Billas Schnackschnack-Zackzack

Ich habe zum Glück keine Schneckis. Aber die würden bei mir auch das Fliegen lernen:D
 
  • Ich kann in gewissen Maß verstehen, dass einen irgendwann die Wut packt und man vielleicht sogar Mordpläne schmiedet, wenn von allem Gemüse, was man gezogen hat, gerade noch zwei angefressene Möhren und ein ausgehöhlter Kohlrabi übrig bleibt, an dem auch noch die Schnecken hängen.

    Aber dafür sind wir Homo sapiens, wir sollten reflektieren, was wir tun. Und das bedeutet auch, dass beim Vergiften der Nahrungskonkurrenten mit Gas der Kollateralschaden sehr hoch ist. Alle kleinen Bodenlebewesen, die dann mal eben billigend mit umgebracht werden, hätten sonst dafür gesorgt, dass unser Boden weiter lebt und fruchtbar bleibt. Nach kurzer Zeit hätten wir eine Wüste.

    Ich ziehe einen lebenden Garten vor, auch wenn ich jeden Salat bis ins Innere auseinander nehmen und die Schnecken herausfischen muss und man im Herbst die Möhren, die angefressen sind und demensprechend ausgeschnitten werden müssen, zuerst verbraucht und nur die heilen Exemplare einlagert.
     
  • *Fevi n Bier rüberschieb*
    Hübi schrieb:
    Hier, Feive bekommt auch noch eins:-)
    Hui, das sind ja schon zwei.... heute wird ein schöner lalliger Abend... Drogen plus Alk... goile Mische.... :grins:



    *Der feiveline vorsichtig die Finger unterm Hintern wegzieh und auf die Tastatur leg*

    Schreib ruhig, wonach dir zumute ist. :pa:
    Ne, so viele Verwarnungen der „Oberen“ kann ich mir nicht (mehr) leisten... :rolleyes: die letzte ist erst vor kurzem abgelaufen... ;)
     
  • Und mach mich nicht schwach...ich habe nur vier, fünf ordentliche Möhren....
    (Das Saatgut ist so scheiße aufgelaufen...)


    Mein Vater hat wieder überall, wo Platz war, Möhren gesät. Immerhin ist das das einzige Gemüse, das sein Enkelsohn ohne zu murren isst.


    Übrigens: Rehe mögen Endivien, aber keine rote Beete. Bei mir ist es umgekehrt und ich war den Viechern schon mal richtig dankbar, dass sie mich vor einem Herbst mit ständig diesen harten Endivienblättern bewahrt haben.

    Hui, das sind ja schon zwei.... heute wird ein schöner lalliger Abend... Drogen plus Alk... goile Mische.... :grins:



    Bekommst du von virtuellem Bier einen realen Schwips?
     
    Mit Beete setzen meinst du rote Beete säen? Die keimte bei uns in den letzten Jahren recht problemlos, wenn sie nicht in eine Trockenheitsphase kam und sie keiner goss. Aber das passiert dir in deinem am Haus gelegenen Garten bestimmt nicht so schnell, wie in unserem oberen Garten, zu dem man erst hinfahren muss. (Der Hausgarten bei meinem Vater ist reiner Blumengarten.)
     
  • Bestandsaufnahme.
    Mein Garten ist fest in der Hand von Krabblern.
    Ameisen, Wanzen, Läuse, Falter, Motten, Schmetterlinge, Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen.
    Ich hoffe, es pendelt sich irgendwann ein Gleichgewicht ein:-)
     
  • Das Schöne ist, dass viele dieser Krabbler einfach neben dir herleben, ohne dass sie dir in die Quere kommen.

    Auf lange Sicht gibt es doch meist ein Gleichgewicht. Wenn einem die Sicht zu lang wird, weil die Läuse aus dem grünen Schnittlauch einen schwarzen machen, dann hilft meist so etwas Einfaches, wie ein Wasserstrahl - und, für's Gleichgewicht, die Fressfeinde der Läuse zu fördern.
    Meisen sind da meine liebsten Freunde.
     
    Aber nur bei den Zecken, die du erwischst - und das sind prozentual bestimmt nicht viele.

    So ihr Lieben! Ich verkrümel mich auf mein Sofa mit einem Buch, ich muss für heute dringend weg vom Bildschirm. Gute Nacht.
     
    Vorhin hat sich beim Lesen im Park bestimmt 10 Mal ein Tagpfauenauge auf mein Knie gesetzt, ist immer wieder gekommen. Schön ist das.

    Mein James Joyce, Ulysses ist da. Geilio!
    Auf in den 16. Juni!
     
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