Erfahrung Akkubetriebene Astschere

  • Habe ich leider noch nicht, sondern nur mit einer grünen Bosch Akku-Schere.

    Die Stihl hat aber in Tests recht gut abgeschnitten und es gibt auch einige ganz anschauliche youtube-Videos zu der Schere.
    Abgesehen davon ist es ja ´ne Menge Holz (Geld) für eine Gartenschere, sodass gerade von diesem Hersteller Qualität erwartet werden kann.
     
    Hallo @t.rossmann und herzlich Willkommen im Forum.

    Ich habe mir genau diese Astschere von Stihl vor Kurzem gekauft, aber bis auf ein paar Probeschnitte (bedingt durch die Jahreszeit, Witterung etc.) natürlich noch keine richtige Ehrfahrung damit machen können.

    Sie ist gut verarbeitet und schneidet sowohl dünnere Ästchen (von Rudbeckia z.B.) als auch dickere Äste (Sommerflieder) leicht und schnell mit 2-Klingenöffnungsweiten, die gut funktionieren. Der max. Durchmesser ist natürlich mit 25 mm etwas begrenzt, aber für meine Nutzung reicht es erst einmal. Sie wird das Arbeiten mit meiner athrosegeplagten Hand sicher sehr erleichtern.

    Eine von Makita, weil Akkus halt schon schon vorhanden sind, hätte ich lieber gehabt, war mir dann aber für das erste Ausprobieren doch zu teuer. Die ASA 20 habe ich (mit Akku) für etwas über € 200 bekommen.
     
  • @t.rossmann und auch an alle sonstigen Interessierten.

    Heute habe ich die ASA 20 mal ausprobieren können und ich bin sehr zufrieden mit ihr. Sie erleichtert mir die Arbeit wirklich enorm (Athrose im Daumensattelgelenk, natürlich rechts, da ich ja Rechthänder bin). :augenrollen:

    Der Sommerfliederschnitt war wirklich leicht und schnell erledigt. Auch meine Miscanthus sinensis ließen sich sehr gut damit stutzen. Also weiter zum Haselnuss und auch da ein sauberes Schnittbild und butterweich dadurch.

    Außerdem liegt sie gut in der Hand und hat selbst für meine (lädierte) Hand ein angenehmes = nicht zu schweres Gewicht.
     
  • Hab heute meinem Nachbarn seine neue ASA 20 zum Ausprobieren abgeschwatzt. Zunächst wollte er sie mir nicht leihen, "zu gefährlich das Teil!", ich bekam sie dann aber doch und hab einen wild gewachsenen Holunder zerlegt, alle Ast-Austriebe der Zierjohannisbeere, deren Blattaustrieb vertrocknet war, sowie meine ebenfalls vertrocknete 6 oder 7 Jahre alte Pieris japonica auseinandergenommen.

    Das Teil schneidet wie in Butter, gnadenlos, glatt und sauber. @gabi76 schreibt, das Gerät liege gut in der Hand, und genauso empfand ich das auch. Dass als maximale Schnittbreite 2,5 cm angegeben ist, wusste ich gar nicht: bei meiner Pieris gingen die Schnitte auch bei 4 cm Durchmesser problemlos durch. Beim noch dickeren Aststummel einer älteren Rose gab es erst einen halben Schnitt, aber Nachschneiden war kein Problem, die 2,5 cm sind also keine rigorose Beschränkung.

    Über Dauerbetrieb und Akku etc. kann ich natürlich nichts sagen, aber meine heutige Testschnippelei war mehr als zufriedenstellend.
     
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