Erdgeschoss oder Obergeschoss?

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13. Okt. 2017
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Hallo Leute.

Ich wohne seit 8 Jahren in einem Haus das meiner Oma gehörte und ich nun erbte.

Ich wohne bis dato im Erdgeschoss und sie im Obergeschoss bzw. 1. Stock.

Nun bin ich am überlegen, ob ich hochziehe und unten vermiete oder eher doch oben vermieten?

Die Wohnungen sind genau identisch von der Raumeinteilung und Größe.

Wo würdet ihr lieber wohnen?

Ich denke mir eben, wenn ich oben wohne trampelt mir keiner auf dem Kopf herum. Unten wiederum habe ich direkten Zugang zum Garten vom Balkon aus.
 
  • Für mich ganz klar: unten!

    Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber je älter man wird desto niedriger wohnt man am besten.

    Auch der direkte Zugang zum Garten, von der Wohnung aus, wäre für mich ein Todschlagargument...
     
    Ja klar, dass sind gute Argumente nur habe ich Angst das Getrampel, je nach dem wer einzieht, ständig zu hören.

    Ich bin erst 34 aber jünger werde ich natürlich auch nicht. :)
     
  • Ganz klar oben.

    Überhaupt würde ich mir reichlich überlegen, ob ich mir fremde Leute ins Haus holen würde. Gibt es Probleme, hast du heutzutage kaum eine Chance sie wieder los zu werden. Vom finanziellen Schaden im Problemfall mal ganz abgesehen. Bei guter Verwandtschaft oder Freundeskreis kann es gut gehen.

    Meine Argumente:
    1. trampelt dir keiner auf dem Kopf rum
    2. kannst du im Sommer eher in der Nacht ein Fenster offen lassen
    3. in Winter ist es oben wärmer. Du kannst dich bei deinen Untermietern beschwerden, wenn die nicht richtig heizen. :grins:
    4. unten ist mehr Arbeit, den Hausflur sauber zu halten
    5. Wenn du mal älter bist, kannst du dir später einen Treppenlift einbauen lassen, kein Problem.
    6. Je nachdem wie die Mieter sind, läufst du unten eher Gefahr einer Überschwämmung

    Es heißt ja nicht von ungefähr "Untermieter"
     
  • Auch wieder gute Argumente.

    Beides hat sein Pro und Contra.

    ;-)

    Die Wohnung mit 146 Quadratmetern leer stehen lassen, wäre schon krass, denn das muss ich ja auch mit heizen.
     
    ...Überhaupt würde ich mir reichlich überlegen, ob ich mir fremde Leute ins Haus holen würde. Gibt es Probleme, hast du heutzutage kaum eine Chance sie wieder los zu werden...


    Im selbstbewohnten Zweifamilienhaus gibt es für den Vermieter das sogenannte erleichterte Kündigungsrecht. Siehe § 573a BGB.

    Gruß,
    Pit
     
  • Ganz klar: unten.

    Die Argumente dafür wurden schon genannt. Um das Getrappel über deinem Kopf in erträglichen Grenzen zu halten, würde ich auf jeden Fall in eine Schalldämmung investieren. Ist ja wohl nicht nur für die nächsten zweidrei Jahre.
     
    Ich würde ebenfalls unten wohnen bleiben, weil du dann zu deinem Garten Zugang hast.

    Trittschalldämmung für die obere Etage wird bestimmt eine gute Investition.

    Ich wohne übrigens in einem Mehrfamilienhaus, von den Schritten meiner "Obermieter" höre ich kaum mal etwas, nur die Rollläden höre ich - sowohl von oben, als auch von unten und den Seiten.

    Außerdem, warum willst du dir einen zusätzlichen Umzug antun?

    Und mal ganz emotional: Willst du in der Wohnung deiner Oma wohnen? Auch, wenn du deine ganze Einrichtung hochziehst, es wird immer ein ganz kleines Bischen die Wohnung deiner Oma bleiben.

    Die Wohnung meiner Großeltern bleibt jedenfalls für mich emotional immer noch ein wenig die Wohnung meiner Großeltern, auch wenn die Wohnung - die Etage über meinem Vater in meinem Elternhaus - schon zum zweiten Mal vermietet ist.

    Mieter können übrigens ein absoluter Gewinn sein. Du wirst ja auch aussuchen, an wen du vermietest. Such dir sympathische Menschen aus, vertrau deinem Bauchgefühl.

    Liebe Grüße, Pyromella
     
    Wenn das Haus nicht sehr gut isoliert ist, wirst Du im Sommer (auch Nachts) OBEN sehr "kuschelig" warm haben!

    Also UNTEN!!
     
