Billas Schnackschnack-Zackzack

  • Wir hatten einen Citroën Visa, gelb. Damit sind wir nach der Hochzeit mit unseren Trauzeugen zum Chiemsee gefahren.
    Als wir dort ankamen, haben unsere bayrischen Freunde (Musikstudenten) und das Lied von Angelo Branduardi
    vorgespielt.
     
  • In der Göttin wurde ich als Kind chauffiert. Wir hatten zwei Göttinen , furchtbar bequem und ratzfatz kaputt. Danach gab es zwei oder drei CX.

    Meine erste eigene Karre war ein Visa. Aber eine mit einem ordentlichen Motor. Der Motor von der Ente war dann doch ein bißchen zu schwach.

    Schade, daß Citröen nie gelernt hat, Design und Qualität zu verknüpfen.

    Der BX war grottig, war damals aber schon mit ABS serienmäßig ausgestattet. Die Hydraulische Federung mochte ich sehr.

    Hoffentlich hält mein Passat länger als diese Kisten .
     
  • Ja, aber ich muß mich korrigieren, es war ein Coupe, kein Cabrio :unsure:,
    Finde leider das Bild nicht mehr, irgendwo im Fotoalbum
    Das Coupe war auch cool ..und auch damals schon sehr innovativ mit den dreh-klapp Scheinwerfern ,leider hat Opel in den 70 igern aufgehört schöne Autos zu bauen
     
  • Einen heißen Kaffee und mal wieder von unserem Hochzeitsauto träumen. Das war für DDR-Zeiten ein absolutes Highlite. Ein Bekannter meiner Eltern hatte einen Oldie (irgendwas aus den 30er Jahhren) und es war eine Überraschung für uns, dass wir damit an diesem Tag chauffiert wurden und der Chauffeur stilecht mit Strohhut. Nur leider ist uns nicht bekannt, um was für ein Auto es sich handelte, der Bekannte ist nur wenige Monate nach unserer Hochzeit verstorben.
    Hochzeitsreise ging in ein kleines familiäres FDGB-Ferienheim zwischen Bad Brambach und Bad Elster. Da es außerhalb der Ferienzeit war, waren die anderen Feriengäste doppelt bis dreimal so alt wie wir. Den Ferienplatz haben wir nur bekommen, weil den sonst keiner "wollte". Meine Mutter war in ihrem Betrieb für die Vergabe der Ferienplätze verantwortlich (aber nicht weitersagen, so lief das in der DDR). Aber schön war es trotzdem.
     
    Wir waren wegen Geld-und Zeitmangel mit dem Bus eine Woche lang in Wien und Umgebung. Außer uns saßen da auch nur Senioren im Wagen. Mit einer Dame, die wird jetzt 93, haben wir heute noch Kontakt.
     
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