Diverse Stauden „Zwischenlagern“

Platero

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29. Jan. 2021
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3.708
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Im Hessenland
Hallo,
bei meinem heutigen Besuch in der örtlichen Gärtnerei (nur mal gucken…..😂) habe ich diverse Pflanzen gefunden, die auf meiner Wunschliste für das Beet zwischen der zweistufigen Trockenmauer stehen. Da sie später im Jahr dann nicht mehr angeboten werden, habe ich sie in einer Spontanaktion mitgenommen. Doch leider ist die Mauer noch nicht komplett fertig, gerade das Beet auf halber Höhe wird mit einer Bohle abgedeckt werden und zum Arbeiten gebraucht. Die Stauden können also noch nicht eingesetzt werden. Mindestens bis Juni/Juli nicht.
Was soll ich also mit denen so lange machen? In ihren kleinen Verkaufstöpfchen können sie vermutlich nicht bleiben. In größere Töpfe und mühsam vor dem Verdursten bewahren? An einen anderen Standort setzen und dann noch mal ausgraben?
Es handelt sich um:
Islandmohn (mag angeblich nicht gerne umgesetzt werden)
Margerite (Leucatemum superbum)
Himmelsleiter
Spanisches Gänseblümchen

Was würdet ihr empfehlen?
 
  • Hi Platero,
    vor diesem Problem stand ich schon öfter...
    Im kleinen Töpfchen belassen – da gehen die meisten kaputt und gut weiterentwickeln schonmal garnicht.
    Nach diesen Erfahrungen topfte ich immer auf 1- bis 3-Töpfe um, je nach Größe und Wuchsbverhalten – Papaver z. B. in 3-lit-Topf.
    So können sie weiter wachsen, einen stärkeren Wurzelballen entwickeln und "jederzeit" an den Endplatz gepflanzt werden, was bei "Beet-Einlagerung" nicht möglich wäre.
    Da müsste Du auf die vegetationslose Zeit Saison warten...

    Grüsse
     
  • O.K., ich habe es befürchtet…..
    Dann werde ich die neuen Pfleglinge „heim zu Mutti“ mitnehmen. Dort habe ich besserenZugang zu Gartenerde, Kompost, Sand, etc. Je nach dem. Und kann ein wachsames Auge drauf haben.
    Bei GG (wo sie ja letztendlich hin sollen), ist das zu unsicher. Er kümmert sich zwar, aber wenn ich ihm sage: Gieß zwei mal die Woche, dann macht er das. Egal, ob es 12 oder 32 Grad hat. Informatiker halt……🙄
     
  • Bei GG (wo sie ja letztendlich hin sollen), ist das zu unsicher. Er kümmert sich zwar, aber wenn ich ihm sage: Gieß zwei mal die Woche, dann macht er das. Egal, ob es 12 oder 32 Grad hat. Informatiker halt……🙄
    Ganz klar! Zuwenig Variable in der Gleichung – ergänzen mit:
    • bei Regen länger als 1 Stunde: nicht gießen
    • Erde oberflächlich trocken, dann Fingertest
    • Finger in die Erde drücken möglich : nicht gießen
    • Finger in die Erde drücken möglich, beim rausziehen keine Erde am Finger : gießen
    • Finger in die Erde drücken nicht möglich : gießen
    ;)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    @Platero
    Ich denke mir immer, wenn sie in der Gärtnerei nicht gleich verkauft werden, bleiben die Pflanzen ja auch eine Weile in den Verkaufstöpfen und sterben nicht gleich, also bin ich da recht entspannt, wenn ich mal ein paar Wochen nicht gleich pflanzen kann.
    Ich könnte mir vorstellen, dass es für die Pflanzen mehr Stress bringt, wenn sie in relativ kurzer Zeit mehrfach umgetopft werden und jedes mal neu einwurzeln.
    Also ich würde sie in den Töpfen lassen und bis zum endgültigen Pflanztermin gut versoregen.
    Zur Sicherheit kannst du sie ja mal aus den Töpfen ziehen und dir das Wurzelwerk ansehen.
     
  • @Platero
    Ich denke mir immer, wenn sie in der Gärtnerei nicht gleich verkauft werden, bleiben die Pflanzen ja auch eine Weile in den Verkaufstöpfen und sterben nicht gleich, also bin ich da recht entspannt, wenn ich mal ein paar Wochen nicht gleich pflanzen kann.
    Das sieht so aus, weil mit neuer Ware ergänzt wird.
    und das was stehen bleibt an 9er, 11er, 12er Töpfen sieht nach zwei, drei Monaten auch nicht mehr toll aus.
    Zur Sicherheit kannst du sie ja mal aus den Töpfen ziehen und dir das Wurzelwerk ansehen.
    Dazu musst Du erst, die inzwischen am Topfboden rausgewachsenen abreissen.

    Ab 1-Lit-Topfgrösse funktioniert das "Aufheben" einigermaßen, darunter rate ich dringend ab.
     
    Du kannst die Pflanzen auch in den Töpfen lassen und in ein Beet einsenken bis zum Topfrand. Das funktioniert bei mir immer gut, so trocknen sie nicht so schnell aus und können bei Bedarf in den Boden einwurzeln. Gießen geht auch einfach mit der Gießkanne breitflächig. So bringe ich auch oft Topfstauden durch den Winter.
     
    Hi @Platero, ich denke es wird Zeit, dass Du uns mitteilst, um welche Topfgrößen es sich bei Dir handelt.
    Anderweitig wird wohl noch länger am Thema vorbeigeschrieben, von mir oder den anderen...
     
  • Also, die Töpfe sind aktuell so kleine, viereckige mit ca. 8x8 cm. Denke nicht, dass die darin bekömmlich gedeihen werden. Ein paar Tage oder 2-3 Wochen ginge evtl., aber nicht Monate in der wichtigsten Wachstumsperiode……ich werde sie entsprechend Umtopfen.
     
  • @Galileo
    Das sieht so aus, weil mit neuer Ware ergänzt wird.
    und das was stehen bleibt an 9er, 11er, 12er Töpfen sieht nach zwei, drei Monaten auch nicht mehr toll aus.
    Das mag in Gartencentern so sein, aber in Gärtnereien, die ihre Pflanzen selbst ziehen und nicht zukaufen, wird nicht ständig nachgekauft.
    Ich denke, es kommt darauf an, in welchem Zustand die Pflanzen von @Platero sind, ob er sie in den Töpfen lassen kann, daher mein Vorschlag, sich mal das Wurzelwerk anzusehen. Manche der Pflanzen in den kleinen Töpfen werden relativ frisch gepflanzt als Stecklinge oder Sämlinge und haben dann ihren Verkaufstopf noch gar nicht so sehr durchwurzelt, könnten also durchaus eine Weile darin verbleiben.
     
    Das mag in Gartencentern so sein, aber in Gärtnereien, die ihre Pflanzen selbst ziehen und nicht zukaufen, wird nicht ständig nachgekauft.
    Hatte nichts über Nachkaufen/Zukaufen geschrieben...
    Selbstproduzierende Gärtnereien, die ich kenne, haben überhaupt nicht den Platz auf den Verkaufsflächen, um die gesamte Produktion auf einen Schlag anzubieten.
     
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