    Meine Meinung : Wenn Kinder da sind, darf man nie unten wohnen ;)
    Als unsere Kinder kleiner waren, trampelten sie uns von oben auf dem Kopf
    herum :(.
    Nach und nach wurden sie größer und zogen aus .
    Da wurde uns das Haus zu groß, und wir bauten neu, vor 20 Jahren, und
    ohne " oben " .
    Einer unserer Söhne zog dann ins Elternhaus zurück, und jetzt ist es so, daß seine Kinder oben rumpoltern .
    Ich nenne das : ausgleichende Gerechtigkeit :grins:
     
  • Ich bin nach 25-jähriger Abwesenheit in mein Elternhaus zurück gezogen. Lebe dort in der ehemaligen Wohnung meiner Oma. Natürlich hab ich das immer im Kopf, und das ist völlig ok so. So ist sie immer noch da. Meine Oldies bewohnen die untere Etage, ich höre die nur, wenn Dortmund spielt. :rolleyes:Wichtig ist halt, den Fußboden ordentlich mit Trittschall zu versehen. Und die Stöckelschuhe braucht frau nicht zuhause.
     
  • Emotional dachte ich evtl. dass ich damit besser abschließen könnte, wenn ich oben wohne.

    Meine Oma zog mich groß und sie war der wichtigste Mensch in meinem Leben.

    Trittschalldämmung ist soweit ich weiß nicht drin. Wenn meine Oma schnell ging, hörte ich sie.

    Ich habe Essdrisch drin und eine Dämmung einzubauen, müsste ich doch alles rausreisen oder?

    Der Umzug nach oben ist weniger das Problem.
     
    die Probleme hätte ich gern ....;)
    Meine Meinung UNTEN, denn irgendwann bist du froh keine Treppe mehr steigen zu müssen !
    Der Weg in den Keller ist auch kürzer.
     
    Hallo,

    wenn Du Dich unten wohlfühlst - alles gut. Und dann bleib da.
    Es gibt auch Mieter, die oben wenig Krach machen:p
    In letzter Not bleibt ja noch das Sonderkündigungsrecht, das Rentner erwähnt hat (für mich übrigens ein Grund, niemals mehr in ein 2-Familienhaus mit Vermieter drin zu ziehen! Da hat man als Mieter grundsätzlich die A-Karte gezogen und ist der Willkür des Vermieters hoffnungslos ausgeliefert)

    Magst Du lieber nach oben - auch gut. Gibt es die Möglichkeit eine Außentreppe zum Garten zu installieren?
    Bis Du mit Deinen 34 Jahren mal nicht mehr die Treppe rauf kommst gehen hoffentlich noch viele, viele Jahre dahin. Und die werden zwangsläufig Renovierungen, Umbaumaßnahmen, neue Mieter.... fordern.
    Nach unten umziehen bleibt als Möglichkeit im Eigenheim immer.

    LG
    Elkevogel
     
    ich hoffe du weißt, worauf du dich mit einer vermietung einläßt?
    es wird sich nicht rentieren, denn irgendwann hast du sie: die, die die miete nicht zahlen, aber genau wissen, dass du sie nicht so einfach aus der wohnung bekommst, weil du nämlich den gerichtvollzieher und alle kosten trägst, zumindest zuerst.
    ausziehen bei kündigung tun nur die doofen :grins:
    dann die, die wegen jedem tropfenden wasserhahn angeschlichen kommen, die sich über dich beschweren, weil du zu laut bist...
    im übrigen: das sonderkündigungrecht gilt nur, wenn die sonderkündigungsrechte auch vorliegen, wer schon auf 146qm wohnt, muss eigenbedarf erst mal glaubhaft machen - lass dich anwaltlich unbedingt beraten zum thema vermietung.

    bestünde bedarf in deiner gegend an einer ferienwohnung? ist das bessere geschäft auf dauer gesehen für so ein einzelobjekt.
    alte regel: richtige wohnungvermietung macht unter 3 objekten wenig sinn, erst dann hast du kompensationseffekte.
     
    ...wer schon auf 146qm wohnt, muss eigenbedarf erst mal glaubhaft machen...


    Muss er nicht, das ist nämlich die entscheidende Feinheit des "erleichterten Kündigungsrechtes".
    Es ist vollkommen unerheblich, wie groß die selbst bewohnten Räumlichkeiten sind.
    Wenn sich die Wohnung des Mieters in einem vom Vermieter selbst bewohnten Gebäude mit nicht mehr als zwei Wohnungen befindet, kann der Vermieter ein unbefristetes Mietverhältbis kündigen ohne ein berechtigtes Interesse nachweisen zu müssen.

    Zugegeben - die Welt ist schlecht, aber das bedeutet nicht, dass alle Mieter potentielle Mietnomaden sind...

    Gruß,
    Pit
     
    Billymoppel
    ich hoffe du weißt, worauf du dich mit einer vermietung einläßt?
    es wird sich nicht rentieren, denn irgendwann hast du sie: die, die die miete nicht zahlen, aber genau wissen, dass du sie nicht so einfach aus der wohnung bekommst, weil du nämlich den gerichtvollzieher und alle kosten trägst, zumindest zuerst.


