Vorsicht!!!!! Nur lesen, wenn man Willens ist, sich in meine Hirnwindungen zu versetzen *gg*.
n.'s Antwort zum Ummanteln der Pötte hat mich nicht schlafen lassen.
Einerseits hat n. recht. Warum? Klar, die Physik.
Ein Topf, der nicht beheizt wird (durch was auch immer), bzw. durch die darin lebende Pflanze 'beheizt' wird (durch deren Stoffwechsel; denn ein winzig bisschen Wärmeproduktion könnte man der Pflanze wohl nicht absprechen) wird irgendwann die umgebende Temperatur angenommen haben. Damit auch die Wurzeln, die nicht so gerne Frost abhaben. Zumindest wird da jede Spezies ihre gerade noch kältetolerante Schwelle haben.
Jetzt kommt MEIN 'Aber': In Gegenden oder auch zu manchen Zeiten kann es durchaus angebracht sein, dem Topf ein Mäntelchen anzuziehen.
Warum? Sind nur kurze Frostperioden zu überbrücken (gerade so lange, um die Wurzeln im Pott nicht erfrieren zu lassen), dann kann das funktionieren Das behaupte ich jetzt.
Aaaallerdings: ist das ein recht risikobehaftetes Mittel, wenn man dem armen Pflänzchen noch etwas Frischluft gönnen will, bevor es vor starken und langen Frostperioden doch noch anderweitig untergebracht werden muss.
Im Frühjahr (sollte man klimatisch sehr begünstigt wohnen, oder ist der Winter ein solcher, wie der vergangene) kann es dann wiederum von Nachteil sein, wenn ein Pott zulange 'verhangen' ist. Denn dann wird die Erde im Pott ja auch nur verzögert wieder warm. Da tritt dann ein Effekt ein, der auch beim (dicken) Mulchen in den Beeten zu beobachten ist.
So, nu habsch feddisch. Vielleicht brauch ich ja nu nieeemehr was zu schreiben hier???
Schwerverständliche ??? Grüße
Beni