Parzival
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AW: Beratung: E-Rasenmäher mit Mulchfunktion für 400qm Rasen gesucht
Was erwartest Du von einem Rasenmäher und was ist er Dir wert.
Mit dieser Orientierung könnte man die Suche starten.
Es gibt durchaus preiswerte Benzin-Rasenmäher. Die machen einen respektablen Job und halten bei einem Minimum an Pflege mindestens 10 Jahre, wenn nicht länger. Wenn man das Messer zweimal in der Saison schleift und mindestens einmal pro Woche mäht, ist man mit so einem Gerät ganz weit vorn. Da würde ich nicht lange bei den großen Marken stöbern, sondern die Augen offen halten, wo es einen Rasenmäher mit Gewebefangsack, kugelgelagerten Rädern und einem B&S Typ 650 gibt.
Zu Deinen Favoriten
Sabo 40 Spirit: Der hat alles, was ein Rasenmäher braucht. Der einzige Nachteil aus meiner Sicht ist der verwendete B&S Motor. Nicht, daß er zu wenig Leistung hätte, aber die kleineren B&S Modelle sind nicht besonders wartungsfreundlich. Wenn man wirklich mal einen verstopften Vergaser hat, dann wird das bei der 500 Klasse schwierig.
MAKITA PLM4110 wieder ein 500er Motor und ein Stahlblechgehäuse
MAKITA PLM4611 wäre vielleicht so ein preiswerter Freund mit richtigem Motor allerdings auch auf einem Stahlblech-Chassis.
TORO? Ich weiß nicht, wie die Gehäuse der neuen Generation geschnitten sind. Die letzte Generation hatte einen sehr schmalen Schnittgutaustritt, der bei feuchtem Gras zum Verstopfen neigt. Das weiß ich so sicher, weil ich mich darüber gelegentlich selbst ärgere.
Die Schnitthöhenverstellung mutet sehr avantgardistisch an, ist aber bei häufigem Wechsel eher unpraktisch.
Sehr schön mäht es sich mit einem SABO 43 COMPACT E – der Preis ist jenseits von Gut und Böse, aber mit seinem Elektrostarter und einem regulierbaren Radantrieb kann auch mal eine ältere Dame ohne in Schweiß zu geraten 800m³ mähen.
Die Frage Schnittbild steht ja noch im Raum – also für einen kräftigen Mann mit Qualitätsansprüchen kommt nur ein motorloser Spindelmäher in Frage. Stichwort „Changierender grüner Velours“ in 3 cm Länge! Fast Wartungsfrei, ökologisch sehr korrekt und in der Wirkung von diesen „Sichelrupfern“ unerreicht.
Das setzt allerdings auch etwas mehr Aufwand beim Rasenunterhalt voraus – neben einem Schnitt alle zwei bis drei Tage, will so ein Rasen mindestens viermal pro Saison gedüngt und ausreichend gewässert werden. Bei konsequenter Anwendung ist der Sozialneid der anfänglich schmunzelnden Nachbarn grenzenlos.
Mulchen? Ich empfinde das als das Unwort schlechthin – das muß aber jeder für sich ausprobieren.
Wenn man alle drei Tage mäht, ist das Schnittgut konventioneller Messer schon kurz genug.
Kürzt man seinen Rasen um 5 cm, bleibt das Schnittgut „gemulcht“ oder „ungemulcht“ auf der Grasnarbe liegen. Ein ganz persönlicher Eindruck!
Viel Glück
So würde ich mir die Frage auch nicht stellen.Irgendwie gibts keinen perfekten und bezahlbaren Mäher.
Was erwartest Du von einem Rasenmäher und was ist er Dir wert.
Mit dieser Orientierung könnte man die Suche starten.
Es gibt durchaus preiswerte Benzin-Rasenmäher. Die machen einen respektablen Job und halten bei einem Minimum an Pflege mindestens 10 Jahre, wenn nicht länger. Wenn man das Messer zweimal in der Saison schleift und mindestens einmal pro Woche mäht, ist man mit so einem Gerät ganz weit vorn. Da würde ich nicht lange bei den großen Marken stöbern, sondern die Augen offen halten, wo es einen Rasenmäher mit Gewebefangsack, kugelgelagerten Rädern und einem B&S Typ 650 gibt.
Zu Deinen Favoriten
Sabo 40 Spirit: Der hat alles, was ein Rasenmäher braucht. Der einzige Nachteil aus meiner Sicht ist der verwendete B&S Motor. Nicht, daß er zu wenig Leistung hätte, aber die kleineren B&S Modelle sind nicht besonders wartungsfreundlich. Wenn man wirklich mal einen verstopften Vergaser hat, dann wird das bei der 500 Klasse schwierig.
MAKITA PLM4110 wieder ein 500er Motor und ein Stahlblechgehäuse
MAKITA PLM4611 wäre vielleicht so ein preiswerter Freund mit richtigem Motor allerdings auch auf einem Stahlblech-Chassis.
TORO? Ich weiß nicht, wie die Gehäuse der neuen Generation geschnitten sind. Die letzte Generation hatte einen sehr schmalen Schnittgutaustritt, der bei feuchtem Gras zum Verstopfen neigt. Das weiß ich so sicher, weil ich mich darüber gelegentlich selbst ärgere.
Die Schnitthöhenverstellung mutet sehr avantgardistisch an, ist aber bei häufigem Wechsel eher unpraktisch.
Sehr schön mäht es sich mit einem SABO 43 COMPACT E – der Preis ist jenseits von Gut und Böse, aber mit seinem Elektrostarter und einem regulierbaren Radantrieb kann auch mal eine ältere Dame ohne in Schweiß zu geraten 800m³ mähen.
Die Frage Schnittbild steht ja noch im Raum – also für einen kräftigen Mann mit Qualitätsansprüchen kommt nur ein motorloser Spindelmäher in Frage. Stichwort „Changierender grüner Velours“ in 3 cm Länge! Fast Wartungsfrei, ökologisch sehr korrekt und in der Wirkung von diesen „Sichelrupfern“ unerreicht.
Das setzt allerdings auch etwas mehr Aufwand beim Rasenunterhalt voraus – neben einem Schnitt alle zwei bis drei Tage, will so ein Rasen mindestens viermal pro Saison gedüngt und ausreichend gewässert werden. Bei konsequenter Anwendung ist der Sozialneid der anfänglich schmunzelnden Nachbarn grenzenlos.
Mulchen? Ich empfinde das als das Unwort schlechthin – das muß aber jeder für sich ausprobieren.
Wenn man alle drei Tage mäht, ist das Schnittgut konventioneller Messer schon kurz genug.
Kürzt man seinen Rasen um 5 cm, bleibt das Schnittgut „gemulcht“ oder „ungemulcht“ auf der Grasnarbe liegen. Ein ganz persönlicher Eindruck!
Viel Glück