    Es muß doch nicht überall so sein.
    Meine 3 Mieter wohnen da seit 20 Jahren, verstehen sich prächtig, reparieren
    die kleineren Sachen alleine, und die Miete kommt auch immer.
    Ich habe sie auch noch nie erhöht, nur umgerechnet, als der Euro
    kam :).
     
    nein, muss nicht. aber es besteht ein hohes risiko.
    alle hier im bekanntenkreis, die meinten, ihre buden über vermietung zu fianzieren, haben das wieder abgeschafft und sind maximal auf ferienwohung umgestiegen.

    3 wohnungen sind eben nicht eine wohnung....

    eine meine freundin hatte dann den fehler gemacht, sich mit der mieterin anzufreunden...:( oder die mieterin mit ihr, so genau wusste sie hernach nicht mehr, von wem da die initiative ausging.
    nach monaten psychoterror brauchte sie eine therapie...
    noch dazu in einer kleinen stadt, wo jeder jeden kennt und man sich auch nicht wirklich ausweichen kann...ich war mit der mieterin dann ja auch zwangsläufig befreundet und als alles in scherben lag...jeder hat jedem was über die schlechtigkeit des anderen erzählt...:schimpf:
    problematisch an solchen in-house-vermietungen ist auch, dass der mieter einen nach einer gewissen zeit sehr genau kennt - welchen müll man nicht trennt, wann man aufsteht. alle gewohnheiten eben. das ergibt sich zwangsläufig und es gibt auch die, die es von vornherein drauf anlegen.

    150qm sind zudem eine problematische größe: das ist sehr groß für eine mietwohnung, die miete, so man nicht unter wert vermietet, ist hoch: solvente mieter dieser größenordnung denken schnell über eigentum nach, können sie sich dann auch leisten, ruhige ältere konstante mieter dürften regelmäßig ausfallen.
    selbst hier bei uns, im miet-friedensgebiet (etwa 6,50euro für gute lagen, 8 euro für spitzenlagen mit parkplatz) würden da mindestens 1000euro kalt auflaufen...
    wer mietet so was außerhalb urbaner spitzenlagen? (meine vollfinanzierte 250qm-hütte kostet nur 800 flocken, wenn man die nebenkosten mal ausblendet, aber die scheine zerreiße ich halt nicht jeden monat)
    und dann ist man sehr schnell bei wohngeld mit drei kindern...
    nicht, dass es da nicht auch gute mieter gibt, aber die wahrscheinlichkeit nimmt halt expontentiell ab.

    ps: die unten-oben-frage solltest du dir bis zum gespräch mit einem architekten aufheben: das leidige thema brandschutz wird möglicherweise als vermieter für dich ein völlig anderes sein, als als eigenutzer. hinzu kommen fragen wie stellplatzablöse, falls parken auf dem grundstück nicht möglich ist, etc. pp.
    denn natürlich ist die umwandlung von privat genutzten wohnraum in vermieteten wohnraum nicht genehmigungsfrei. du brauchst auf jeden fall eine baugenehmigung dafür.
    außerdem ein wärmneschutzgutachten...
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Mal so nebenbei gefragt, billymoppel: Was würdest du denn mit 150qm freiem Wohnraum in deinem eigenem Haus machen?

    Die Dinge die du zu bedenken gibst, finde ich alle durchaus verständlich, aber das was du beschreibst finde ich schon etwas drastisch.
    Ich glaube da kommt es auch immer ein bisschen drauf an, wie die Gegebenheiten sind und was man für Erfahrungen gemacht hat.
    Nicht alle Mieter mit dem Wunsch nach gutem Wohnraum müssen so sein wie es gezeichnet worden ist...
     
    na als ferienwohnung vermieten.
    touristisch gesehen liege ich in 1a-spitzenlage, auf firmen und monteure wäre ich nicht angewiesen, bei der größe hätte die 2-3 schlafzimmer und ich würde 80 euro/nacht nehmen bei normal schlichter aussstattung (1 duschbad, 1 toilette keine sauna, überschaubare küche) schon bei 50%-quote würde ich beim mieterlös liegen (plus nebenkosten), in meiner lage würde ich von 80-90% auslastung ausgehen, wenn ich bock drauf hätte. so sieht es jedenfalls bei den nachbarn links und rechts aus.
    150qm en block sind hier defintiv nicht vermietbar, für solchen wohnungsgrößen ist kein markt da. dafür sind immobilien zu billig und die zinsen zu niedrig.
    ein freund von mir hat sich eine wohung dieser größe allerdings in leipzig gemietet - mit dem zugehörigen anspruchsdenken: spitzenlage, spitzenausstattung und niemals würde er mit dem vermieter in einem haus leben wollen. und sobald ihm irgendwas nicht passt, wird er eine firma anrufen und seinen kram auf einen laster laden und woanders auspacken lassen. er ist in den letzten zwei jahren dreimal umgezogen - klar, geld spielt keine rolle. und er scheint schon wieder einen umzug vorzubereiten: dieses mal ist ihm das parkhaus zu eng :d

