daisyduck
Mitglied
Hallo ihr Lieben,
vielleicht könnt ihr uns Ratschläge geben, wie wir ihn wieder aufpäppeln können.
Unser Hund Lucky (Mix aus Golden-Retriever und Irischer Terrier) 11,5 Jahre alt ist
nicht wiederzuerkennen. Aus einem einst agilen, freundlichen, verspielten und superintelligentem Hund ist innerhalb ein paar Wochen ein Wrack geworden.
Vor ein paar Wochen fing alles damit an, dass er aufjaulte, sich am Hals kratzte und hinlegte---- und dies in immer kürzeren Abständen.
Dann konnte er kein Halsband und keine Leine ertragen.
Vermutet wurde erstmal eine Entzündung im Nackenbereich und die Empfehlung war,
neben den Cortisonpräparaten ein Geschirr zu benutzen. Doch auch dieses konnte Lucky nicht ertragen. Die Blutuntersuchungen, auch die nach Borrelien, waren negativ.
Weil es Lucky immer schlechter ging, sind wir mit ihm zur Tierklinik nach Bramsche
gefahren, da nur dort über ein funktionierendes CT verfügt wurde. Er mußte über Nacht bleiben und die Untersuchungen der Wirbelsäule wurden unter Vollnarkose durchgeführt.
Alles ohne Ergebnis. Da er unter Narkose war, konnten ihm aber Gewebeproben am Hals-
bereich entnommen werden. Alle tropischen Krankheiten konnten dann ausgeschlossen werden, aber als letztes kam das Ergebnis der Borrelienuntersuchung und die war tatsächlich positiv.
Lucky wurde regelmäßig mit "Frontline" behandelt, doch trotzdem muß eine dieser
gemeinen Zeckenviecher ihn gebissen haben und hat aus unserem Liebling ein Wrack
gemacht.
Er hat jetzt seine Antibiotikatherapie hinter sich und bekommt nur noch Cortison.
Er verhält sich immer wieder merkwürdig: mal scheint er fast normal zu laufen, nur einfach langsamer, dann bekommt er Krämpfe und läuft ganz schief, dann schreit er plötzlich auf, z.B. wenn er ins Auto steigen soll, dann wieder springt er hinein, als wäre nichts.
Mal steht er da, wie eine Ziege am Strick, dann wieder versucht er den Ball zu bringen,
kurz drauf starrt er auf den Ball und weiß wohl nicht, was das für ein Dings ist.
Es ist so furchtbar traurig...
Damit er nachts nicht allein ist und wir merken, wenn er krampft oder durch das Cortison wieder raus muß, schläft er bei uns im Schlafzimmer, aber tagsüber müssen wir auch arbeiten, da ist er dann ca 6-7 Stunden allein.
Da zu allem Überfluß auch noch unser Kater gestorben ist, hatte er jetzt gar keinen Kumpel mehr. Deshalb haben wir am 27.12. zwei kleine Katzenkinder bei uns aufgenommen. Die sorgen jetzt für "Kino" und Lucky kann ihnen hin und wieder das Katzenfutter wegfressen.
Grüsse von Daisyduck
vielleicht könnt ihr uns Ratschläge geben, wie wir ihn wieder aufpäppeln können.
Unser Hund Lucky (Mix aus Golden-Retriever und Irischer Terrier) 11,5 Jahre alt ist
nicht wiederzuerkennen. Aus einem einst agilen, freundlichen, verspielten und superintelligentem Hund ist innerhalb ein paar Wochen ein Wrack geworden.
Vor ein paar Wochen fing alles damit an, dass er aufjaulte, sich am Hals kratzte und hinlegte---- und dies in immer kürzeren Abständen.
Dann konnte er kein Halsband und keine Leine ertragen.
Vermutet wurde erstmal eine Entzündung im Nackenbereich und die Empfehlung war,
neben den Cortisonpräparaten ein Geschirr zu benutzen. Doch auch dieses konnte Lucky nicht ertragen. Die Blutuntersuchungen, auch die nach Borrelien, waren negativ.
Weil es Lucky immer schlechter ging, sind wir mit ihm zur Tierklinik nach Bramsche
gefahren, da nur dort über ein funktionierendes CT verfügt wurde. Er mußte über Nacht bleiben und die Untersuchungen der Wirbelsäule wurden unter Vollnarkose durchgeführt.
Alles ohne Ergebnis. Da er unter Narkose war, konnten ihm aber Gewebeproben am Hals-
bereich entnommen werden. Alle tropischen Krankheiten konnten dann ausgeschlossen werden, aber als letztes kam das Ergebnis der Borrelienuntersuchung und die war tatsächlich positiv.
Lucky wurde regelmäßig mit "Frontline" behandelt, doch trotzdem muß eine dieser
gemeinen Zeckenviecher ihn gebissen haben und hat aus unserem Liebling ein Wrack
gemacht.
Er hat jetzt seine Antibiotikatherapie hinter sich und bekommt nur noch Cortison.
Er verhält sich immer wieder merkwürdig: mal scheint er fast normal zu laufen, nur einfach langsamer, dann bekommt er Krämpfe und läuft ganz schief, dann schreit er plötzlich auf, z.B. wenn er ins Auto steigen soll, dann wieder springt er hinein, als wäre nichts.
Mal steht er da, wie eine Ziege am Strick, dann wieder versucht er den Ball zu bringen,
kurz drauf starrt er auf den Ball und weiß wohl nicht, was das für ein Dings ist.
Es ist so furchtbar traurig...
Damit er nachts nicht allein ist und wir merken, wenn er krampft oder durch das Cortison wieder raus muß, schläft er bei uns im Schlafzimmer, aber tagsüber müssen wir auch arbeiten, da ist er dann ca 6-7 Stunden allein.
Da zu allem Überfluß auch noch unser Kater gestorben ist, hatte er jetzt gar keinen Kumpel mehr. Deshalb haben wir am 27.12. zwei kleine Katzenkinder bei uns aufgenommen. Die sorgen jetzt für "Kino" und Lucky kann ihnen hin und wieder das Katzenfutter wegfressen.
Grüsse von Daisyduck