Billas Schnackschnack-Zackzack

So. Jetzt mal was anderes.
Ich habe meinen Kampf gegen das Plastik begonnen.
Im Badezimmer.
Es gibt kein Duschbad mehr, sondern Kernseife.
Auch Shampoo wurde durch Kernseife ersetzt.
Rasiermesser und Hobel anstatt Systemrasierer.
Rasierseife ersetzt den Schaum.
Primär möchte ich das "Micro-Plastik" loswerden und versuchen soweit es geht Verpackungsmüll einzusparen.
Als Deodorant benutze ich einen Deokristall (Aluminium macht doof, ich weis:D)
Zahnpasta gibt's ohne Polierkörper...
Gibt's noch mehr was mir jetzt spontan nicht einfällt?
 
  • Ha, vielen Dank.

    Man gibt sich ja schon ein wenig Mühe.
    Ich habe zum Beispiel immer eine Tasche dabei, um nicht auf Tüten angewiesen zu sein.
    Loses Obst wandert generell in den Einkaufswagen, da wir nur zu zweit sind und zum Beispiel ein ganzer Sack Orangen keinen Abnehmer fände.
    Ich blätter mich mal durch deinen Link:-)
     
  • Und natürlich auch die Frühstücksbrote ... die kommen bei uns weder in Alu-Folie noch in diese Frühstücksbeutel aus Kunststoff, sondern in Butterbrotpapier. OK die eingepackten Brote kommen zusammen mit dem Obst u.s.w. dann in eine Plastebox, aber sie sind nun mal da. :orr:

    Aber wenn jeder im Kleinen anfangen würde, dann ist das auch schon ein Schritt in die richtige Richtung, es besteht also Hoffnung
     
  • Im Bad finde ich das echt schwierig. Ich kann meine Haare z.B. nicht mit Seife waschen. Und wie schaut es beim Putzmittel aus?
     
    Ich auch total und wundere mich immer wieder, wie man es so lange hier im Forum aushalten und immer wieder gebetsmühlenartig dieselben Fragen beantworten kann. Wenn ich mir nicht ab und zu eine Auszeit gönnen würde, hätte ich mich schon längst verabschiedet oder würde ausfallend werden..


    Ganz einfach: Ich mach das beruflich doch auch. Es gibt immer wieder neue Studis, denen kann ich auch nicht erzählen, dass ich den 20 Jahrgängen vor ihnen erklärt habe, wie sie einen Gaschromatographen verwenden sollen, jetzt sei Schluss, sie sollten gefälligst die älteren Semester fragen. Und glaubt mir, es gibt immer wieder die gleichen Fragen und wenn man nicht sehr aufpasst, auch immer wieder die gleichen Fehler, obwohl es immer wieder andere Menschen sind.

    Wer sollte sich denn dadurch auf den Schlips getreten fühlen?
    Es ist ja nicht so, dass hier hinter verschlossenen Türen oder vorgehaltener Hand irgendwas thematisiert wird, das es nicht gibt.


    Über mich sagte mal ein Bandkollege, der mich wirklich gut kannte:"Von Pyromella wirst du nie einen Schlag in den Nacken bekommen." Dann machte er eine kurze Pause und fuhr fort:"Der Angriff kommt immer frontal."

    Wenn es das wert ist, mache ich das immer noch so. Wenn etwas nicht rund läuft, dann lieber direkt ansprechen. Wenn es das nicht wert ist, kann man auch schweigen. Das bedeutet nicht, dass ich mir nicht auch mal leise irgendwo Luft mache, bevor ich explodiere.

    (y) Dann gäbe es im Rasenforum bald überwiegend nur noch die Giftspritzer, weil das ja so schön einfach und schnell zu bewerkstelligen ist... auch wenn es einem Kampf gegen Windmühlen gleicht.

    Bitte nicht! Ich finde deinen Einsatz wirklich bewundernswert. Beim Rasen halte ich mich als Balkongärtnerin meist raus, da fehlt mir die eigene Erfahrung. Im väterlichen Garten gibt es nur Wiese - einmal kurz geschnitten im Hausgarten, lang und nur mit gemähten Laufwegen im oberen Garten.


    Hübi, in Münster auf der Hammerstraße gibt es einen verpackungsfreien Laden, wo man alles Mögliche lose bekommt. (Gläser, Dosen und Beutel sollte man mitbringen, wenn man sie dort nicht kaufen will. Schließlich kann niemand die Haferflocken lose in der hohlen Hand mit heimnehmen.)
     
