superhanzi
Neuling
- Registriert
- 18. Nov. 2008
- Beiträge
- 3
Bio-LK Facharbeit: Wachstumsverhalten Tomate unter versch. Wellenlängen
Hey alle zusammen,
zunächst mal hallihallo, bin neu hier und hoffe auf gute Zusammenarbeit!
Kommen wir gleich zum Punkt: bis April muss jeder Schüler der 12. Klasse ne Facharbeit geschrieben haben, ich hab mich für das Fach Bio mit dem Thema: "Wachstumverhalten einer Pflanze unter Benutzung verschiedener Lichtspektren" entschieden.
Wie das in der Schule so ist, bekommt man alles beigebracht was man nicht braucht und deshalb hab ich zwar viel Ahnung (vermut ich zumindest) von Fotosynthese und Ökologie aber keinen blassen Schimmer wie ich richtig Tomaten züchte. Doch zunächst mal ein paar Fakten zu meinem Vorhaben:
Ich werde Stecklinge einer Tomaten-Mutterpflanze(warum stecklinge? um die genetische variabilität verschiedener Samen zu umgehen) unter 4-5 "Szenarios"(kann man sich als einzelne Holzkisten vorstellen) setzen, in denen sämtliche abiotischen Faktoren (Temperatur, Lichtintensität, Boden etc.) gleich sind, jedoch werde ich in jeder Box jeweils andere Leuchtstoffröhren montieren, die ein unterschiedliches Lichtspektrum haben (eine box blaues licht, eine box rotes licht, eine box Mischlicht etc.) um zu untersuchen, unter welchen Spektralfarben Tomaten am besten gedeihen.
Nachweisen will ich besonders die rot/blau Absorption sowie das expontiell steigende Pflanzenwachstum, wenn gleich 2 Fotosysteme (2 Spektralfarben) angesprochen werden
Nun meine Fragen:
-Welche Sorte würde sich für den Versuch am Besten eignen?
-Meint ihr es ist sinnvoll Steinwolle/Kokosmatten als Medium zu nehmen, um 1. absolut gleiche Bedingungen für jede Pflanze zu schaffen(durch gezielte Düngung erhält jede Pflanze gleichviele Nährsalze)und 2. weil (wie ich gehört habe) Tomaten auf diesen Medien besser wachsen und ich so den begrenzenden Faktor Humusboden umgehen würde?
- Tips zur Aufzucht, Düngung etc. an sich?
- für die runaways: welche einzelnen Spektralfarben/ Kombinationen würdet ihr mir für die verschiedenen Szenarios empfehlen?
für jede Hilfe bin ich sehr dankbar.
gruß hansi
Hey alle zusammen,
zunächst mal hallihallo, bin neu hier und hoffe auf gute Zusammenarbeit!
Kommen wir gleich zum Punkt: bis April muss jeder Schüler der 12. Klasse ne Facharbeit geschrieben haben, ich hab mich für das Fach Bio mit dem Thema: "Wachstumverhalten einer Pflanze unter Benutzung verschiedener Lichtspektren" entschieden.
Wie das in der Schule so ist, bekommt man alles beigebracht was man nicht braucht und deshalb hab ich zwar viel Ahnung (vermut ich zumindest) von Fotosynthese und Ökologie aber keinen blassen Schimmer wie ich richtig Tomaten züchte. Doch zunächst mal ein paar Fakten zu meinem Vorhaben:
Ich werde Stecklinge einer Tomaten-Mutterpflanze(warum stecklinge? um die genetische variabilität verschiedener Samen zu umgehen) unter 4-5 "Szenarios"(kann man sich als einzelne Holzkisten vorstellen) setzen, in denen sämtliche abiotischen Faktoren (Temperatur, Lichtintensität, Boden etc.) gleich sind, jedoch werde ich in jeder Box jeweils andere Leuchtstoffröhren montieren, die ein unterschiedliches Lichtspektrum haben (eine box blaues licht, eine box rotes licht, eine box Mischlicht etc.) um zu untersuchen, unter welchen Spektralfarben Tomaten am besten gedeihen.
Nachweisen will ich besonders die rot/blau Absorption sowie das expontiell steigende Pflanzenwachstum, wenn gleich 2 Fotosysteme (2 Spektralfarben) angesprochen werden
Nun meine Fragen:
-Welche Sorte würde sich für den Versuch am Besten eignen?
-Meint ihr es ist sinnvoll Steinwolle/Kokosmatten als Medium zu nehmen, um 1. absolut gleiche Bedingungen für jede Pflanze zu schaffen(durch gezielte Düngung erhält jede Pflanze gleichviele Nährsalze)und 2. weil (wie ich gehört habe) Tomaten auf diesen Medien besser wachsen und ich so den begrenzenden Faktor Humusboden umgehen würde?
- Tips zur Aufzucht, Düngung etc. an sich?
- für die runaways: welche einzelnen Spektralfarben/ Kombinationen würdet ihr mir für die verschiedenen Szenarios empfehlen?
für jede Hilfe bin ich sehr dankbar.
gruß hansi