Meine "Laufbahn" als Hobbygärtner,
@Rosabelverde, begann als Kind unter der Regie meiner Großmutter, und da hatte keiner ein Gewächshaus, und Tomaten gehörten auch schon zu den schönsten Gartenfrüchten.
Drum habe ich mir in den Kopf gesetzt, der Psychose der unvermeidlichen Braunfäule, die aus den USA nach Deutschland herüber geschwappt ist, Paroli zu bieten.
Wie es heute allgemeiner Brauch ist, ist ANGST
DAS Steuerelement im Staat wie auch für die Gartenfreunde, denn was aus den USA als VERNICHTEND suggeriert wird, muss ja auch in D VERNICHTEND sein.
Phytophtora ist Phytophtora, und ich fand keine wissenschaftliche Veröffentlichung, dass die "amerikanische" Erkrankung der Nachtschattengewächse irgendwie irgendwo VERNICHTEND geworden sein soll. Zu DDR- Zeiten konnte man die Kraut- und Braunfäule nicht ausrotten, weil man nicht genügend Kupferpräparate ausbringen konnte. VERNICHTEND, so fand ich heraus, ist nur das GESCHWÄTZ darüber.
Deshalb habe ich mir als alter Knilch eben in den Kopf gesetzt, die Tomate als normale allgemeine Gemüsepflanze von dem verbreiteten Vorurteil und von der Angst vor ihrem Anbau im Garten zu befreien.
(wenn man in meinem Alter sowieso zu nichts Anderem mehr nütze ist.

)