Corona

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  • Zum Abstand von 1,5 m
    Ich stelle mir vor, jemand Infiziertes (bewußt oder unbewußt) ohne Maske bläst Coronaviren durch die Luft, hält 1,5 m Abstand ein.
    Was passiert mit den Viren? Die schweben doch in der Luft. Wo machen die hin?
    Fallen die einfach so runter und sind abgetötet?
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie mich bei 3 m Abstand durchaus noch treffen könnten.

    Haben wir Virologen unter uns? Gibt es darüber Studien?
     
  • Zum Abstand von 1,5 m
    Ich stelle mir vor, jemand Infiziertes (bewußt oder unbewußt) ohne Maske bläst Coronaviren durch die Luft, hält 1,5 m Abstand ein.
    Was passiert mit den Viren? Die schweben doch in der Luft. Wo machen die hin?
    Fallen die einfach so runter und sind abgetötet?
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie mich bei 3 m Abstand durchaus noch treffen könnten.

    Haben wir Virologen unter uns? Gibt es darüber Studien?
    Bin hier noch keinem Virologen oder einer Virologin begegnet.
    Deshalb versuche ich mal zu antworten, wie ich das verstehe.

    Zunächst eine neue Studie zu Masken:

    Also, es ist zunächst nicht so, dass die Viren irgendwie allein rumfliegen. Sie hängen immer an kleinen Flüssigkeitströpfchen aus den Atemwegen. Deshalb ist es kein gutes Argument, zu sagen, Masken würden nicht helfen, weil die Viren viel kleiner seien als die Maschenweite der Masken. Die Tröpfchen bleiben samt Viren (größtenteils) in den Masken hängen.

    Wenn die Viren an/in großen kleinen Tröpfchen hängen, wird das Tröpfcheninfektion genannt. Man geht davon aus, dass diese großen Tröpfchen so 1,5 m weit "fliegen", wenn man sie aushustet. Deshalb diese Abstandsempfehlung, wenn man keine Maske trägt. (Ist deshalb auch draußen teilweise sinnvoll.)

    Die sehr kleinen Tropfen bilden die Aerosole, die weit fliegen und sich lange in der Innenraumluft - auch durch Verwirbelung - halten können. Aerosole können auch durch die Lücken an den Maskenrändern entweichen.

    Wenn die Tröpfchen verdunsten, trocknen die Viren aus und sterben. Bis dahin wird ein gewisses Maß an Flächen- und Handhygiene empfohlen. Aerosole verdünnen sich draußen stark und verdunsten auch schneller. Deshalb werden die Aerosole im Außenbereich nicht gefürchtet.
     
    Zum Abstand von 1,5 m
    Ich stelle mir vor, jemand Infiziertes (bewußt oder unbewußt) ohne Maske bläst Coronaviren durch die Luft, hält 1,5 m Abstand ein.
    Was passiert mit den Viren? Die schweben doch in der Luft. Wo machen die hin?
    Fallen die einfach so runter und sind abgetötet?
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie mich bei 3 m Abstand durchaus noch treffen könnten.

    Haben wir Virologen unter uns? Gibt es darüber Studien?


     
  • Ne, selber machen was ist so schlimm daran? Da ist keiner der dich und den du anstecken kannst , vor allem hat man Geld gespart
    Im Auto picknicken? Findest du das besser als Maske tragen? Danke, das hatten wir zweimal, als der grosse Lockdown im Lande war.
    Vielleicht bist du dir einfach nicht darüber im klaren, wie weit die Wege bei uns sind. Wenn wir Einkaufstag haben, fahren wir hier so gegen halb elf weg. Vorher müssen nämlich noch die Tiere versorgt werden. Ungefähr eine Stunde brauchen wir, bis wir nur schon zum ersten Supermarkt kommen. Bis wir überall durch sind, ist es meistens etwas nach vierzehn Uhr. Wir kaufen immer für zwei Wochen ein.
    Da gehen wir eben ins Restaurant essen. Was ist denn daran so schlimm, die Maske aufzuhaben, bis das Getränk auf dem Tisch steht? Es ist nun mal so, man kann damit leben.

    Vorhin war der Tierarzt hier. Ganz selbstverständlich trugen wir alle Maske.
    Heute Morgen kam der Briefträger, um ein Paket abzugeben. Man geht nicht mehr ohne Maske vors Haus.

    Wenn man den unbestreitbaren Nutzen des Maske tragens einmal intus hat, kann man die kleinen Unannehmlichkeiten wohl ertragen.
     