    Ich versuche auch schon seit Jahren, Plastikmüll zu vermeiden. Leider kann ein Laie nicht immer erkennen unter welchem Namen das Plastik und speziell das Microplastik verborgen ist. Die sind da so kreativ mit den Namen. Diese Energie sollten sie lieber dazu verwenden, umweltfreundlichere Produkte zu erschaffen.
    Schon vor bestimmt 20 Jahren bin ich schon mit meiner eigenen Dose zum Aufschnitt kaufen gegangen. Das ging ein Weilchen gut, inzwischen ist es fast überall verboten. Komisch, dass ich das überlebt habe, wo doch überall die fiesen Keime darauf warten, uns anzuspringen. Genauso habe ich Milch in der nachfüllbaren Glasflasche gekauft. Gibt es hier bei uns nirgens mehr.
    Taschen zum Einkaufen mitnehmen, gehört für mich schon immer zur Selbstverständlichkeit.
    Joghurt mache ich selber, dann fallen auch keine Plastikbecher an.
    Bei einem Gartenfest oder Ausflug nehme ich immer eigenes Geschirr mit. Selbst beim Adventssingen mit anschließendem Glühweintrinken im Ort nehmen wir unsere eigenen Becher mit. Oft belächelt, leider selten kopiert.
     
    Putzmittel. Da sagst du was.
    Für alles Essigreiniger.
    Und Muskelkraft.

    Kunststoff ist super. Meine Tupperdosen halten ewig. Die sind ja auch seltenst das Problem.
     
  • Und natürlich auch die Frühstücksbrote ... die kommen bei uns weder in Alu-Folie noch in diese Frühstücksbeutel aus Kunststoff, sondern in Butterbrotpapier. OK die eingepackten Brote kommen zusammen mit dem Obst u.s.w. dann in eine Plastebox, aber sie sind nun mal da. :orr:

    Aber wenn jeder im Kleinen anfangen würde, dann ist das auch schon ein Schritt in die richtige Richtung, es besteht also Hoffnung

    Da hast du so recht!
    Und wenn dann jeder noch darauf achten würde, die Sachen nicht achtlos wegzuwerfen, wäre das noch einmal ein Schritt.

    Und Sachen, wie z.B. auch Plastikdosen werden bei mir aufgebraucht, bis sie kaputt sind. Ich habe da sogar noch Teile von meiner Schwiegermutter, die schon über 20 Jahre tot ist. Sowieso wird bei uns alles repariert was nur geht.
    Wobei ich es auch dämlich finde, sich einen neuen Kühlschrank zu kaufen, weil er weniger Energie verbraucht. Für die Energie, die gebraucht wir, um einen neuen herzustellen, kannst du den Alten noch lange benutzen.
     
    Und du glaubst ernsthaft,dass du einen bekehren kannst??? Von was träumst du nachts?
    Doch, der eine oder andere fängt doch an nachzudenken.

    Ich habe sogar vor längerer Zeit schon einmal eine PN von einem User erhalten, der meinte, er würde dann doch lieber ein paar Wildkräuter akzeptieren und es ansonsten mit normaler Pflege und etwas händischer Arbeit machen, aber er würde sich nicht trauen (!) das öffentlich zu schreiben.

    Zum einen hat mich das sehr gefreut, denn so jemand kann/wird dann auch in der Nachbarschaft oder Bekanntschaft/Verwandschaft evtl. als Multiplikator fungieren, zum anderen hat es mich traurig gemacht, weil es irgendwie zeigt, wieviel „Macht“ die „Gegenseite“ hat

    Aber die PN war einer der Gründe, warum es mir so wichtig ist, immer wieder gebetsmühlenartig darauf hinzuweisen, dass es auch ohne Gift geht, und der „anderen Seite“ auch Kontra zu geben, Ihnen also nicht das „Feld zu überlassen“...
    Aus dem einen wurden vielleicht schon drei, dann vielleicht zehn, wer weiß wieviele es heute schon sind... jeder einzelne zählt.

    und muss sich auch noch ständig anpöbeln lassen dafür. Das find ich echt übel!
    So lange es nicht persönlich verletzend wird, habe ich dafür ein breites, wenn auch zur Zeit verbogenes, Kreuz... ;)


    Edit
    @Pepino, guck mal den Post von Tinchen.... mindestens einen hab ich dann auf jeden Fall „bekehrt“... ;)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Feive, du bist der Grund, das mein Vater seit langer Zeit komplett auf Gift verzichtet. Und ebenso die Hecke erst im Oktober entfernt hat.
     
    Sorry , aber dieser Vergleich hinkt
    Nicht unbedingt... es kostet Unmengen an Energie (und Wasser) einen Kühlschrank herzustellen und genauso diesen „abzuwracken“. Dazu kommt noch, dass viele Teile (auch illegal) nach Afrika verschifft werden wo sie ohne jegliche Umwelt- oder Gesundheitsauflagen verbrannt werden. Was auch wieder in die Atmosphäre geht...

    Dagegen steht dann ein höherer Energieverbrauch für den Einzelnen... genau berechnet hab ich es noch nie (wüsste auch nicht wie), aber ich glaube der ältere Kühlschrank hat dann -global gesehen- immer noch die bessere Umweltbilanz.
     
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