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- 11. Juni 2009
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Je häufiger und intensiver ein Rasen benutzt wird umso besser sollte die Pflege sein, wobei drei Kinder und ein Hund noch keine intensive Belastung darstellen. Für einen schönen, gleichmäßigen Rasen sind jedoch die Nährstoffe Ausschlag gebend. Ich würde von etwa 5 Düngegaben mit einen organisch-mineralischem Dünger pro Jahr ausgehen, bei guten Böden 3 Gaben, bei Neuanlagen und schlechteren Böden 5 Gaben oder sogar mehr.
Dabei ist eine Bodenanalyse nicht wirklich hilfreich, weil die nichts über die Fruchtbarkeit des Bodens, also seine Mikrobiologische Aktivität aussagt, sondern nur über die tatsächlich vorhandenen Nährstoffe. Ob die pflanzenverfügbar sind oder nicht, wird nicht berücksichtigt.
Hier mal kurz ein Überblick über die erhältlichen Dünger:
Mineralischen Dünger (Kunstdünger - bekanntester Vertreter "Blaukorn") sind wasserlösliche Salze, die sehr schnell (nach 3-5 Tagen) wirken, allerdings nicht lange verfügbar sind.
Vorteile: Schnelle Wirkung
Nachteile: schlechte Dosierbarkeit, kurze Wirkungsdauer, Wirkstoff Salze, die das Bodenleben abtöten
"Langzeitdünger" - ebenfalls mineralisch, die sich langsam, je nach Temperatur und Feuchtigkeit lösen.
Vorteile: wenig Düngegänge notwendig
Nachteile: Dünger löst sich, wenn die physikalischen Vorraussetzungen erfüllt sind, nicht wenn die Pflanze den Dünger braucht, Dünger wirkt von oben, d.h. die Pflanze muss keine wurzeln nach unten machen, da alle guten Dinge von oben kommen (Luft, Licht, Wasser, Nährstoffe) - man hat dadurch einen Rasen, der nicht sehr widerstandsfähig ist. Ebenfalls sind die Wirkstoffe Salze, die der Bodenfruchtbarkeit abträglich sind.
Organische Dünger - von der Idee her der beste Dünger, weil ökologisch, wobei sich das relativiert, wenn man bedenkt, dass für Dünger immer Abfälle verarbeitet werden und so zum Teil auch problematische "Tierabfälle" Verwendung finden.
Vorteile: gut für die Bodenfruchtbarkeit, lange Wirkungsdauer
Nachteile: Wirkung setzt erst sehr spät ein, teilweise erst nach einen halben Jahr, das ist für Rasen zu wenig.
Beste Lösung für Rasen:
Organisch-Mineralische Rasendünger
Vorteile: schnelle Wirkung, lange anhaltende Wirkung, gute Dosierbarkeit, Förderung des Bodenlebens, ideale Ernährung für Rasenflächen
Nachteile: Häufigere Ausbringung.
Dabei ist eine Bodenanalyse nicht wirklich hilfreich, weil die nichts über die Fruchtbarkeit des Bodens, also seine Mikrobiologische Aktivität aussagt, sondern nur über die tatsächlich vorhandenen Nährstoffe. Ob die pflanzenverfügbar sind oder nicht, wird nicht berücksichtigt.
Hier mal kurz ein Überblick über die erhältlichen Dünger:
Mineralischen Dünger (Kunstdünger - bekanntester Vertreter "Blaukorn") sind wasserlösliche Salze, die sehr schnell (nach 3-5 Tagen) wirken, allerdings nicht lange verfügbar sind.
Vorteile: Schnelle Wirkung
Nachteile: schlechte Dosierbarkeit, kurze Wirkungsdauer, Wirkstoff Salze, die das Bodenleben abtöten
"Langzeitdünger" - ebenfalls mineralisch, die sich langsam, je nach Temperatur und Feuchtigkeit lösen.
Vorteile: wenig Düngegänge notwendig
Nachteile: Dünger löst sich, wenn die physikalischen Vorraussetzungen erfüllt sind, nicht wenn die Pflanze den Dünger braucht, Dünger wirkt von oben, d.h. die Pflanze muss keine wurzeln nach unten machen, da alle guten Dinge von oben kommen (Luft, Licht, Wasser, Nährstoffe) - man hat dadurch einen Rasen, der nicht sehr widerstandsfähig ist. Ebenfalls sind die Wirkstoffe Salze, die der Bodenfruchtbarkeit abträglich sind.
Organische Dünger - von der Idee her der beste Dünger, weil ökologisch, wobei sich das relativiert, wenn man bedenkt, dass für Dünger immer Abfälle verarbeitet werden und so zum Teil auch problematische "Tierabfälle" Verwendung finden.
Vorteile: gut für die Bodenfruchtbarkeit, lange Wirkungsdauer
Nachteile: Wirkung setzt erst sehr spät ein, teilweise erst nach einen halben Jahr, das ist für Rasen zu wenig.
Beste Lösung für Rasen:
Organisch-Mineralische Rasendünger
Vorteile: schnelle Wirkung, lange anhaltende Wirkung, gute Dosierbarkeit, Förderung des Bodenlebens, ideale Ernährung für Rasenflächen
Nachteile: Häufigere Ausbringung.
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