    noch eine kleine geschichte: ein weitere freundin von mir, die auch in ihrem haus vermietet, meinte eines tages das große los gezogen zu haben: ein deutscher großkonzern mietete die wohnung für seinen örtlichen verteter. nach knapp zwei jahren wurde der mann versetzt un der konzern kündigte den vertrag. soweit so gut. natürlich floß die miete immer direkt vom konzern. nach dem auszug kam die letzte heizungs- und wasserabrechnung und meine freundin kippte fast vom stuhl, für die betreffende wohungen steigerunsgraten von 400% und mehr...dann fiel ihr ein, dass der verteter sich die letzten 9 monate in seiner wohnung ein kind zugelegt hatte...die waschmaschien muss unaufhörlich gelaufen sein und die thermostate standen wohl auf anschlag. natürlich hat sie frohen mutes die rechnung an den konzern weiter gereicht - der rechtsstreit tobt jetzt schon zwei jahre...
    sie hats auch dran gegeben mit dem vermieten.
     
    Jung, weiblich, ledig, mit Kind(ern, Haustieren womöglich) sucht....Wohnung....

    Wenn es nach Deutschland geht, wird ab ledig gar nicht mehr weitergelesen und nur noch gelacht. :rolleyes:
     
    Hallo und vielen dank an euch.

    Also...klar wäre es schöner nicht zu vermieten und seine Ruhe zu haben und Finanziell wäre ich auch nicht abhängig von der Miete, nur knapp 150 Quadratmeter leer lassen und heizen finde ich auch für Unsinn.

    Ich bin noch lange nicht so weit, dass ich sagen kann ich vermiete. Ich habe noch genug zu tun und somit Bedenkzeit.

    Die Lage wo ich bin ist auch nicht die beste. Ein Dorf neben einen der ärmsten Städte Deutschlands.

    Wenn ich 450 Euro Kaltmiete bekomme bin ich froh.

    Man kann richtig Pech haben mit Mieter die einem viel kaputt machen, aber man sollte nicht immer vom schlimmsten ausgehen.
     
    das ist sehr sehr wenig, du musst steuern drauf zahlen und möglicherweise höhere krankenversicherungsbeiträge...
    und die mieter müssen sich ja nicht nur die miete leisten können, sondern auch die nebenkosten und die sind bei 150qm natürlich auch höher als bei 80qm.
    was bleibt über? und dann rechne die schäden, die mieter anrichten können und rechne, was es dich kosten kann, nicht zahlende oder störende mieter aus der wohnung zu bekommen. und ob du das geld je wieder siehst...
    schau dir doch über airbnb oder booking mal die ferienwohnungen in deiner gegend an. ferienwohnungen werden immer gebraucht, auch wenn man nicht in 1a-touristenlage lebt wie ich.
    wir haben letztens eine ferienwohnung für eine freundin gesucht irgendwo im nirgendwo in mainfranken, auch keine topgegend und wir hatten echt schwierigkeiten, was zu finden.
    ließe sich die wohnung denn eventuell teilen?
     
    Ich muss mir das alles genau überlegen und auf jeden fall mit einem Anwalt reden wegen Mietvertrag usw. Es muss schon stimmen alles.

    Teilen unmöglich, dass geht nicht.

    Klar, 25% von der Kaltmiete geht ans Finanzamt, dass weiß ich.
     
    Wenn ich 450 Euro Kaltmiete bekomme bin ich froh.


    Boah ich zieh bei dir ein!!!

    Ein Mieter, der richtig viel kaputt macht, war ich auch. Jedenfalls sah das mein Vermieter so. Der wohnte über mir und ich im Erdgeschoss.

    Problem: Wassereinbruch bei mir im Bad. Vermieter: ich hätte ja garantiert mit Binden den Abfluss verstopft. Ich: Binden! Dass ich nicht lache! Wann war das denn?? Na gut, er rufe den Kanalreinigungsdienst an. Aber erst am Montag.

    Ich: Das Wasser läuft aber schon auf den Flur! Er müsse bitte sofort anrufen!

    Er: Es ist Freitagabend. Wochenende kostet extra!

    Ich: Tut mir leid, ich kann's nicht ändern. SO:FORT!

    Derweil lässt Vermietergattin die Waschmaschine laufen. Die Überschwemmung schwappt von meinem Bad aus über den Flur in den allgemeinen Hausflur. Der Vermieter schaut sich das an und brüllt rauf zu seiner Frau, sie solle sofort die Scheißwaschmaschine abstellen!!!!

    Der Kanaldienst kommt auch sofort. Stochert in meinem Duschabfluss rum, findet nix.

    Vermieter keift rum: Haare! Vermutlich hätte ich ja immer lange Haare in den Abfluss und Haare gehören nicht ins Klo und ...

    Der Kanaldienst fand dann heraus, dass in der Abwasserleitung vom Haus zur Straße ein Stück Rohr defekt war. Rohr war zusammengebrochen und ein Teilstück verstopfte den Abfluss.

    Aber nicht dass der Vemieter anschließend den versifften Teppichboden auf meinem Flur bezahlt hätte!?!

