Ich hatte Ähnliches befürchtet, Rukakan.
Es ist wirklich schlimm. Man kann doch nicht alles selber produzieren. Ich habe dafür ja gar nicht die Möglichkeit. Offene Theke? Die nächste ist 20 Min Fußmarsch und 7 S-Bahnstationen entfernt. Aber um wirklich guten Käse zu bekommen, müßte ich bis in die Stadt fahren. Dort gibt es Geschäfte, die noch unverfälschte Lebensmittel führen. Damit wäre ich dann mindestens 3 Stunden unterwegs.
Anfangs glaubte ich ja, der Hinweis, dass unter Schutzatmosphäre verpacktes Fleisch z.B. bedeutet, dass es unter besonderen Hygienebedingungen verpackt wurde. Ist wohl auch so beabsichtigt. Dann fiel mir auf, dass dieses Fleisch nicht so verdirbt wie ich es gewohnt war. Es roch nicht mehr nach Fleisch. Es kann doch aber nicht richtig sein, dass Frischfleisch noch 3 Wochen nach dem Verkauf nicht stinkt. (Nicht wundern, sollte für den Hund sein.) Selbst wenn es im Kühlschrank aufbewahrt wird.
Und nicht genug damit, nun gibt es noch Klebstoff, mit dem man Fleischfitzel wieder so zusammenfügen kann, so dass es niemandem auffällt, wenn vor ihm auf dem Teller überhaupt kein Fleisch aus einem Stück liegt. Oder auf der Pizza Käse ist, der vielleicht mal am Käse vorbeigetragen wurde, aber nie eine Kuh gesehen hat.
Wundert sich noch jemand über die Zunahme der Allergien?
Alle von dir, Rukakan, genannten Käse kenne ich nicht. Felsenkeller kommt mir noch bekannt vor. Na ja, und Emmentaler natürlich. Mal sehen, was ich erlebe, wenn ich die Verkäuferin (also die Käsefachverkäuferin) frage, ob der Emmentaler etwa von mit Silage gefütterten Kühen stammt.