Aurinkos Gemüsegartenjahr

  • Heute wurde der erste Schwung Arbeit erledigt: mit Ausnahme der Erbsen und den Blumen wurde alles gesäet, zudem auch noch ein paar Jungpflänzchen umgesetzt.

    Abschließend wollte ich noch meine Hügel für die Kräuter machen, aber nach 15min und 2 Blasen an den Händen habe ich aufgegeben. Die Erde ist dermaßen fest, dass man da nicht reinkommt. Von daher werde ich jetzt auf die Hügel als Beeteinfassung verzichten.

    Am Mittwoch geht es weiter - da habe ich einen Tag Urlaub, also sollte ich dann doch einiges weiterbringen. Da müssen vor allem die diversen Rankhhilfen aufgebaut und mit dem Pflanzen begonnen werden. Angesichts der Tatsache, dass wir ja eine Woche später dran sind als wie sonst und dem aktuell relativ guten Wetter, kommt jetzt alles zusammen.
     
    Ach normales Weißkraut ist auch kein Problem - das zu Beginn gesetzte Kraut, war Ende Juni schon fertig. Das Spätkraut, braucht etwas länger, da muss man die Jungpflänzchen bis Mitte Juni setzen.
    Aber gibt es da noch etwas spezielles zu berücksichtigen..? Ich habe gelesen, dass Schädlinge oder andere Erkrankungen beim Weißkraut oft einen Strich durch die Rechnung machen würden.
    Vielleicht funktioniert es auf einem offenen Acker besser? Vielleicht zu wenig Sonne im Garten? Und zu viele Schädlinge?
     
  • Kräuterhügel? Wie muss ich mir das vorstellen? Einfach ein Erdhügel, auf den du die Kräuter pflanzt? Wieso in dieser Form, falls die Annahme richtig sein sollte.
     
  • Aber gibt es da noch etwas spezielles zu berücksichtigen..? Ich habe gelesen, dass Schädlinge oder andere Erkrankungen beim Weißkraut oft einen Strich durch die Rechnung machen würden.
    Vielleicht funktioniert es auf einem offenen Acker besser? Vielleicht zu wenig Sonne im Garten? Und zu viele Schädlinge?

    Keine Ahnung - aber die Bedingungen passen hier sicher. Weißkraut ist ja das was im Erwerbsansbau hier neben Salat am meisten angebaut wird.
     
    Kräuterhügel? Wie muss ich mir das vorstellen? Einfach ein Erdhügel, auf den du die Kräuter pflanzt? Wieso in dieser Form, falls die Annahme richtig sein sollte.

    Man sieht es zwar nicht so gut - aber hier auf dem Bild kann man es ein bisschen erkennen
    PXL_20210501_125955070.jpg

    Da bei dem Anlegen der Wege ja doch etliches an Erde anfällt, die auch wieder irgendwo hinmuss, habe ich mir angewöhnt die großen "Beete" zu "umranden" - in diese Umrandung/Hügel habe ich die Kräuter gesetzt. Da in diese großen Beete z.B. Kürbis/Süßkartoffeln kamen, hatte das den Vorteil, dass die Kräuter noch höher standen und somit eine Barriere für die Ranken waren und nicht komplett überwuchert wurden.
     
  • Hach, ich finde die Berge auf deinen Bildern immer so schön...

    Danke fürs Zeigen, so kann ich es mir besser vorstellen. Auch die Wege werden so deutlicher, da hatte ich bisher auch noch meine Schwierigkeiten. Die sind ja richtig "tief" und riesig. Das hatte ich mir aufgrund deiner Beschreibung letztens anders vorgestellt. In "meinem" Beet werden gerade so langsam die ersten Sachen größer, weiteres wird gesät, und die ersten Wege werden entsprechend langsam dringend. Bisher habe ich aber jedes Mal, wenn ich einen getrampelt hatte, die Erde anschließend wieder gelockert und den Weg aufgelöst. Idiotisch, ich weiß, aber bisher kam ich noch nicht damit zurecht. Ich hoffe, im Laufe der Saison klappt das endlich mal. Sonst werde ich massive Probleme haben, wenn ich Ernten und Unkraut entfernen möchte. :)

    Wenn ich es richtig sehe, pflanzt du gekaufte Kräuter. Da du meines Wissens nichts überwinterst: Was machst du am Ende der Saison mit den Pflanzen? Alle noch mal ernten, trocknen / einfrieren?
     