    Skarn, ich will dir nichts unterstellen. Ich will nur deine Entscheidung EG oder OG komplizieren ...

    ... denn wie du's machst, ist es verkehrt. ;)

    Nachdem mein Vermieter verstorben war, zogen auch oben Mieter ein. Ein zerstrittenes Ehepaar mit 2 Teenager-Kindern war die größte Katastrophe. Die Teenies hassten sich und tobten mit voll aufgedrehter Musik gegeneinander an ... 2 verschiedene Sounds gleichzeitig, bei offenen Fenstern! Und den Ehekrach der Eltern lieferten mir auch die offenen Fenster Wort für Wort an den Frühstückstisch ... :d:rolleyes:

    Ehepaar mit 2 Kleinkindern war die reine Erholung. Die Kurzen trappeln zwar mehr rum, aber das ist nur kleiner Lärm verglichen mit den übermusikalischen Teenies und auch gut zu ertragen, wenn man die süßen Kleinen kennt und sich manchmal für ein kleines Spiel auch in die Wohnung einladen kann.

    Skarn, für was hast du dich denn jetzt entschieden? Oben oder unten?
     
    Wow, eine Menge Horrorgeschichten...
    Natürlich gibt es die, und vermieten kann sicherlich auch unkomfortable Nachteile haben. Aber ich muss sagen, dass ich (einschließlich uns selbst) einen Haufen absolut untadelige Mieter kenne, die noch nie Probleme mit ihrem Vermieter hatten.

    Mein Eindruck (an den Stellen, wo ich es mitbekommen habe) ist eher, dass es eine Menge schlechte Menschenkenner gibt, die sich sonderbare Mieter ins Haus holen oder in die Mietwohnung setzen, und später dann gejammert wird, wie komisch die Leute doch seien.

    Es gibt hierzulande zum Glück jede Menge nette, anständige Menschen, die ihre Miete pünktlich bezahlen und nicht auf Ärger und Streit aus sind.


    Natürlich sind Fälle wie der Psychoterror zwischen Vermieterin und Mieterin sehr schlim, aber da ich in meinem Leben schon unzählige Mieter kennengelernt habe, und noch nie zuvor von solchen Geschichten gehört habe, gehe ich davon aus, dass solche Fälle eher die Ausnahme als die Regel sind.

    Es gibt mittlerweile so unglaublich viele Menschen, die einfach froh sind, ein anständiges Dach über dem Kopf zu haben und keinen Ärger möchten und/oder brauchen.
    Wie gesagt - wenn man ein halbwegs brauchbarer Menschenkenner ist, ist es doch kein Hexenwerk, die Wohnung an jemanden zu vergeben, der einem sympathisch ist und grob die Spreu vom Weizen zu trennen.


    Viel Erfolg bei der Entscheidung!
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    - und ps, ich würde im Erdgeschoss bleiben, wäre für mich (allein wegen des Gartens) gar keine Frage. ;)
     
    Also entschieden habe ich mich noch nicht aber ich tendiere zum OG.

    Aber bis dahin ist noch Zeit. Habe noch eine Menge zu tun.

    Vielen dank für die vielen Infos und Warnungen.

    Am liebsten würde ich das OG abbauen, damit es nur eine Wohnung im Haus gibt. *lacht*

    Das geht nun mal nicht und eine zusätzliche Wohnung die ich nicht nutze zu heizen ist auch doof.

    Früher oder später werde ich vermieten und mir die Mieter genau aussuchen.

    Dann kommt eh noch die Kosten mit Wasser, Strom, Öl. Wie ich das dann anstelle usw.

    Strom hat jede Wohnung ein Zähler aber Öl und Wasser alles zusammen.

    Aber das sehe ich dann wenn ich alles renoviert habe und bei meinem Anwalt einen Vertrag machen werde.
     
    Am liebsten würde ich das OG abbauen, damit es nur eine Wohnung im Haus gibt. *lacht*

    Das geht nun mal nicht [...]
    Technisch gesehen ginge das sicherlich schon, aber baurechtlich gesehen nur dann, wenn auf dem Grundstück auch ein Bungalow stehen dürfte. ;)
    Ich selbst bin ein großer Bungalow-Fan, leider gibt es in unseren Breiten keine, weil der Grund so teuer ist. Da heißt es Handtuch-Haus mit Leben auf vier Etagen (=110-120qm verteilt auf vier Stockwerke).
    Wenn du wirklich lieber einen Bungalow hättest, würde ich mal einen Architekten und die zuständige Stelle auf eurer Gemeinde nach den Möglichkeiten fragen... oft geht viel mehr als man denkt.
     
    Selbst wenn wenn ich es umbauen lassen dürfte....das kostet sicher eine Menge....da kann ich auch neu bauen. ;-)

    Aber danke dennoch.
     
    Hallo nochmal.

    Wenn ich vermiete und davon gehe ich aus wenn ich da wohnen bleibe, habe ich dennoch ein Problem.

    Die Nebenkosten....

