeere, ich habe grad mal nach Fotos von Deiner Rose gesucht und mir die arg vergrößert, also für meine Begriffe hat die so ein wabbeliges Blattwerk.

    Aber vielleicht antwortet Dir ja noch jemand, der diese Rose im Garten hat.
     
    Danke schonmal für deine Antwort :)
    Ich bin halt etwas versunsichtert, weil die Rose irgendwie einen kranken Eindruck macht, aber vielleicht mein ich das ja auch nur ;).
    Beim googlen hab ich gesehen, dass die Blätter schonmal so hell sein müssen... Aber so kräuselig sehen die nicht unbedingt aus :confused:.
    Vielleicht hat ja wirklich jemand die Ferdinand Pichard in seinem Garten und kann noch etwas dazu sagen?
    :? Schönen Abend noch
     
  • Hallo Heidelbeere
    hier Bilder meiner Pichard.Brauchst dir keine Sorgen machen die Blätter sind so.Du solltest nur die eingerollten Blätter oben rechts abknipsen da ist die Rollwespe bei der Arbeit.
    LG:Christa
     

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  • Dankeschön. Da bin ich jetzt beruhigt ;).
    Die Blätter hab ich vorhin abgeknipst, nachdem ich das in einem anderen Thread gelesen hatte.
     
    Hallo,
    bei dem rechten Blatt, zum Frauenmantel hin, treibt die Blattrollwespe ihr Unwesen. Deine Rose könnte Dünger ganz gut vertragen, die Blätter sind viel zu gelb.
     
  • @ Salsa1
    so kräftig und stämmig wächst mein Ferdinand leider nicht, steht aber auch nicht so günstig. Wie weit schneidest du zurück und wieviele Stöcke sind da auf dem Foto in welchem Alter?
    Vermutlich bin ich mit dem Rückschnitt etwas zu zögerlich. Ferdinand ist doch eine Strauchrose, oder?
     
    Hallo,
    bei dem rechten Blatt, zum Frauenmantel hin, treibt die Blattrollwespe ihr Unwesen. Deine Rose könnte Dünger ganz gut vertragen, die Blätter sind viel zu gelb.

    Irgendwo hab ich gelesen, dass man Rosen, die im Herbst erst wurzelnackt gepflanzt wurden, im Frühjahr nur organisch düngen soll. Macht man das mit Kompost oder was kann ich dafür nehmen? Ansonsten hab ich nur noch so Rosenlangzeitdüngerperlen. Wann dünge ich denn am besten?
     
  • Meine Ferdinand P. habe ich vor 2-3 Jahren im Topf gekauft. Es ist nur eine Pflanze, aber daneben ist eine Lorbeerkirsche, sie sollen gemeinsam mit einem Spierstrauch den sommerlichen Grillplatz etwas abschirmen. Vielleicht wirkte das für dich so groß. Anbei noch ein deutlicheres Bild.

    P5300110.JPG

    Sie steht auch nicht total sonnig. Im Südosten gibt es eine rel. hohe Hecke, sodass sie die Morgensonne erst bei höherem Stand bekommt. Im Südwesten steht eine Art Geißblatt-Bäumchen, das aber nicht sehr dicht ist, im Westen das Baumhaus. Auf folgendem Foto (noch ohne Blüten) kann man das sehen, man blickt nach Süden.

    P5240041.JPG

    Geschnitten habe ich nicht, nur als sie einen 2m Trieb rausgeschoben hat. Das wirkte optisch nicht gut. Gedüngt habe ich auch nur 1x im Frühling mit Rosendünger (Perlen).

    Also klingt deine Beschreibung der Bedingungen nicht so viel anders. Dann braucht sie nur Zeit, ich wollte dir mit dem Foto auch Vorfreude machen :-)
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Danke. Das ist dir gelungen :).
    Ich hab heute die erste kleine Knospe entdeckt :grins:.
    Und fürs erste hab ich noch die restliche Rosenerde um die Rose verteilt. Und dann guck ich mal, ob ich doch noch mit einigen Rosendüngerperlen dünge.
     
    So alt ist meine auch, Salsa1, ich hab sie aber wurzelnackt gekauft und ich hab ihr den 2 Meter Trieb gelassen.... sie steht auch ein wenig schattig in einer Pergolaecke und ich hab eigentlich auf weitere Langtriebe gehofft. Mal schauen, wie sie sich in diesem Jahr entwickelt.
    Hier ein Blütenfoto aus dem vorigen Jahr, in diesem Jahr dauerts noch ein Weilchen, ehe die Knospen aufgehen.
     

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    Auf lange, überhängende Triebe war ich auch neugierig - hätten auch Platz gehabt. Aber im Winter/Frühjahr habe ich das lange Ding doch geschnitten, es störte die harmonische Strauchform.
    Und jetzt bin ich froh, denn bei der Moosrose Henri Martin habe ich das nicht gemacht. Die sieht jetzt nach den stürmischen Tagen erbärmlich aus. Die langen Triebe haben wie Peitschen die eigenen Blätter, dünnen Triebe und Irisblüten daneben zerfranst.
     
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