Bei Opitzel im Garten

Ich werde verrückt!
Ausgerechnet zu den Eisheiligen bekommt das besch....eidene Wetter wieder etwas Format!!
Wieso jetzt endlich?
Vielleicht sollten wir alle und auch die Politik wieder mehr auf jene Wissenschaftler hören, die nach Veränderung der Sonnenaktivität eher eine Abkühlungsphase anstatt einer Welterwärmung prognostizieren.
 
  • Vielleicht sollten wir alle und auch die Politik wieder mehr auf jene Wissenschaftler hören, die nach Veränderung der Sonnenaktivität eher eine Abkühlungsphase anstatt einer Welterwärmung prognostizieren.

    Abkühlungsphase und Welterwärmung schließen sich leider kein bisschen aus. Dieser letzte und grad noch andauernde Winter wäre früher als Zyklenwinter bezeichnet worden (oder vielleicht heute noch?, bin jetzt zu faul zum Rumkugeln), wobei mit Zyklus der ca. 11-jährige Abstand zwischen dem Auftreten vermehrter Sonnenfleckenaktivität gemeint war. Immer wenn so ein Sonnenfleckenjahr auftrat, war über kurz oder lang mit einem heftigen Winter zu rechnen. Und der war jetzt wieder fällig. Ich hatte das wohl letzten Herbst schon gehört/gelesen und war ziemlich gespannt, ob's zutrifft ... was denn wohl der Fall war.

    Aber da die Welterwärmung keinen linear ansteigenden Verlauf hat, wird dieser Winter als kurzfristiges Zwischenspiel am Temperaturanstieg nichts ändern.

    Also lasst uns ruhig weiter mehr hitzetolerante Gewächse anbauen! :)
     
    Ich liebe die Flechten mit der Zeit auch immer mehr (vielleicht begann das auch mit der Info zur reinen Luft) und wenn es irgendwann zu viele Flechten werden, dann kannst Du Dir ja ein Rentier halten ;)
     
  • Ich bin mir da nicht so sicher mit den Flechten und der reinen Luft. Ich wohne in der Peripherie einer Großstadt und habe sehr viele Flechten im Garten.........
     
  • Sieht nach Pilz aus, gell?
    Ja, Flechten sind eine Symbiose zwischen einem Pilz und Alge. Sie sind eine uralte Lebensgemeinschaftsform und sehr anpassungsfähig.

    Ein GaLa-Bauer hat mir erst neulich erzählt, dass Flechten, obwohl keine Parasiten, für Sträucher doch ungünstig seien: sie nehmen den Gewächsen das Licht und hemmen den Wuchs. Fand ich einleuchtend.
    Zumindest sind Flechten keine Parasiten, sie ernähren sich lediglich von Regenwasser und den darin enthaltenen Mineralien sowie Fotosynthese. In seltenen Fällen, wo Flechten allzugross werden, kann es vorkommen, dass sie anfangen, dem Träger Licht weg zu nehmen. Da passiert aber vorallem bei Bartflechten, die gross werden können. Becherflechten hingehen bleiben flach.

    Es ist tatsächlich inzwischen erwiesen, dass Flechten nicht nur gute Luft anzeigen. Es gibt auch Flechten, die sich von verschmutzter Luft ernähren. Es kommt sehr drauf an, was für Flechten es sind.
     
    Wenn das kleine Schwedengirl nicht wieder hochgespielt wird, könnte das ein Signal sein, dass die Strategie des B. Obama nicht mehr das non plus ultra ist und durch Pandemien und Great Reset ersetzt wurde. In beiden Fällen erschreckt mich die Wohlfeilheit auch namhafter Wissenschaftler.
     
  • Ähm ... Opitzel, wenn du mich jetzt sehen könntest, wären dir die ??Fragezeichen?? in meinen Augen sicher gleich aufgefallen (halt genau wie die Dollar-Zeichen in den Augen von Dagobert Duck ;)), aber ich kann dir im Moment nicht folgen. "Hm? Wie meinten der Herr Opitzel?"
     