    Strom
    Wasser
    Öl

    Strom:

    Strom ist getrennt nur meine Wohnung hat dann noch den großen Gang und Keller dabei im Stromnetz. Wie kann ich das handhaben? Die Mieter benötigen ja auch den Keller und den Großen Flur, läuft aber über mein Stromzähler. Was wäre die beste Lösung? Auf die Nebenkosten drauf?

    Wasser:

    Wasser ist nicht getrennt. Es gibt nur eine Hauptwasseruhr. Eine zusätzliche die beide Wohnungen trennt geht nicht, da in beide Wohnungen nur eine Leitung geht die in beiden Wohnungen Küche und Bad versorgt. Ich müsste alle Bäder aufreißen und neu machen aber die wurden erst vor 8 Jahren gemacht. Meine Oma dachte da nicht nach und verlangte es nicht zu trennen. Wenn ich damals schon da gewesen wäre hätte ich das so veranlasst.

    Sollte ich da Pauschale verlangen oder geteilt durch die Leute die im Haus Wohnen?

    Öl:

    Beim Öl wollte ich Zähler an die Heizkörper montieren lassen von einer Firma, die das dann auch abließt. Anders ist es ja nicht zu lösen, da im Keller nur ein Kessel das ganze Haus versorgt. Aber wie ist das mit dem Warmwasser? Das wird durch Öl erhitzt...wie mache ich das mit den Kosten?

    Ich will den Mietern nicht ihre Rechnungen zahlen, wenn sie höher sind und auch nicht an ihren kosten verdienen. Ich möchte das es korrekt abläuft.

    Hat da jemand Tips für mich?

    Danke im vorraus!
     
    Hallo ,

    Allgemeinstrom : Flur, Keller,Außenbeleuchtung = ca. 50 - 60,- € im Jahr pauschal für den Mieter

    Wasser : Nach Personen, ab 2 Personen 1x Waschmaschine als Person mehr
    rechnen ( = 3 Personen ), da die ja häufiger waschen und duschen als ein Einzelner

    ÖL : Ablesegeräte duch Firma anbringen lassen, in der Abrechnung wird dann
    70 % für Öl und 30 % für Warmwasser gerechnet ( gesetzliche Vorgabe )

    Gebäudeversicherung : Anteil nach Wohneinheiten ( 2 Wohnungen jeder 50 % )

    Schornsteinfeger : Wohneinheiten

    Grundsteuer : Wohneinheiten

    Müll : Personenanzahl

    Grundsteuer : Wohneinheiten

    Falls ich was vergessen habe, hänge ich es noch ran .
     
    Meine Meinung:

    Hab jetzt nur Bezug auf deinen letzten Beitrag genommen.

    Allgemeinstrom kannst du umlegen, vielleicht nach Personen. Sauber wäre ein gesonderter Zähler.

    Strom für den Keller ist das kleinste Problem, einfach eine Leitung von der Wohnung des Mieters in seinen Keller legen.

    Wenn es ein Zählgerät für Öl gibt, wäre das eine Möglichkeit Wenn du dass nicht kannst oder willst, wären Verbrauchsmesser an allen Heizkörpern notwendig, auch bei deinen, die dann z.B. Techem oder eine andere Firma 1x im Jahr abliest.

    Warmes Wasser: Da gibt es Wasserzähler für warmes Wasser. Würde auch bedeuten, das du auch einen Zähler für das eigene Verbrauchte warmes Wasser einbauen musst.

    Kaltwasser dito.

    Entweder lässt du das über dich laufen, oder der Mieter muss selbst ein Energieunternehmen binden, letzteres wäre die sauberste Lösung. Gilt auch für den Strom.

    Gekoppelt daran wäre das Abwasser, das ja auch ein Kostenfaktor darstellt.

    Denke auch an das Abwasser vom Grundstück, welches macherorts erhoben wird.

    Gebäudeversicherung ist deine Sache, kannst du anteilig für die Nebenkosen umlegen.

    Schornsteinfeger dito. Fegen ist nicht abhängig vom Heizen.

    Grundsteuer dito, kannst du über Nebenkosten umlegen.

    Müll kann man trennen, in dem du für die Mieter eigene Mülltonnen bestellst und über die Nebenkosten umlegst.

    Denke auch an SAT-Anlage, Straßenreinigungsgebühr, wenn fällig oder die Beteiligung des Mieters an den Arbeiten.

    Schneeberäumung der Gehwege dito

    Ich weis, das ist alles ein enormer Aufwand. Wenn du keine klare Rechtssicherheit schaffst, bist schon jetzt der Verlierer.

    Der ganze Schwund, durch Zähler verursacht, ist in der Regel dein Problem.

    Den ganzen Aufwand mit der Verwaltung ist natürlich dein Bier, kannst du nicht umlegen.
    Allerdings Hausmeisterkosten, die du erledigst, kannst du teilweise umlegen, sollte aber im Mietvertrag verankert sein.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Oh ja, dass wird was.

