Cannabis-Zöglinge 2025

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    Gwh aufgeräumt… ganz schöner Ballen. Pflanzhöhe war um 3,5m.
     
  • Heute kam eine lange und ausführliche E-Mail des Unternehmens.
    Leider hat mich die nette CSO nicht richtig verstanden, oder ihr fehlt der mathematische Hintergrund, was ich mir bei ihrem Beruf aber eigentlich auch nicht vorstellen kann.
    Ich bin mir jedenfalls recht sicher, dass meine Vermutung in #318 stimmt.

    Nachher antworte ich ihr und bin dann auf das Feedback gespannt.
    Melde mich wieder dazu.
     
    Auch die 3. Antwort-Mail des Unternehmens hat keine Klarheit gebracht.
    Auf eigene Falschaussagen wird auf meine Rückfrage hin einfach nicht mehr eingegangen, das falsche Testergebnis wird auf Ungenauigkeiten meiner Test-Durchführung abgeschoben.

    Es wurde lediglich eingeräumt, dass einige Passagen auf der Website verbessert werden müssen.

    Alles in allem ist die Reaktion des Unternehmens enttäuschend für mich.
    Eigentlich gehe ich bei Wissenschaftlern davon aus, dass ein Wunsch nach möglichst hoher Genauigkeit vorhanden ist - sowohl was die Forschung betrifft als auch die eigenen Aussagen.

    Sollte ich den quantitativen Test noch mal machen wollen, werde ich das PRO Test Kit ausprobieren.
    Es kostet rund 75 € und reicht für 20 Einzeltests.
    Da hier die Test-Durchführung recht umfangreich ist, fühle ich mich vielleicht sogar in die Kindheit zurück versetzt, als ich von meinen Eltern den ersten Chemie-Baukasten geschenkt bekam. :D
     
    Mir egal. Wenn man mir Unsinn antwortet, muss ich schon noch mal nachfragen.
    Habe denen heute geschrieben, dass ich meine Anfrage mit der Mail beende.
     
  • Da werden sie jetzt aber traurig sein :lachend:


    Ne mal im ernst. Was meinst du wie viele Mails die am Tag bekommen und beantworten müssen?
    Meinst du, da wird jedes Mail vom Professor Dingens selber geschrieben ?
     
  • Sicher nicht. Aber eine Mikrobiologin sollte sich schon etwas mit %-Rechnung auskennen.
    Und wenn ich dann noch lese, dass man das Ergebnis einer kleinen Probe (in %) nicht auf die Gesamtmenge übertragen kann, aus der man die Probe entnommen habe, es also nur für diese Probe gilt, fehlen mir die Worte.
     
    Kann es nicht sein, dass man von der Gesammtmenge an einer anderen Stelle eine Probe entnimmt, und da dann die Werte abweichend sind, von dem was du gemessen hast ?

    Dann könnte man die Werte nicht einfach hochrechnen .

    ( ist das Verständlich beschrieben)?
     
    Kann es nicht sein, dass man von der Gesammtmenge an einer anderen Stelle eine Probe entnimmt, und da dann die Werte abweichend sind, von dem was du gemessen hast ?

    Dann könnte man die Werte nicht einfach hochrechnen .

    ( ist das Verständlich beschrieben)?

    Du meinst, wenn die Probensubstanz keine homogene Masse ist, sondern an einer Stelle konzentrierter und an anderer Stelle verdünnter ist? Dann kann man natürlich von einer kleinen Menge wirklich nicht prozentual hochrechnen.

    Wie sieht denn deine Probensubstanz aus, @JoergK ? Gleichmäßiges Pulver, oder Pflanzenbestandteile, die mal Wirkstoff, mal "Heu" sein können?
     
    Kann es nicht sein, dass man von der Gesammtmenge an einer anderen Stelle eine Probe entnimmt, und da dann die Werte abweichend sind, von dem was du gemessen hast ?

    Dann könnte man die Werte nicht einfach hochrechnen .

    ( ist das Verständlich beschrieben)?

    Das Glas mit der Gesamtmenge habe ich natürlich vor der Probenentnahme gründlich geschüttelt.
    Sie war also homogen.

    Hochrechnen braucht man bei % auch nichts. Das Ergebnis ist einfach 1:1 übertragbar.
    Anders wäre es, wenn das Ergebnis z.B. in mg angegeben wird. Dann müsste man die Masse, also das Gewicht des Inhaltsstoffs per Dreisatz von der winzigen Probe auf die Gesamtmenge hochrechnen.
     
    Wie sieht denn deine Probensubstanz aus, @JoergK ? Gleichmäßiges Pulver, oder Pflanzenbestandteile, die mal Wirkstoff, mal "Heu" sein können?

    Das Extrakt, das ich für die Beprobung hergestellt hatte, ist nach der Pressung durch ein Tuch eine grüne Flüssigkeit mit sehr feinen Schwebstoffen.
    Farbe und Schwebstoffe sind bei dieser Untersuchung aber irrelevant, da lediglich 0,025 ml des Extrakts mit mehreren ml Analyseflüssigkeit vermischt werden.
    Für die Homogenität des Extrakts habe ich durch gründliches Schütteln gesorgt.

    Die Blüten wurden vorher natürlich auch zerkleinert und gründlich gemischt, davon dann 1 g für das Extrakt genommen.
     
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