Bei Opitzel im Garten

Ach ja, es gibt so Tage, da wünscht man sich, man wäre erst
gar nicht aufgestanden!

Deine Rhodos umpflanzen, hört sich aber auch nach Schwerarbeit an!
Ich weiß nicht, wie euer Boden beschaffen ist, aber hier müßte
man schon mit `nem Pickel ran, um ein größeres Loch graben zu können.
Hast du jemanden, der dir dabei behilflich sein kann?



LG Katzenfee
 
  • Gemacht habe ich das schon mit Azaleen, leider ohne Erfolg!


    Soll das heißen, Bärbel, die sind nach dem Umpflanzen nicht angewachsen? Einfach so eingegangen?

    Ich frage deshalb, weil ich meine beiden Duftazaleen gleichfalls die nächsten Tage umpflanzen wollte, von einem Topf in einen größeren ... kann da was schiefgehen? Ich wär traurig, wenn den beiden wunderschönen Pflanzen was zustieße! :(
     
    Ja, zum Glück, Katzenfee, haben wir wieder liebe Verwandte am Ort:
    Unsere älteste Enkeltochter, die in Hessen aufgewachsen ist, hat sich mit ihrer Familie wieder hier eingestellt und hat uns einen wunderschönen Urenkel beschert.
    Trotz starken beruflichen Engagements der jungen Leute haben wir bei solchen Aktionen nun doch einen sicheren Rückhalt.
    Aber wenn man einmal angefangen hat, "umzubauen", wird man immer konsequenter. Heute habe ich einen neuen Plan angedacht, bei dem ich nicht sicher bin, ob ich meinen Garten hinterher wiedererkenne.
    Aber das liegt dann an mir, und nicht an den physischen Unzulänglichkeiten, die das Alter mit sich bringt.
    Alt werden ist halt nichts für Weicheier (mein Karassek):grins:
     
  • Danke Dir, Eva- Maria, für den Kraftschub!
    Ich werde effektiv damit umgehen!:grins:Du hast mir Mut gemacht, die Yakoschimanum zu versetzen. Das ist meine "würdige Aufgabe" für den geschenkten Tag zum 3. Oktober, denn da habe ich tatkräftige Hilfe.
    Und eine kann ich sogar an meinen "Schwiegerenkel" weiterreichen. Vielleicht klappt es gar, ihn mit dem Gartenvirus zu infizieren.:cool:
     
  • Soll das heißen, Bärbel, die sind nach dem Umpflanzen nicht angewachsen? Einfach so eingegangen?

    Ich frage deshalb, weil ich meine beiden Duftazaleen gleichfalls die nächsten Tage umpflanzen wollte, von einem Topf in einen größeren ... kann da was schiefgehen? Ich wär traurig, wenn den beiden wunderschönen Pflanzen was zustieße! :(

    Eigentlich kann nichts schief gehen! War damals nur noch sehr unerfahren und habe sicherlich etwas falsch gemacht?
    Als ich meine Laub abwerfende Azalee umgesetzt habe, hat es funktioniert.
    Wie schon beschrieben, das Pflanzloch gut vorbereiten und eine ausreichenden Wurzelballen mitnehmen, dann funktioniert das auch!
    Im Topf dürfte das auch kein Problem sein.
     
  • Ja, zum Glück, Katzenfee, haben wir wieder liebe Verwandte am Ort:
    Unsere älteste Enkeltochter, die in Hessen aufgewachsen ist, hat sich mit ihrer Familie wieder hier eingestellt ......


    Das ist gut, Erik!
    Manchmal ist es wirklich nicht schlecht, wenn man auf die
    "kraftstrotzende Jugend" zurück greifen kann!



    LG Katzenfee
     
    Und auch wenn sie sich hier eine Existenz neu aufbauen und - auch babybedingt - wenig Zeit haben, hilft auch der moralische Faktor.
    Der Uropa muss halt aus der Knete kommen und die Aktivitäten effektiv organisieren: Freie Bahn schaffen für den Einsatz von Profis.
    Wenn der "Rahmen" steht, kann Opitzel dann täglich Ameise spielen!
    Aber dann alles wesentlich höher über dem Erdboden, mit höheren mehrjährigen Stauden.
    Welche "Hohen" passen zu meinen geliebten Yucca?
    Und vielleicht finde ich dazu auch Bewohner alpiner Regionen und kann teilweise meine Berglandschaften weiterführen, mit der Prärielilie vielleicht?
     