    Grundsteuer, Wohngebäude Versicherung? Das ist doch komplett meine Sache. Das geht doch den Mieter nichts an oder? Ich meine, wenn das Haus abbrennt bekommt er ja auch kein Geld von der Versicherung. Das wärs noch. ;-)

    70% Öl und 30 % warmes Wasser? Die Ablesegeräte sind nur für das Öl bestimmt. Die Heizung verbraucht kein Wasser. Das ist doch ein geschlossener Kreislauf.

    Beim Wasser werde ich eine Uhr zusätzlich an dem Einlaufrohr in den Heizkessel montieren und daraus den Warmwasserverbrauch durch die Personen im Haus teilen. Muss ich dann auch ausrechnen lassen.

    Also wenn ich alleine Oben Wohne und unten ziehen 3 ein, dann zahl ich einviertel Wasser und die dreiviertel oder? Genauso wenn eine Rückzahlung ist dann bekommen sie dreiviertel zurück von der Rückzahlung. Versteh ich das richtig?
     
    Grundsteuer und Gebäudeversicherung können in den NK's mit abgerechnet werden.
    Auch so Sachen wie Kaminkehrer, Gartenpflege und Hausmeisterdienste wie auch Renovierungen oder Instandsetzungen können umgelegt werden.


    Beim Wasser werde ich eine Uhr zusätzlich an dem Einlaufrohr in den Heizkessel montieren und daraus den Warmwasserverbrauch durch die Personen im Haus teilen. Muss ich dann auch ausrechnen lassen.

    Also wenn ich alleine Oben Wohne und unten ziehen 3 ein, dann zahl ich einviertel Wasser und die dreiviertel oder? Genauso wenn eine Rückzahlung ist dann bekommen sie dreiviertel zurück von der Rückzahlung. Versteh ich das richtig?
    Du kannst auch über die qm abrechnen-das ist zulässig (aber sicher für dich nicht so sinnvoll, wenn eine vierköpfige Familie einziehen sollte!)

    Hast du dir vielleicht schonmal andere Infos zum Thema vermieten gesucht, außer hier?
    (Ohne es böse zu meinen: Es klingt ein bisschen so als würdest du in die Vermietergeschichte ein bisschen unbedarft einsteigen...
    Von daher wäre mein Rat, auch mal nen Anwalt Vermieterrecht/-Schutz etc. zu kontaktieren)
     
    Also für mich ist vermieten komplettes Neuland.

    Ich danke euch für die vielen Infos.

    Ich werde definitiv zu einem Anwalt gehen und mir auch dort einen Mietvertrag machen lassen. Möchte sicher gehen.

    Das man das alles in den Nebenkosten verankern kann wusste ich nicht.
    Aber das muss ich genau planen und nichts überstürtzen.
     
    Suche mal nach "vermieter-forum", Du wirst da viele Infos finden und Fachleute, die Fragen beantworten.

    Aus eigener Erfahrung würde ich Dir empfehlen Wasserzähler zu installieren, vielleicht können in der oberen oder der unteren Wohnung ja auch jeweils 2 Wasserzähler (kalt und warm) in der Küche und im Badezimmer installiert werden, im Keller wäre eine zusätzliche Wasseruhr für den Gesamtwarmwasserverbrauch. Durch ausrechnen der Differenz kann man dann den Wasserverbrauch zuordnen. Über die Gartenbewässerung müßtest Du Dir ggfs. auch Gedanken machen, kostenmäßig.

    Diese Investition wird sich dauerhaft rechnen, und wenn der Ertrag nur aus stressfreier Nebenkostenabrechnung besteht.

    Ein Mieter, der Dauerduscher ist und die Raumtemperatur durch Dauerlüften reguliert, ist ein gewaltiger Kostenverursacher.

    Wir vermieten seit 35 Jahren eine Wohnung in einem Zweifamilienhaus und hatten bisher eigentlich nie wirkliche Probleme, wir haben die Wohnung allerdings nie inseriert, bei Mieterwechsel kamen die neuen Mieter per Mundpropaganda oder auf Empfehlung von Bekannten, das ist aber sicherlich im Großraum Hamburg einfacher.

    Eine weitere Infoquelle: Eigentümerverband Haus & Grund, dort gibt es auch Mietverträge, die auf dem neuesten Stand sind und nach den Interessen der Vermieter abgefasst sind.

    Viel Erfolg bei der Vermietung, Heike :)
     
    Ok vielen dank für die Info. Ich werde mich mal an einen Fachmann wenden. Muss mich genau beraten lassen.
     
    Aus eigener Erfahrung oben, wie genannt ist es im Sommer möglich die Fenster zu öffnen und im Winter normalerweise wärmer. Zudem wie gesagt trampelt dir keiner auf dem Kopf herum.

    Falls ich es überlesen habe: wie hast du entschieden?

    LG
     
    Wenn Du alles korrekt machen willst - und das ist zu empfehlen - musst Du vorher investieren. Und Dir die Frage gefallen lassen, ob die Wohnung geteilt werden kann. Ich denke, dass zwei kleine Wohnungen besser vermietbar sind.
    Jederfalls wünsche Dir viel Glück.