    Hach, ich finde die Berge auf deinen Bildern immer so schön...

    Danke fürs Zeigen, so kann ich es mir besser vorstellen. Auch die Wege werden so deutlicher, da hatte ich bisher auch noch meine Schwierigkeiten. Die sind ja richtig "tief" und riesig. Das hatte ich mir aufgrund deiner Beschreibung letztens anders vorgestellt. In "meinem" Beet werden gerade so langsam die ersten Sachen größer, weiteres wird gesät, und die ersten Wege werden entsprechend langsam dringend. Bisher habe ich aber jedes Mal, wenn ich einen getrampelt hatte, die Erde anschließend wieder gelockert und den Weg aufgelöst. Idiotisch, ich weiß, aber bisher kam ich noch nicht damit zurecht. Ich hoffe, im Laufe der Saison klappt das endlich mal. Sonst werde ich massive Probleme haben, wenn ich Ernten und Unkraut entfernen möchte. :)

    Wenn ich es richtig sehe, pflanzt du gekaufte Kräuter. Da du meines Wissens nichts überwinterst: Was machst du am Ende der Saison mit den Pflanzen? Alle noch mal ernten, trocknen / einfrieren?


    Was ich dir damals beschrieben habe waren ja nur die getrampelten Wege, in den letzten Jahren habe ich die mit der Schaufel immer noch etwas tiefer gegraben (im ersten Jahr so 10cm, letztes Jahr waren es dann nur mehr 4-5cm) - damit nach einem Starkregen das Wasser ablaufen kann und dann halt im Weg und nicht im Beet steht. Diesbezüglich hatte ich die ersten Jahre doch immer wieder mal Probleme.

    Da das Feld heuer doch stark abschüssig ist, habe ich mir dies großteils erspart. Nur ganz vorne habe ich ein bisschen was gegraben, weil ich zur Befestigung des Stuhls, der Zäune sowie der Mulchfolie Erde brauchte. Aber da die fest wie Beton ist (und zudem ziemlich steinig) war das schon Arbeit genug.

    Ja, ich kaufe die Kräuter großteils (ausgenommen Dill). Mir fehlt einfach der Platz für die Anzucht bzw. ist das vor ein paar Jahren als ich es mal versucht habe auch nicht wirklich was geworden. Und bei Direktsaat würde ich erst im August was davon haben. Genau ich ernte am Ende der Saison (bzw. auch schon laufend davor) immer wieder größere Mengen und trockne diese im Dörrautomat. Das ist wirklich der einzige Wehrmutstropfen, dass ich die Pflanzen jedes Jahr neu brauche.
     
    Heute hatte ich mir extra einen Tag Urlaub genommen, um einiges weiter zu bringen. Allerdings hätte ich mir besseres Wetter erhofft - schön war es ja, aber 30°C laden jetzt auch nicht wirklich zum stundenlangen Garteln ein.
    Daher ging es heute schon um 07:00 hoch aufs Feld - mit einem vollgepackten Auto. 3 Stunden lang wurden die Gerüste aufgebaut, die letzten Sachen gesäet, die ersten Kräuter/Erdbeeren gepflanzt sowie die große freie Fläche in Beete eingeteilt und vor allem massig gegossen. Um 10:00 war es dann schon so warm, dass ich geflüchtet bin.

    Vorhin war ich dann wieder kurz am Feld, um den zweiten Teil Erdbeeren zu pflanzen und vor allem, um noch einmal zu gießen. Die am Vormittag gepflanzten Sachen, sahen gar nicht gut aus. Mit dem Setzen des Fruchtgemüses warte ich daher noch bis Samstag - dann soll es etwas kühler werden.
     
