pps
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Kann man Doppelgrabgabeln / Broadforks zum Belüften von Rasen oder Blumenrasen sinnvoll einsetzen? Ich stelle mir vor, so ein Gerät zur Vorbereitung der Neuanlage von Rasen bzw. Blumenrasen, später aber auch zum Aerifizieren zu benutzen.
Da, wo Rasen sein soll, haben wir heute einen stark verdichteten schweren Lehmboden - mit Steinen drin. Bei Starkregen bleibt das Wasser in Pfützen stehen. Es wächst schon noch Gras, aber mehr Wiesenklee / Rotklee (Trifolium pratense) und Weissklee (Trifolium repens). Im Rasen wachsen auch noch einige andere Arten, die ich am liebsten vollständig loswerden würde: Quecke (Elymus repens), Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli), Zaun-Wicke (Vicia sepium). Auch Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans) und Gundermann (Glechoma hederacea) nerven, weil ihre Ausläufer im Sommer in Windeseile durch die Mulchschicht in die Beete wachsen.
Bei Quecke (Elymus repens), Zaun-Wicke (Vicia sepium) und Kriechendem Fingerkraut (Potentilla reptans) reicht Abdecken mit Folie für ein paar Monate nicht aus, um sie abzutöten. Aus den Speicherwurzeln treiben die Pflanzen wieder aus. Ich muss die Wurzeln also ausgraben und gründlich entfernen.
Mein Plan für die Neuanlage ist: 1. ab Ende Winter ca. 2-3 Monate mit Plane abdecken, 2. Wurzeln und gröbere Steine ausgraben, 3. ungewaschenen Sand (~60% Sand, ~40% Schluff) verteilen, 4. Planieren, 5. Säen, 6. feucht halten. Später vielleicht einmal im Jahr aerifizieren, aber eher nicht vertikutieren.
Vor allem in den USA scheint die Doppelgrabgabel im biologischen Gemüsebau Einzug zu halten, aber hie und da auch in Europa. Hat jemand Erfahrung mit einer Doppelgrabgabel zum Belüften von Rasen?
Da, wo Rasen sein soll, haben wir heute einen stark verdichteten schweren Lehmboden - mit Steinen drin. Bei Starkregen bleibt das Wasser in Pfützen stehen. Es wächst schon noch Gras, aber mehr Wiesenklee / Rotklee (Trifolium pratense) und Weissklee (Trifolium repens). Im Rasen wachsen auch noch einige andere Arten, die ich am liebsten vollständig loswerden würde: Quecke (Elymus repens), Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli), Zaun-Wicke (Vicia sepium). Auch Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans) und Gundermann (Glechoma hederacea) nerven, weil ihre Ausläufer im Sommer in Windeseile durch die Mulchschicht in die Beete wachsen.
Bei Quecke (Elymus repens), Zaun-Wicke (Vicia sepium) und Kriechendem Fingerkraut (Potentilla reptans) reicht Abdecken mit Folie für ein paar Monate nicht aus, um sie abzutöten. Aus den Speicherwurzeln treiben die Pflanzen wieder aus. Ich muss die Wurzeln also ausgraben und gründlich entfernen.
Mein Plan für die Neuanlage ist: 1. ab Ende Winter ca. 2-3 Monate mit Plane abdecken, 2. Wurzeln und gröbere Steine ausgraben, 3. ungewaschenen Sand (~60% Sand, ~40% Schluff) verteilen, 4. Planieren, 5. Säen, 6. feucht halten. Später vielleicht einmal im Jahr aerifizieren, aber eher nicht vertikutieren.
Vor allem in den USA scheint die Doppelgrabgabel im biologischen Gemüsebau Einzug zu halten, aber hie und da auch in Europa. Hat jemand Erfahrung mit einer Doppelgrabgabel zum Belüften von Rasen?