Guten Morgen, Billa!
Die Blüte gewinnt enorm durch das Schneckenhaus, ist das ein Hibiskus?
Gegen die Wühlmäuse kämpfen wir im väterlichen Garten auch schon lange und vergeblich. Wenn man sich mit den Viechern einigen könnte - eine Reihe Möhren für die Wühlmäuse, eine für uns, dann ginge es ja noch. Aber sie nagen jede Möhre einmal an und gehen dann zur Nächsten. Wenn ich sehe, daß eine Blume so traurig in der Gegend hängt, dann kann ich darauf wetten, daß mal wieder ein Teil Wurzeln abgefressen ist und der Rest ohne Erdkontakt in der Luft hängt. Alles, was die Wühlmäuse angeblich nicht mögen (Knoblauch, Kaiserkrone) fressen unsere speziellen Wühler mit Vorliebe. Eingegrabene Flaschen und Windräder, die unbeliebte Geräusche verursachen sollen stören unsere Spezies nicht, sie müssen taub sein. Die Lebendfallen werden mit Erde zugegraben. Inzwischen ist mein Vater so verzweifelt, daß er Schlagfallen setzt - mit geringem Erfolg. Ich kann nur hoffen, daß das Mauswiesel, das mal zu Gast war, wiederkommt und gleich seine Familie mitbringt. Leider liegt der Garten nicht am Haus, so haben alle mitfressenden Tiere deutlich mehr Zeit im Garten als wir. Man kann nur einfach so viel anbauen, daß trotzdem immer noch etwas für die Menschen übrigbleibt.
Liebe Grüße, Pyromella