Bei Opitzel im Garten

Du könntest mich jetzt lächeln sehen, weil mir deine Situationsbeschreibung so behagt. :grins:

Da kennt man sich schon eine Lebenlang, aber durch eine kleine Konstellationsänderung (ein Neugeborener) macht man wieder neue Entdeckungen an einander, wie du an deinem Sohn, oder entdeckt sogar eine Konstante, wie die Reaktion von allerkleinsten Menschen auf deine GdT ... du bist sehr aufmerksam für dergleichen, das ist gut, denn es macht das Leben reicher.
 
  • Ja, beim Start jeder neuen Generation erfolgt eine "Umwertung der Werte"!
    Aber dass der Opitzel endlich mal Gelassenheit lernt, stellt meine GdT in Abrede.
    Ja, und eigentlich habe ich dafür auch keine Zeit!:D:D:D
     
    "Pst!" - das Baby nicht aufschrecken!:D:D
    Ein kleines Menschlein, beeinflusst eben durch seine Anwesenheit eine Viergenerationenfamilie ganz beeindruckend!


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß die Kleinen eigentlich am
    beruhigsten sind und auch am Besten schlafen, wenn sich was rührt.

    Wenn ich ganz still war - als meine noch klein waren - damit sie
    gut schlafen können, wurden sie ganz bestimmt wach.
    Sauste ich aber mit dem Staubsauger durch die Wohnung, schliefen sie
    tief und fest und gaben keinen Mucks von sich! :grins:



    LG Katzenfee
     
  • Da hast Du wohl Recht.
    Auch die alltägliche Geräuschkulisse gehört zur gewohnten Umgebung und beruhigt.
    Sag bitte, Katzenfee, hatte ich von Dir die Samen von "Miss Wilmotts Gespenst"??
     
  • Als DDR-Jugendliche amüsierten wir uns einst laut jubelnd:" über den Aufruf einer Figur aus einem Propagandafilm: "Vorwärts, Kameraden, wir müssen zurück!".
    Daran musste ich gestern denken, als ich meine "Rücksetzungspläne" kurzerhand um einen kraftstrotzenden Rhodo-Busch erweiterte.
    Wenn DER verschwände, könnte ich mit voller Motokraft meines "Honda" hinter der gesamten Ostflanke des Obergartens durchmähen und dann zwischen Rhodoquartier und Latschenkieferbereich einen pflegeleichten Raum schaffen.:grins:
    Gedacht- getan, ehe die Skrupel Zeit zum Wachsen hatten!;)
    Für mich bedeutet der Rückbau ein Vorwärts in die Zukunft . Ich muss meinen Garten in einen Pflegezustand versetzen, den ich die nächsten Jahre durchhalten kann.
    Meine GdT spottete schon über den "Gipfel Deiner Politik - ein Fußballfeld mit Mähroboter".
    Aber sie weiß, wie ich mit Herzblut an jedem Zipfel meines Gartens hänge, und unterstützt mein vorausschauendes Vorgehen.:o Bilder gibt es aber erst, wenn die Baustelle wieder kultiviert aussieht.
     
    Oje, der arme Rhodo!
    Ich hätte gar nicht warten müssen, daß die Skrupel erst wachsen!
    Die wären von Anfang an da gewesen - und zwar in Mammutgröße!
    Das tut weh!



    LG Katzenfee
     
    Das wusste ich, Katzenfee.
    Aber ich stehe jetzt noch dazu. Man kann es drehen, wie man will.
    Wie sang Freddy Quinn?
    "Es kommt der Tag ..."
    Dadurch habe ich einige Ecken bzw. "Hebefiguren" mit dem Mäher weniger.
    Deshalb ist das für mich "zukunftsträchtig", denn ich will noch recht lange gärtnern.:grins::grins:
     