    Die Erde klingt ja nicht so toll, wenn man da kaum reinkommt. Aber gut, besser ein nicht ganz so perfektes als gar kein Feld, wage ich mal zu behaupten. Grundsätzlich finde ich die Idee mit den tiefergelegten Wegen gut. Im ersten Moment dachte ich, dass das doch doof ist, weil man dann bei Regen durch die Pfützen latschen darf, aber du hast ja völlig Recht: besser, das Wasser steht dort als im Beet selbst.

    Bei dir wäre die Kräuteranzucht wirklich unsinnig. Ich kaufte bisher auch immer, bis auf sehr wenige Ausnahmen. Dieses Jahr versuche ich es das erste Mal mit der Anzucht verschiedener Kräuter, aber man hinkt schon sehr hinterher, wenn man nicht vorzieht. Da sie bei mir auch meist nicht lange erhalten bleiben - zwei Überwinterungen war bisher, glaube ich, das Maximum, das ich schaffte - lohnt es sich für mich eigentlich auch nicht wirklich. Aber mal gucken: Noch ist nicht alles gesät; vielleicht werde ich ja noch positiv überrascht.

    Was die Kräuter und Erdbeeren anbelangt, so drücke ich dir die Daumen, dass sie es schaffen. Es wäre ärgerlich, wenn sie die Hitze gekillt hätte. Schade, dass es so ungünstig lief. Erst überhaupt unnötig einen Urlaubstag genommen, wegen des ursprünglichen Termins, und dann noch so heiß. Du hast bestimmt viel geschafft, aber lange nicht das, was du eigentlich alles machen wolltest, nehme ich an.
     
  • Ich denke, dass sich die gepflanzten Sachen schon noch erholen werden, wenn es mal etwas kühler ist. Habe ich ja im letzten Jahr gesehen, dass die eigentlich relativ viel aushalten. Bis Montag kann ich auch jeden Tag gießen fahren, erst am Dienstag müssen sie ohne Wasser auskommen.

    Heute bin ich zum ersten Mal mit dem Rad hoch zum Feld - den Korb vollgepackt mit den letzten Erdbeeren und Kräutern, für den Rucksack war nur noch am Rücken Platz. Ehrlichgesagt das Hochfahren war noch das geringste Problem.
    Oben angekommen, war ich doch ziemlich verschwitzt und angesichts der Tatsache, dass die Sonne plötzlich weg war und zudem ein kräftiges Lüftlein ging hat mich ziemlich gefroren. Hatte blöderweise auch nur ein Trägershirt an, weil man da weniger schwitzt. Memo an mich - beim nächsten Mal ein Wechselshirt einpacken.

    Runterfahren war auch nicht wirklich prickelnd - die Schiebestrecke zu Beginn ist so steil, dass ich leichte Probleme einerseits das Rad zu halten und andererseits mich selbst zu halten, da ich am Feld eigentlich nur Schuhe ohne Profil trage (damit sich im Profil nicht kiloweise Erde sammelt, die wenn getrocknet in der Wohnung / Stiegenhaus verteilt wird). Wenn es da nass ist, ist die Gefahr auszurutschen relativ groß. Den unteren Teil kann ich zwar fahren, allerdings habe ich nicht bedacht, dass ich mit Korb (und ggf. noch reichlich Inhalt) nicht in Position gehen kann - am Sattel sitzend ist das ganze wiederum eine sehr wacklige Angelegenheit, weil der Schwerpunkt nicht passt und der Weg in einem katastrophalen Zustand ist. Also künftig runter vielleicht doch über die Landesstraße. Alternativ gäbe es noch einen anderen Waldweg, der zwar besser beinand ist, allerdings wäre die Strecke dann gleich mal doppelt so weit. Ich bin den mit dem Hardtail zwar schon gefahren aber auch immer nur ohne Korb / Gepäcksträger.
     
  • Der Weg klingt ja jetzt nicht gar so toll... Aber wenigstens erholen sich die Pflanzen.
    Ich drücke die Daumen, dass sich das alles noch etwas "bessert" im Laufe derZeit.
     