    @Rosabelverde, ich bin ganz und gar nicht ein Sympatisant des Herrn Obama, der m.E. seine geopolitische Strategie auf die Verteufelung des ziemlich harmlosen Gases CO2 aufbaute bis zum militärischen Druck gegen den zu erwartenden souveränen Widerstand und den Missbrauch von systemischen wissenschaftlichen Daten und Personen.
    Ich bin überzeugt, dass die Klimaveränderungen auf heliologische Ausgangspunkte und sekundäre geologische Folgeerscheinungen zurückzuführen sind, wobei der Raubbau an den natürlichen Ressourcen unserer Erde eine sehr erhebliche Rolle spielt. Kohle, Erdöl und Erdgas etwa sind chemische Rohstoffe und viel zu schade, um sie wie seit Jahrhunderten nur zu verbrennen. Im Gegensatz zur Energiegewinnung ist ihre stoffliche Beschaffenheit dereinst nicht ersetzbar.
    Aber bitte, das ist nur MEINE Meinung
     
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    Die Stockrosen beginnen zu blühen!
    Irgendwie beschleichen mich Gefühle wie Spätsommer und die letzten Etappen des Vegetationsjahres.

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    Klar, der Farbenschwall schaltet erst mal auf dezentere Anblicke

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  • @Tubi, darf ich Dir die Fläche "anbieten"? :LOL:Ca.2,5 qm. Wieviele es sind, weiß ich nicht, weil ich jeweils die Samen nur einreche. Aber sie sind an der Ernährung des Insektenhotels ja auch "federführend" beteiligt. Das sind die Kugeldisteln.
    Die Erstjahresrosetten der Edeldisteln muss ich morgen dringendst vom Unkrauf freimachen. Sie besetzen dann daneben ca. 0,5 qm. Von 5 - 6 erwachsenen Pflanzen erwarte ich heuer Blüten.
     
  • Ich hatte bisher den Eindruck, dass der wilde Dost als Würzkraut nur bedingt taugt. Aber vielleicht ist er auch aromatischer, wenn er mehr Sonne abbekommt, als er im väterlichen Garten bekommen kann.
     
    Ich hatte bisher den Eindruck, dass der wilde Dost als Würzkraut nur bedingt taugt. Aber vielleicht ist er auch aromatischer, wenn er mehr Sonne abbekommt, als er im väterlichen Garten bekommen kann.

    Ich finde auch, dass er nicht sehr intensiv schmeckt- ich habe ein paar Stellen im Garten, da darf er wachsen und zur Freude der Bienen blühen. Aber geerntet wird davon wenig.
    Mein Oregano für den Winter hole ich mir in Griechenland aus einer steinigen Schlucht- der riecht und schmeckt toll!
    Heuer hab ich einen Topf „Pizzaoregano“ gekauft, der scheint besser zu sein.
     
    @Tubi, darf ich Dir die Fläche "anbieten"? :LOL:Ca.2,5 qm.

    Ja, gerne! Passen paar Tomaten hin :ROFLMAO:
    Nein, Spaß beiseite. Ich habe ja jetzt auch ein paar von Dir. Aber ich finde, die Edeldisteln picksen doch. Da möchte ich liebe auch die Kugeldisteln in den Hausgarten machen. Denn da ist noch einiges anderes auf dem wilden Beet, das ich auch beernten möchte. Aber das kriege ich schon hin. Die Disteln sind aber mehrjährig, oder?
     
    @Tubi, in der Regel zweijährig, manche kommen noch mal wieder. Aber die vorjährigen Sämlinge schließen ja die Lücken. Ich habe mir eigens zur Pflege dieses Beetes einen extra schmalen Eisenrechen angeschafft.
     
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    @Tubi, in der Regel zweijährig, manche kommen noch mal wieder. Aber die vorjährigen Sämlinge schließen ja die Lücken. Ich habe mir eigens zur Pflege dieses Beetes einen extra schmalen Rechen angeschafft.
    Ok, danke. Dann sollte ich sie also aussamen lassen? Und dann endet man nicht im Chaos? Ich glaube, das ist mir zu heikel. :unsure:
     
    Nein, Tubi, ich nehme die reifen Distelköpfe ab und säe von Hand nach, sonst wird es mir auch zu dicht. Distelköpfe sind recht produktiv. Die Samen lassen sich sehr gut dosieren.
     
    @Kapernstrauch, als Nichtraucher besitzen wir recht sensible Geschmacksrezeptoren. Oregano ja, er ist DAS mediterrane Gewürz, aber die "sanftere" Wildform ermöglicht uns das Auskosten von Geschmacksnuancen, welche von der Kulturform überdeckt werden.
    Aber auch diese Gaumenfreude - das ist gut so - ist Geschmackssache.:)
     
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