  • AW: Bei opitzel im Garten0

    Ich selbst habe heuer keinen Kürbis.
    Aber auf dem Nüßleshof im Werratal wird jedes Jahr ein Kürbisfest gefeiert, bei dem die "dicken Dinger" Wettbewerbsgegenstand sind. Der "Thüringer Landesmeister" brachte 532 kg auf die Waage. Der dickste Kürbis kam im bundesoffenen Wettbewerb sogar auf 654,5 kg. Der Sieger war mit seinem Koloss aus Waldkirchen bei Passau angereist.
    Zum Rahmenprogrsmm des Volksfests gehört u.a. auch ein Wettbewerb im Kürbispaddeln mit ausgehöhlten Früchten.:D:D

    FB_IMG_1473627443868.jpg
     
  • Kürbispaddeln :grins: das sieht ja lustig aus!
    Hab im TV schon mal was von solchen Wettbewerben gesehen.
    Da sind wirklich Monsterkürbisse dabei!

    Ich bin eigentlich vollauf zufrieden, wenn sie soweit wachsen und gedeihen,
    daß ich sie gerade noch so schleppen kann! :grins:



    LG Katzenfee
     
    Das Kürbispaddeln sieht lustig aus - trotzdem würde ich mich in einem Canadier wohler fühlen. Und als Kürbis esse ich die kleinen Hokkaidos am liebsten.
    Mit den süß-sauer einzukochenden Gelben-Zentner-Kürbissen verbinde ich scheußliche Kindheitserinnerungen. Ich mag süß-sauer eingekochten Kürbis bis heute nicht, und wenn meine Mutter Kürbis einkochte, stank das Haus für eine Woche nach Essig. (Und ich wusste, dass wieder neue Gläser von diesem Zeug im Keller stehen würden, die bestimmt im Winter gegessen werden mussten. Das Spiel "mag ich nicht, ess ich nicht", was Nichte und Neffe heute zur Perfektion getrieben haben, war bei uns nicht möglich. Einen Löffel, egal, was es gab, musste man essen. Und wenn drei Kinder nur je einen Löffel voll Kürbis mit langen Zähnen essen, dann reicht so ein Glas für mehr als eine Mahlzeit. :d Ich hatte viel Verständnis für Familien, die zum Ernte-Dank-Fest der Kirchengemeine einen Kürbis zur Deko stifteten und ihn dann abzuholen "vergaßen".) Ich weiß nicht, wieso meine Mutter lange nichts Anderes mit den Kürbissen kochte. Die ersten Kürbissuppen und Kürbisbrote haben wir dann alle gerne gegessen. Aber auch die schmecken mit Hokkaido besser.
     
    Genau diese Erinnerung hatte auch ich an Kürbisse, dabei kann man so viele leckere Gerichte damit zubereiten!
    Meine Kürbisernte fällt diese Jahr auch reichlich aus!
     
    Eigendlich seltsam, dass die Generationen der schlechten Zeiten nicht mehr Energie hineingesteckt haben, aus den doch wirklich ergibigen Kürbissen etwas Besseres zu entwickeln als ein süß-sauer eingelegtes Etwas. Wenn ich mir die Küche meiner Großmutter ansehe, dann gab es wirklich nur den Gelben Zentner als Kürbissorte und Zucchini waren komplett unbekannt. (Knoblauch hat meine Oma auch erst nach dem Tod meines Opas gewagt zu verkochen.)
     
    Kein Wunder, Katzenfee,
    ein paar Katzensprünge Werra- aufwärts liegt die mitteldeutsche Karnevalsmetropole Wasungen, die 2016 ihren 480. Straßenkarneval feierte.
    Verbürgt und gestempelt geht der Karneval in der Werrastadt bis ins Jahr 1524 zurück.
    Für die Schnellrechner: In Kriegszeiten wie im 30jährigen Krieg oder während der Weltkriege, aber auch während sonstiger Katastrophen wie der Pest wurde der Karneval nicht begangen.
    Ja, wo hat wohl ein Bürgermeister einer Werragemeinde solch chice Hosen her??:D:D:D
     
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