Experiment legere Tomatenpflege

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In dem Beitrag: http://www.hausgarten.net/gartenforum/tomaten/54013-spaet-tomaten-legere-pflege-9.html#post1009896
wurde angeregt Tomaten weniger zu pflegen und dennoch Erträge zu erzielen.

Dies ist ein riskantes Experiment, welches nur mit einzelnen Tomatenpflanzen gemacht werden sollte.

Tomatenpflegetipps sind enstanden, damit die empfindliche und anfällige Pflanze auch in Regionen gezogen werden kann, die weniger geeignet sind.

Folgende Pflegetipps sind grundsätzlich empfehlenswert

  • Tomaten ausgeizen (Für Stab und Klettertomaten)
  • In Töpfen mind. alle 2 Tage gießen im Freiland je nach Wetter 1xWoche, um ein Aufplatzen der Tomaten entgegenzuwirken.
  • Tomaten hochbinden (für Stabtomaten)
  • untere Blätter entfernen, damit diese nicht nass werden
  • unter Überdachung anpflanzen, damit die Blätter nicht nass werden
  • nass gewordene Pflanzen trocken schütteln
  • Spritzen mit Ackerschachtelhalm zur Stärkung und andere Hilfsmittel
Generell sind alle diese Tipps in Deutschland als hilfreich einzustufen.
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Zum Experiment:
Es soll der Versuch unternommen werden auf alle, bzw. auf einen Großteil der Tipps zu verzichten und dennoch eine Ernte zu erhalten.
Warnung:
Die Gefahr durch Braunfäule steigt bei diesem Experiment und dieser kann im Boden überwintern. Sollte Pflanzen krank werden müssen diese sofort im Müll entsorgt werden, damit sich der Pilz nicht festsetzen kann.
Ferner sollten dann alle Werkzeuge mit kochendem Wasser gereinigt werden.
 
  • *ggg*...sag mal... ist deine Existenzangst (oder was dich auch immer dazu bewegt) wirklich so groß, dass du solch einen (lächerlichen) Thread öffnest? Du kochst doch eh in der "Suppe" der Tomatendingsda 2012 kräftig mit....

    Deine Infos sind zum Teil wirklich an den Haaren herbei gezogen....

    Keine deiner Tips hielt ich letztes Jahr ein... hatte 60 kg Tomaten...OHNE Braunfäule....von Anfang Juni bis im November....mit einem ausgezeichneten Geschmack und Qualität...
     
  • Ich arbeite sehr viel mit "legerer Tomatenpflege". Auch dieses Jahr. Bin also bei dem Experiment dabei.

    Grüßle, Michi
     
  • @ michi:
    ich meine mich zu erinnern, dass es Dich letztes Jahr fett erwischt hat!
    Gruß
    Mathias
     
    *ggg*...sag mal... ist deine Existenzangst (oder was dich auch immer dazu bewegt) wirklich so groß, dass du solch einen (lächerlichen) Thread öffnest? Du kochst doch eh in der "Suppe" der Tomatendingsda 2012 kräftig mit....

    Deine Infos sind zum Teil wirklich an den Haaren herbei gezogen....

    Keine deiner Tips hielt ich letztes Jahr ein... hatte 60 kg Tomaten...OHNE Braunfäule....von Anfang Juni bis im November....mit einem ausgezeichneten Geschmack und Qualität...
    Hältst du deine Wortwahl für ok??? Hier hat ja wohl jeder das Recht einen Thread zu eröffnen, hast du doch auch gemacht. Was stört dich daran das thomash viel in "Tomatenzöglinge 2012" schreibt? Wieviel darf man denn deiner Meinung nach schreiben ohne von dir Existenzangst unterstellt zu bekommen? Mit welchem Recht bezeichnest du diesen Thread als lächerlich?
    Marianne
     
    Hi,
    Tomaten im Freiland kann lange gutgehen, mit Glück auch bis zur Ernte, wenn man in einer günstigen Klimazone anbaut.
    Bis Mitte Juni hat man keine Probleme mit der Braunfäule, wenn danach die Witterung günstig ist, geht alles glatt.
    Dann reifen die Früchte im August-September. Ist das Wetter da auch mild und trocken, kann man sicher gut ernten.
    Hier bei uns im Norden wirds dann aber auch oft ungemütlich mit Westwindlagen und auch mit häufiger Nässe.
    Und dann kommt ziemlich sicher die Braunfäule und das ist wirklich hart, die vollbehangenen Pflanzen gehen ziemlich massiv den Bach runter. Hatte das auch schon trotz Dach, aber der Westwind hat den Regen druntergeweht über mehrere Tage und ich konnte nix retten bei den Pflanzen der ersten Reihe.
    Dieses Jahr baue ich nur dort an, wo es absolut Regengeschützt ist.
    Aber ich finde es grundsätzlich ok, wenn man es im Freiland probiert und einfach mal wachsen läßt. Ich hatte letztes Jahr Wildtomaten im Freiland, die hatten auch Braunfäulebefall, aber man konnte noch recht lange ernten, bevor es zu schlimm wurde, aber Mitte Oktober waren die dann auch dahin mit immer noch einer Menge Früchten, die man unterm Dach wahrscheinlich noch hätte ernten künnen.
    Gruß
    Shargal
     
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