    Informiere uns mal über Deine Lösung.
     
    Nein eine Wohnung zu teilen ist leider nicht möglich.

    Ich ziehe hoch und vermiete unten. Finde das einfach besser.
     
    Ich habe hier vieles gelesen.
    Auch ich könnte eine WE vermieten, wie es eine Nachbarin tut.
    Allerdings hat sie schon die 4.Mieter. Mit jedem Paar gab es nach ein paar Jahren Probleme.
    Und immer hat sie die Mieter ohne jegliche Konsequenzen wieder auf die Straße setzen können. Und schnell haben sich wieder ein paar Dumme gefunden.
    Und es lag wohl nicht an den Mietern. Wer einen wieder aus dem Haus haben will, der schafft das auch.
    Ich möchte keinen fremden im Haus haben. Gründe gibt es viele.
    Und ich kann mir nicht vorstellen, daß da die Heizkosten so hoch sein sollten, daß man sie nicht aufbringen könnte.
    Mach dir doch mal eine Für-und Wider-Liste.
     
    Am Finanziellen liegt es nicht. Könnte ich auch so machen ohne zu vermieten und das ohne Anstrengung, nur was einem da über die Jahre an bares Flöten geht ist schon enorm.

    Kann ja sein, dass man gute Mieter bekommt.
     
    Kannst du nicht eine Ferienwohnung daraus machen oben, wäre vielleicht auch eine Idee wenns eh ländlich liegt.

    Ich würde auch unten wohnen bleiben weil näher am Garten und alles besser unter Kontrolle, wie Eingang, Keller etc.
     
    Und immer hat sie die Mieter ohne jegliche Konsequenzen wieder auf die Straße setzen können.
    Da hatte deine Nachbarin großes Glück. Die Mieterschutzgesetze in Deutschland zählen zu den strengsten weltweit. Wenn ein Mieter wirklich nicht gehen will und dem Vermieter keine Obdachlosigkeit droht, ist es mit rechtlichen Mitteln nahezu unmöglich, ihn aus der Wohnung zu bekommen. Ich habe hier schon Geschichten mitbekommen...

    Natürlich gibt es wie in obigem Fall auch Mieter, die niemals alle Rechtsmittel ausschöpfen und letzten Endes freiwillig gehen. (Würde ich auch machen, wenn der Vermieter unfreundlich oder schikanös wäre - da würde ich selbst nicht bleiben wollen.)
    Wenn aber der Mieter partout nicht gehen möchte und der Vermieter ein Dach über dem Kopf hat, ist da nahezu nichts zu machen - es sei denn der Mieter hätte sehr lange nicht gezahlt oder gegen anderweitige Gesetze/Vereinbarungen im Mietvertrag verstoßen. (Man bedenke: Es dauert in der BRD relativ lang bis es zu einer berechtigten Räumungsklage kommt und die Räumung wirklich eingefordert werden kann, ganz zu schweigen von Zeit und Nerven, die dabei blank liegen.)

    Wer das nicht glaubt, sollte in seinem eigenen Interesse unbedingt einen Anwalt für Mietrecht befragen - der findet die fachlich korrekten Worte (ich könnte sie auch finden, wenn ich mich noch einmal einlesen würde), summa summarum: Es ist in Deutschland extrem schwierig, unliebsame Mieter wieder loszuwerden.
    Ist vor Allem dann unangenehm, wenn es sich im eigenen Wohnhaus abspielt und nicht in einem separaten Mietobjekt.

    Man sollte sich dessen einfach bewusst sein, damit man sich hinterher nicht zu sehr ärgert falls es schiefgeht und man doch Rechtsstreitigkeiten am Hals hat. Natürlich heißt es auch: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. - Gibt auch Fälle, in denen es gut geht.
     
    Ich würde mich definitiv dazu entscheiden Unten zu wohnen, Im Sommer wird es im Obergeschoss bestimmt ziemlich warm..Und generell wenn du direkten Zugang zum Garten hast ist es doch besser oder nicht ?
     
    Das ist schon etwas hellhöriger das Haus. Wenn oben dann Kinder sind usw. und ich habe Nachtschicht, dann ist an schlafen nicht zu denken.
     
    Wenn das Haus tatsächlich so hellhörig ist, wirst du Kinderlärm von unten aber genauso hören... (Tritt)Schall überträgt sich leider nicht nur von oben nach unten. Ich bin selbst in einem extrem hellhörigen Mehrparteienhaus aufgewachsen und kann dir versichern: Dort war jeglicher Lärm der Nachbarn zu vernehmen, sowohl von unten als auch von oben.

    Unter dieser Voraussetzung würde ich an deiner Stelle lieber unten einziehen, den Garten genießen und die obere Wohnung an ein älteres Paar oder jemand alleinstehenden vermieten, der es ruhig mag... anders wirst du solche Lärmbeeinträchtigung nicht verhindern/ausschließen können.
     
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