Hallo dorn, ich habe mir einmal etwas kopiert. Autor nicht bekannt, aber es funktioniert.
Stecklingsvermehrung:
Es gibt unterschiedliche Arten seine Rosen für den Eigenbedarf zu vermehren. Ich gehe hier einmal auf die einfachsten Methoden ein. Es ist die Stecklingsvermehrung, Steckholzvermehrung und die Aussaat.
Hier steht in vielen Lehrbüchern einiges über die geeignete Jahreszeit. Ich vermehre auf diese Art ab dem 1. Austrieb bis nach der 1. Blüte. Stecklingsvermehrung funktioniert sehr gut bei allen Edelrosen, Beetrosen und Kleinstrauckrosen (Bodendecker). Hierzu schneidet man einen Steckling von ca. 20 cm Länge. Entfernt alle Blätter bis auf das oberste. Es bieten sich weiterhin abgeblühte Triebe an oder auch Bruchschäden. Das Abschneiden der Blüten darf man natürlich nicht vergessen. Es sollen sich ja Wurzeln bilden und die Kraft nicht für die Bildung von Hagebutten verschwendet werden.
Danach schneidet man mit einem scharfen Messer einen schrägen Schnitt. Der Schnitt sollte ungefähr einen cm unterhalb von einem Auge liegen. Ich benutze hierfür ein Skalpell.
Nun benetzt man die Schnittfläche mit einem Bewurzelungshormon. Wurzelfix bekommt man in jedem besser sortiertem Gartengeschäft.
Zum Schluss steckt man die Stecklinge in ein Topf dass nur noch das oberste Blatt herausschaut und giesst vorsichtig an. Als Pflanzerde nimmt man ein Gemisch aus TKS1 (nährstoffarme Aussaaterde) und keimfreien Sand. 2/3 Erde - 1/3 Sand. Da ich Sand nicht selbst keimfrei machen möchte, benutze ich hierfür Vogelsand den man überall preiswert kaufen kann. Als Pflanzschalen bieten sich Töpfe von gekauften Containerrosen an, da sie die nötige Höhe besitzen. Man kann natürlich mehrere Stecklinge in einen Topf setzen. Das Beschriften nicht vergessen.