und darüber hinaus solltest du dir deinen wuffel auch mal vorknöpfen - hundeschule ist natürlich schmarrn, weil es um eine vor-ort-situation geht. das verlangt eine ziemliche weile konsequenz und kontrolle deinerseits (ich rede sicher nicht von wochen, sondern von monaten), aber danach ist die sache vom tisch. man muss nur dran bleiben und natürlich entfällt für längere zeit unbegleiteter aufenthalt im garten für den hund, aber da er sicher keine unbelehrbare bestie sein wird, wird das schon. und grundgehorsam sollte ja dank huschu da sein. es gibt in jeder zoohandlung auch ausreichend lange leinen, um fehlenden gehorsam fürs erste zu ersetzen
wie du dich am ende durchsetzt - viele wege führen nach rom. ich plädiere letztlich immer dafür, dem hund mit soviel nachdruck wie nötig klar zu machen, was du möchtest und vor allem was nicht, wo eine deutliche grenze liegt, die er nicht und keinesfalls überschreiten darf. ein hund muss ja nicht immer gleich beim ersten mal gerannt kommen, wenn man ihn ruft, wie eine maschine, er ist auch nur ein mensch
, aber es gibt eben dinge, die das kleinste gemeinsame vielfache, über die man sich mit seinem hund einig werden sollte, übersteigen. und dazu gehört dann auch strafe.
und wenn der nachbarshund mal ne weile keinen hat, der mitmacht bei dem netten spiel, verliert er langfristig auch das interesse, denn zu der zaun-kakophonie gehören natürlich zwei, einer der anfängt und einer der mitmacht. nimmt man einen spieler aus der partie, ist das spiel zu ende und gerät auch irgendwann in vergessenheit.
und glaub mir, auch dein hund kann das: einfach die klappe halten, sich nicht reizen lassen unter keinen umständen oder einfach gehorsam sein, wenn man den sinn schon nicht versteht.
und gemessen am betonzaun ist der aufwand - zeitlich und finanziell - absolut vernachlässigbar.