Gestern war ein herrlich milder Tag. Das Thermometer stieg bis auf 18 Grad und ich saß eine gute Stunde draußen im Garten.
Auf der Bildercollage seht ihr: Hyazinthen, Leberblümchen, Lenzrosen, Lerchensporn, Kaukasusvergissmeinnicht, Sternblümchen und Knotenblume (
Leucojum aestivum).
Die Bärlauchecke ist nun dicht bewachsen und ich pflücke täglich einige Blätter für die Küche. Wir lieben den dezenten Knoblauchgeschmack am Salat, an Soßen und Gemüse.
Auf dem kleinen Scherbenberg vor dem Regenwasserbehälter hat sich Scharbockskraut breit gemacht. Hier ist es ständig feucht, weil es beim Füllen der Gießkannen immer ein wenig tröpfelt.
Die Scherben stammen von zerschlagenen Tontöpfen und Schalen, die sich im Laufe der Jahrzehnte angesammelt haben und die zersprungen oder überzählig sind. Es ist ein ganz eigener Lebensraum, in dem man auch über Sommer Insekten und gelegentlich auch eine Gartenkröte sehen kann. Sie liebt den feuchten, dunklen Platz unter dem Behälter.
Morgens konnte ich ein Eichhörnchen beobachten, das an den von mir ausgelegten Walnüssen knabberte. Immer wenn ich Nüsse für die Küche knacke, ist ein Teil davon auch für die Vögel bestimmt. Sie picken gerne kleine Nussstücke heraus.
Weil es regnete, hat sich das Eichhörnchen später unter das Schuppendach verzogen, um die Nuss zu fressen.