    Der Weg klingt ja jetzt nicht gar so toll... Aber wenigstens erholen sich die Pflanzen.
    Ich drücke die Daumen, dass sich das alles noch etwas "bessert" im Laufe derZeit.

    Die Saison ist ja noch lang - irgendwann werde ich schon rausfinden, welches der beste Weg ist. Gibt ja ein paar Möglichkeiten.
    Dafür funktioniert das mit dem Bus relativ gut. Die sind überraschend sehr pünktlich. Dauert zwar 25-30min / Strecke (jeweils ca. 800-900m Fußmarsch zur / von Haltestelle, 5min Busfahrt sowie noch eine kurze Wartezeit). Aber langsam finde ich raus, wenn ich weggehen muss, dass ich passend zur Haltestelle komme. Zum alten Feld habe ich mit dem Fahrrad (inkl. dieses aus dem Keller holen) auch ca. 20min gebraucht. Das ist dann nicht so viel länger.

    Ich war diese Woche jetzt auch 2x mit dem Auto oben, um das ganze große Zeugs (Stecken, Zäune, Stuhl, Rankgitter sowie heute die Pflanzen) hochzubringen. Ging besser als wie gedacht. Es finden doch mehr Autos Platz als wie gedacht und da es aktuell ja staubtrocken ist, kann man auch nicht steckenbleiben. Wenngleich aktuell beim Ein- / Ausparken sämtliche Sensoren piepsen, weil das Gras so hoch ist.:LOL: Im Ort (gegenüber der Bushaltestelle) gäbe es auch noch eine Parkgarage, mir relativ günstigen Tarifen.
     
    Freitag war kleiner und gestern großer Pflanztag. Alle Tomaten, Auberginen, Andenbeeren, Süßkartoffeln, die selbstgezogenen Kürbisse sowie ein großer Teil der Paprikas/Chillis wurde gepflanzt. Dazu wurden auch die allerletzten Gerüste aufgebaut.
    Ausständig sind jetzt nur noch ein paar Paprikas/Chillis, die ich erst am Mittwoch bzw. gestern gekauft habe und die erst noch ein paar Tage am Balkon abgehärtet werden. Dazu sollten wir in den nächsten Tagen ja noch Kürbis, Zucchini sowie Gurken vom Bauern bekommen. Kommendes Wochenende muss ich dann auch noch die Karotten säen, dann ist von der Grundbepflanzung alles erledigt.

    Das Feld von vorne
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    und von hinten
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    Der Salat wächst schon sehr gut
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    Für die Romellos (Bodendeckertomaten) sowie vor allem die Ananaskirschen habe ich mir etwas neues überlegt: die Erde wurde mit Mulchflies und darüber noch reichlich Stroh belegt. Hintergrund in den letzten Jahren sind mir die Ananaskirschen immer im Laufe des Junis eingegangen, während ich in den ersten Jahren absolut keine Probleme hatte und die gewuchert haben wie verrückt. Unterschied war, dass es in den ersten Jahren im Mai/Juni immer sehr feucht war, während die letzten 4 Jahre immer sehr trocken waren. Letztes Jahr hatte ich schon extra viel gegossen, aber die oberste Erdschicht war dennoch immer ausgetrocknet. Daher erhoffe ich mir von dem Mulchvlies etwas Besserung.

    Paprika/Chilli Beet
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    Andenbeeren - mal schauen, ob ich die mit diesen Gerüsten etwas im Zaum halten kann
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    Die beiden Stabtomaten bekommen diesmal reichlich Basilikum zu den Füßen zudem soll zwischendrinnen noch Kapzuzinerkresse wachsen. Damit erhoffe ich mir, dass der Boden zugedeckt wird und bei Regen nicht so viel Wasser hochspritzt. Zudem habe ich heuer auf einen sehr großen Abstand geachtet und werde die Tomaten auch nur eintriebig ziehen, einfach um für mehr Luft und dadurch schnelleres Abtrocknen nach dem Regen zu sorgen.
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    Ich war gerade wieder gießen oben - die gestern gesetzten Pflanzen machten einen leicht schlappen Eindruck. Allerdings konnte man auch beobachten, wie sich sich begannen, nach der Wassergabe wieder aufzurichten. Da ich auch keinen Sonnenbrand oder Windschäden entdecken konnte, dürfte es wirklich nur der prallen Sonne und der suboptimalen Wasserversorgung geschuldet sein.