    Du musst das Positive nutzen , nämlich die viele Zeit.
    Junge Menschen müssen einen Garten in wenigen Stunden beackern da sie noch arbeiten müssen nebenher, sich um die Kinder kümmern etc...
    Du hast Zeit, also 2 Spatenstiche, hinsetzten und Kaffee schlabbern, wieder 2 Spatenstiche, hinsetzten und Eis essen oder der Nachbarin mal winken, etc.... :grins:
    Du schaffst das!!!! :pa:

    Es ist wirklich positiv wenn man Kinder in der Nähe wohnen hat die sich kümmern können, mich müssen sie wohl irgendwann in ein Altersheim stecken, hab ja leider keine Kinder :( aber dann misch ich da alles auf, Tomatenpflanzen im Aufenthaltsraum oder so, da fällt mir sicher was ein so lange ich noch irgendwie kriechen kann, aber so lange wie es geht möchte ich wenigstens eine Wohnung mit Balkon selber noch bewältigen können :D
     
    Wo Du Recht hast, Stupsi, hast Du Recht!
    Was ich jetzt plane und mit nicht unerheblichem Aufwand durchsetzen will, ist auf die möglichst dauerhafte Autonomie für meine GdT und mich ausgerichtet.
    Ich habe ehrenamtlich mehr als 10 Jahre den Heimbeirat einer wirklich guten Senioreneinrichtung geleitet, in der ich meine schwer demente Mutter unterbringen musste. Ich weiß, von was ich rede.
    Wenn ich es verhindern kann, dass wir unsere Eigenständigkeit aufgeben müssen, und sei es in einer so gut geführten Einrichtung wie der genannten, werde ich diesem Ziel alles unterordnen.
    Relative Freiheit in selbstbestimmter Umgebung im neugestalteten (technisierten) eigenen Garten soll uns bis zum letzten Atemzug erhalten bleiben.
    Daran arbeiten wir jetzt!
     
  • Ja kann ich nachfühlen, so Totenheime (nannte man früher so) schrecken mich auch total ab :(
    Sicherlich ist es gut für viele das es diese Einrichtungen gibt aber da ich als Teenager oft in solche Heimen zu besuch war (mein Onkel hatte beide Beine im Krieg verloren und war dort) hab ich keine guten Erinnerungen daran.
    Alleine der Geruch....
    Solange ich klar im Kopf bin möchte ich da auch nicht freiwillig rein.

    Na noch ist es ja nicht so weit, denken wir an was schönes :pa:
     
  • Ehe ich die Tante Google befrage oder mir zweckorientierte Zeitschriften einziehe, frage ich lieber hier im Forum:
    Meine geliebten Yuccas sollen weiterhin in meiner Gartenphilosophie eine dominierende Rolle spielen, ja, sogar noch verstärkt.
    Jetzt suche ich die am besten geeigneten hohen (aber an der Basis bodendeckenden)
    Partnerpflanzen, wie zB. Fackellilien, Prärielilien (letztere sollen aber Jahre brauchen??)
    Jetzt baue ich auf im Forum vorhandenes Wissen!!
    Ja, und am Boden herumkrauchen, kann ich mit meinen gerade aussteigenden künstlichen Hüftgelenken auch nicht mehr. Ich muss künftig langstielig arbeiten können.:grins:Oder asphaltieren!:D
     
    Ich kenne mich mit Fackel- oder Prärielilien nicht aus, Erik.
    Aber geknüpft an deine Bedingungen fallen mir spontan
    Königskerzen und Nachtkerzen ein.
    Sie bekommen hohe Blütensiele, sind aber gleichzeitig durch
    ihre großen Blattrosetten bodendeckend.

    Bei uns wächst rund um die Gartenyuccas eine Sedumart.
    Ist zwar niedrig, aber bodendeckend und benötigt keine weitere
    Pflege.Sie sät sich auch selbst aus.



    LG Katzenfee
     
    Ich wusste gar nicht das Yuccas winterhart sind?
    Kann man die echt raus pflanzen hier bei uns?
     
    Aha, wieder was gelernt :pa:
    Hatte mich schon öfters gefragt weil hier in der Nachbarschaft auch eine Yucca draußen ist, die hat nen ganz dicken Stamm der über dem Boden kriecht und ist aber echt groß.
    Da könnte man gar nichts zwischen pflanzen, die haben da Lilien mit so vielen länglichen Blättern (also nicht diese Taglilien die so hoch werden mit einem Stengel)zwischen und drum rum stehen ,die überall an der Seite dann rausschauen wenn sie blühen sieht das hübsch aus und macht wohl auch wenig Arbeit.
    Nur im Herbst müssen sie halt das abgestorbene von den Lilien abschneiden.
     
    Erinnerst Du Dich an die "Gespenster" in meinem Garten, Stupsi?
    Mit kerzengerade aufstrebendem Stängel bis in eine Höhe von 2 Meter. Das sind (waren) Gartenyuccas :grins:
     
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