Es ist fast vollbracht!

  • Wow @Platero und 'hut ab'! Das wird noch richtig schön und der ausblick : ein traum!!! Danke fürs zeigen!
    Danke.
    Ja, der Ausblick ist das Beste und tröstet über das schmale Grundstück hinweg.
    Das war mit ein Grund, sämtliche vorhandenen Büsche zu entfernen und den Panoramablick durch die terrassierung eher noch zu akzentuieren.
     
    Das entdecke ich jetzt erst. Eine tolle Mauer. Klasse, dass ihr das so durchgezogen habt. Vielleicht bekommen eure Nachbarn ja auch noch mal den Dreh. Manchmal ist es ja auch einfach Stress auf der Arbeit, der Privates stocken lässt.
     
  • Weiter geht es…..
    Die untere Ebene ist nun fertig aufgefüllt und eingeebnet, der schräg nach unten führende Laufweg ebenso.
    Im Prinzip alles soweit fertig zur Rasensaat. Allerdings fahren wir demnächst für drei Wochen in Urlaub und da ist es mir zu heikel, den frischen Rasen „allein zu lassen“. Wer weiß, wie das Wetter Anfang September sein wird. Das bleibt also über die Zeit erst mal brach. Hat auch den Vorteil, bis dahin aufgelaufenes Unkraut noch mal ab jäten zu können.
    Auf der unteren Ebene habe ich mir auch einen kleinen Streifen für den Nutzgarten vorgesehen. Im großen Stil will ich nichts anbauen, auch weil ich zu selten dort bin und GG, dem der Garten ja gehört, schon jetzt bei den Topfpflanzen langsam streikt mit dem Gießen.
    Aber ein paar Chilis, Paprika, Knoblauch, Kräuter und eventuell Pflücksalat sollen schon sein. Ich bekomme jedesmal einen akuten Geiz-Anfall, wenn ich mir im Supermarkt Kräuter oder Chilis kaufen muss.
    Dieses Areal hat nun auch einen Schneckenzaun erhalten. Sonst kann ich den Anbau dort gleich vergessen. Für 200 Euro hätte man zwar jede Menge Kräuter kaufen können, aber was ist im Leben schon logisch! 😂
     
    Es ist noch ein bisschen hin, aber ich mache mir jetzt schon ein paar Gedanken zum Winter.
    Insbesondere habe ich meine Musa basjoo vor zwei Wochen ausgepflanzt. Bisher hatte ich die immer runter geschnitten und in der Garage überwintert.
    Nun stellt sich die Frage, Winterschutz und wenn ja wie?
    Ich könnte einen Rosenobelisken drüber stülpen, Laub auffüllen und das ganze mit einem Plastiksack abdecken, so dass Luft noch zirkulieren kann, das Laub aber nicht so nass wird. Könnte mir vorstellen, dass Schimmel und Fäulnis schlimmer sind, als der Frost.
    Wie macht ihr das?
    Von @Golden Lotus und @lutzDD weiss ich, dass ihr Musas im Garten habt. Was macht ihr im Winter? Vom Klima her bin ich wohl näher bei Golo, als bei Lutz. Tips?
     
    Weiß ja nicht wie groß der Obelisk werden soll, aber min. 40 cm ab Stamm gemessen, sollte schon ringsum Laub sein.

    Ich hatte für Winterschutz schon öfter Styrodurplatten, quer gestellt, mit Zimmermanns-Nägeln zusammen gesteckt.
    Je nach Pflanzengröße auch 2 "Ringe" übereinander und dann mit Laub oder Holzwolle aufgefüllt.
    Ein Platte aus Plexiglaswelle als Dach – so war die Belüftung gewährleistet.

    Man kann auch aus Lichtschachtrosten und Kabelbindern ein Quartier bauen.
    Würde es aber für den Regenschutz mit Stretchfolie umwickeln.
     
    @Platero
    Wir machen seit 2 Jahren gar nichts mehr an Schutz.
    Die Blätter klappen sich runter wenn's friert und das ist der Winterschutz, die Blätter und die Falte, denn es wird da nichts ab geschnitten und so wird alles geschützt. Es bleibt dann einfach so den ganzen Winter und im Frühjahr wird dann das welke weg geschnitten.
    Klappt so viel besser, die Bananen treiben viel besser wieder aus.
    Du schreibst, Klimamäßig eher wie bei uns?
    Dann geht es so , nur im nördlichen Bereich müssen sie dann doch geschützt werden 😉
     
  • Ah, sehr hilfreicher Link, @lutzDD , vielen Dank!
    Meine ursprüngliche Idee käme der Karlsruher Kompostmethode also schon sehr nahe. Auf die Idee, das Füllmaterial absichtlich extra nass zu machen, wäre ich nimmer gekommen! Sinn soll wohl sein, Verrottungswärme zu produzieren. Kommt mir trotzdem sehr creepy vor!
    Lupo Folie außen rum hätte ich mich auch nicht getraut, meine Intuition sagte mir, dass Belüftung wichtig wäre, um Gammel zu vermeiden.
    Aber wenn das bei dir seit Jahren klappt, nehme ich den Tip gerne an.

    @Golden Lotus, irgendwann, wenn die Musa fest etabliert ist, kann ich es wohl auch ohne Schutz probieren. Du bist bei Heidelberg, ich bin bei Darmstadt. Das wird so unterschiedlich dann nicht sein.
     
    Nur mal als Denkanstoß, eigene Erfahung fehlt mir leider: Ich sehe jeden Spätherbst, dass der botanische Garten seine empfindlichen Pflanzen, die nicht in der Orangerie überwintert werden, in große, mit Kaninchendraht oder Schilfmatten gegen Wegwehen gesicherte Laubhaufen packt. Oben drauf kommt etwas "Tannengrün". (Kann natürlich auch Fichte oder sonst irgendein Nadelbaum sein, der gerade beschnitten werden musste.) Mit Plastik wird da nichts eingepackt, soweit ich mich erinnere. Ich habe jetzt wirklich gesucht, aber ich scheine nie ein Foto von diesen Konstrukten gemacht zu haben.
     
    @Pyromella , Danke auch für Deinen Input.
    Foto ist nicht nötig, ich kenne diese Art des Winterschutzes. Wäre halt interessant zu wissen, welche Pflanzen dort auf diese Weise geschützt werden. Die Methode basiert ja darauf, die vorhandene Bodenwärme zu isolieren. Eignet sich von daher besonders, wenn Wurzelballen geschützt werden sollen. Für oberirdische Teile ist es vielleicht etwas knapp bemessen.
     
    So, heute habe ich meine Zwergpalme in Freiheit entlassen. Wie stark durchwurzelt der Topf war, habe ich erstaunt (und leicht entsetzt) erst gesehen, als sie draußen war. Allerhöchste Eisenbahn also.
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    Authentischer geht es kaum. Bin total froh, auch wenn der nächste Winter ein bisschen zittrig werden wird. Ist halt so, wenn die Kinder ausziehen und eigener Wege gehen. 😉
    Die Aluschiene ist nur provisorisch und dient als Markierung für die Rasensaat…..
     
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