    Letztes Jahr, als wir meinen Vater vor Weihnachten besucht haben, haben wir auch im Auto „gepicknickt“.340 km hin, 1std. In der Kälte mit ihm ums Haus gelaufen.Alle mit Maske.
    Er hat gefroren, hat nicht verstanden, warum wir nicht reindürfen.
    340 km zurück. Kein Restaurant war offen, Pension und Hotel ebenfalls nicht.
    Nicht mal ein Dixiklo.
    Forchtbar! Das bleibt uns allen nun erspart.
     
    @Schwarze Katze
    Ich weiss natürlich nicht wie lang eure Wege sind, aber Picknick im Auto brauche ich nicht, da kann man sich doch schöne Stullen machen zum mit nehmen, die kann man unterwegs essen, so machen wir es wenn wir länger unterwegs sind, und dann Zuhause wieder schön Essen, ich habe ausserdem draussen auch immer Maske auf, aber ich verzichte freiwillig auf essen gehen , das Geld sparen ich mir
     
  • Meiner Ansicht nach ist es ein Stückchen Solidarität wenn man auch in solch schwierigen Zeiten die gebeutelte Gastronomie ein wenig unterstützt und ab und zu zum Essen geht. Auch das zählt für mich zum oft zitierten Zusammenhalt.
    Das "Maskenproblem" (ich trage auch eine an Arbeitstagen von 07.15 - 16.30 Uhr) fällt für mich unter die Kategorie "Jammern auf hohem Niveau".
     
  • Aber nicht, Hauptsache irgendwie essen gehen , egal was sonst so iss, sorry da geht's bei mir nicht weiter, so denken wir eben, ich gebe das Geld lieber für mich aus, denn ich bin wichtig und will leben,
    mit einmal essen gehen kannste die Gastronomie nicht unterstützen
     
    aber ich verzichte freiwillig auf essen gehen , das Geld sparen ich mir

    Naja, erstens genieße ich es, wenn ich lecker essen kann, ohne selber kochen
    zu müssen und dann wie @Rentner schon schreibt, ist die Gastronomie froh
    um jeden Gast.
    Ich muss ja jetzt in dieser Zeit mein Lieblingsrestaurant unterstützen, sonst gibt es
    dieses eines Tages nicht mehr, weil er Pleite gemacht hat.
     
    Ich kenne hier kein vernünftiges vegetarisches Restaurant, also muss ich eh selbst kochen.

    Hier haben fast alle Restaurants auch eine tolle Auswahl an vegetarischen Gerichten,
    nicht so wie früher als einem dann nur übrig blieb einen Salat zu essen.
    Ich bestelle mir auch öfters was vegetarisches weil es lecker ist.
     
    Wir waren vor ca. 3 Wochen essen, meine drei Freundinnen und ich.
    Es war mein Geburtstagsessen, welches letztes Jahr wegen Corona schon ausgefallen ist.
    Das kleine Restaurant hatte ein sehr gutes Hygiene Konzept, es gab
    mindestens 4 Luftfiltergeräte. Die Tische standen weit genug auseinander und es gab vernünftiges Händedesinfektionsmittel.
    Wir haben das Essen genossen.
    Vegetarische Menüs gibt's hier bei uns in Aachen fast in jedem Restaurant.
    Wir haben hier sogar ein ausgezeichnetes veganes Restaurant, da waren wir vor ein paar Jahren essen.
    Leider ist unser Familientreffen seit zwei Jahren wegen Corona ausgefallen.:cry:
    Wir sind ca. 25 Leute, es kommen immer mehr dazu. Das ist einfach zu viel.
     
    Wir planen gerade das Weihnachtsmenue. Restaurants meiden wir zur Zeit völlig. Nachwuchs wird heute geboostert. Dann ist die ganze Familie damit durch. Ab heute darf man hier somit wieder ohne Test zum Friseur.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Beim ersten Lockdown waren die Leute wirklich noch vorsichtig, Bei Nachbarn wohnen die Jungen mit den kleinen Kindern gleich neben ihren Eltern Tür an Tür. Im 1 Lockdown gabs da keinen Besuch obwohl die Enkel sonst täglich bei Omi und Opa waren.

    Oder beim Einkaufen wurde noch wirklich auf Einkaufswagen und Händedesinfezieren geschaut.

    Jetzt ist bzw war der Lockdown in Österreich nicht mehr ganz so befolgt worden.
    Geburtstagsfeiern wurden in die Garage statt Gasthaus verlegt, gefeiert wird genauso und das Problem ist das hier halt nicht getestet wird.

    Die Menschen sind halt schon etwas verdrossen, und auch wenn eine Impfung nie 100% Schutz bieten kann es es nach meiner persönlichen Meinung die einzige Möglichkeit das ein normales Leben wieder einkehrt.

    lg
     
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