Billas Schnackschnack-Zackzack

  • Guten Morgen. Habe schon ewig nicht mehr so lange geschlafen. Gleich geht's in den Garten. Der Rasen muß gemäht werden. Die Woche habe ich keine Zeit mehr. Vielleicht ernten wir auch ein paar Äpfel.
     
  • Jepp. Erstmal die Werte checken und wenn es abgetrocknet ist, geht es los. Es soll angeblich Regen geben und wenn ich um 19.30 Uhr unter der Woche nach Hause komme, geht nix mehr. Ich denke es ist die letzte Mad dieses Jahr. Das Wetter hat dafür gesorgt, daß nicht viel Arbeit mit dem Rasen war. Im Radio erzählt der Wettermann gerade was von drohendem Bodenfrost. Habt einen schönen Sonntag. Ich genieße jetzt mal die Sonne.
     
  • Fertig. Es war wirklich nicht mehr viel. Der Ontario darf noch ein bißchen Sonne tanken. Frau erntet gleich unseren Mangold. Die Rouladen dazu werden gerade mit Senf einmassiert.
     
    War herrlich in der Sonne, nur zu viele Menschen im botanischen Garten. (Ich wollte hauptsächlich hin, weil ich das ein oder andere mal mit Morgensonne fotografieren wollte.)

    Leider hatte ich nicht mehr im Kopf, dass es mal wieder eine Gartenführung geben sollte. Um selbst mitzulaufen war ich zu spät, so musste ich dann sehen, dass ich den zwei Großgruppen aus dem Weg ging. Eine Dame freute sich, als alles vorbei war, dass sie trotz ihrer Schwerhörigkeit alles verstanden hätte. Das kann ich bestätigen. Ich war auf der anderen Teichseite und habe immer noch alles verstehen können.

    Durch das Ausweichen bin ich dafür in Ecken gewesen, die ich in letzter Zeit vernachlässigt hatte und habe sogar ein paar Pilze entdeckt. (Keine Sorgen, nicht zum Essen, nur zum Ansehen.) Die haben bei der Trockenheit ja sonst wirklich Seltenheitswert. Wahrscheinlich haben die Gärtner reichlich genug gewässert.

    Hübi, wenn du es schaffst, geh in den nächsten Tagen mal in den botanischen Garten. Der Kuchenbaum ist jetzt auf seinem Dufthöhepunkt.

    Der Buchsbaumzünsler muss auch im botanischen Garten angekommen sein. Jedenfalls ist im Bauerngarten aller Buchs gerodet. Es sieht fremd und in meinen Augen furchtbar aus. Ich hoffe, dass es für die Struktur im Frühjahr eine andere Pflanzung geben wird.

    Jetzt ist Mittagessen kochen angesagt, und dann werde ich mich ganz gemütlich auf meinen Balkon setzen. Bis dahin sollte die Sonne angekommen sein.
     
  • Bin aktuell in der Findungsphase für einen akzeptablen Buchsersatz. Im Moment denke ich über blühenden Schnittlauch oder aber eine kunterbunte Reihe von Buntnesseln nach. Die Buchseinfassung der Gemüsebeete ist auf jeden Fall dem Untergang geweiht. Ilex ist keine Option, der Boden paßt nicht und die Pflanzen brauchen zu viel Wasser. Wenn es im nächsten Monat einige trockene Tage gibt fange ich mit dem Ausreißen an. Im Frühjahr gibt es dann ein Trauerfeuer.
     
  • Sehr.
    Ich sehe es passiert was, ich schaffe was.
    Seit einer halben Stunde lieg ich allerdings auch auf dem Sofa.
     
  • Gnaarf, Gnaarf, Bing, Bing, Bing, Sie knutschen den Jackpot.
    Und auch Einhörner tun es. Sie tun es anders, aber doch, sie tun es.. Machen den Regenbogen und öffnen ihre Schacka-Schacka-Mitte.

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    Ich habe sooo gelacht. Innerlich, sonst hätt ich die Straße beschallt. drei MInuten vorher hab ich ne völlig verstrahlte Mitt-60erin samt Nachbarn fotografiert. Die war in anderen Sphären unterwegs. Und dann seh ich, daß das Grüppchen an einem Stapel Bücher vorbei ist.
    Warum Frau Strahlefrau dieses Paradebeispiel an Existentialismus nicht mitnahm für ihren nächsten YogaKurs, ist mir schleierhaft, aber auch egal, weil, jetzt hab ich es.

    Pups.
     
    Wein trinken wir nicht mehr. Ist uns zu prollig.
    Jeder Schulabbrecher kann Saft vergären und teuer verkaufen.
    Braukunst ist ein hohes gut hingegen.
     
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