    Erstaunlicherweise absolut keine Probleme hatten meine 5 Tomaten, die Kürbisse sowie die eine noch vor Ostern gekaufte Ananaskirsche. Diese Sachen standen ja schon seit Wochen immer wieder mal am Balkon und die letzten 2 Wochen fast durchgehend. Aber dass sie so gut ausschauen, hätte ich auch nicht gedacht.

    Die ersten Keimlinge der am Montag gesäeten Pflanzen sind nun auch aufgelaufen - viel ist es zwar noch nicht aber von Radieschen, Zuckerschoten, Radi, Mais sieht man jeweils schon 3-4, am meisten sind es komischerweise von den Bohnen (die brauchen doch normalerweise länger). Dafür hält sich der Spinat noch zurück.
     
    Auf dem ersten Bild sind rechts einige Bretter zu sehen. Ist das ein Zaun oder Gerüst? Welche Funktion das? Hast Du das gebaut?
     
    Von wo bekommt ihr das Wasser für die Parzellen?

    Von wo es genau herkommt weiß ich auch nicht - also es ist diesmal kein Brunnen oder so, wo man pumpen muss. Es gibt einen Schlauch, der von oben über die 3 Felder geht und am Beginn jedes Feld gibt es eine Verzweigung mit einem weiteren kurzen Schlauchstück + Ventil mit Hahn), wo man das Wasser zapfen kann (das rote Stück am Bild) . Funktioniert ganz gut und glücklicherweise ist der "Wasserhahn" nur 4 Parzellen entfernt (also so weit, dass ich das Wasser nicht im Feld habe aber auch nicht zu weit laufen muss).
    PXL_20220516_153025007 (1).jpg PXL_20220516_153042902.jpg


    Man sieht oben nur, wie der Schlauch aufeinmal aus dem Boden kommt - ob es da einen Brunnen + Pumpe gibt oder, ob der Schlauch noch weiter zu dem nahen Bach geht (und dort dann Pumpe) oder, ob er irgendwo bei den Häusern dahinter am Wasserhahn hängt, habe ich noch nicht rausgefunden.


    Auf dem ersten Bild sind rechts einige Bretter zu sehen. Ist das ein Zaun oder Gerüst? Welche Funktion das? Hast Du das gebaut?

    Nein ist nicht das meinige. Was es genau wird weiß ich auch noch nicht. Ich habe mal wieder türkische Nachbarn - daher vermute ich, dass es für Bohnen, Sonnenblumen und Mais ist (haben die erfahrungsgemäß immer am Rand ihrer Parzellen). Zumindest hat mir die Mitgärtnerin gleich mal nahe gelegt ich solle / darf da an der freien Stelle keine Bohnen anbauen, weil sie welche anbaut.
    Kann auch sein, das sie da noch ein Dach oder so was drauf- und dann ihr "Sitzplätzchen" hinmachen. So schaut das mittlerweile aus - alles was hinter dem Seil ist, bis zu der grünen Plane gehört ihnen. Die Stecken vorm Seil sind meine, die habe ich da mal vorsichtshalber als Markierung hingemacht (habe Sonnenblumen/Malven ausgesäet) damit sie mir da nicht gleich beim Aufbauen in meinem Feld rumlatschen und ggf. irgendwas zerdrücken.

    PXL_20220516_153113990.MP.jpg

    Nervig ist es vor allem dahingehend, weil es die Westseite ist und somit höchstwahrscheinlich den Schatten auf meiner Parzelle haben werde. Aus diesem Grund habe ich auch meinen Anbauplan noch etwas geändert und hier Sachen hingemacht, die einerseits die gesamte Saison da bleiben (um nicht dann im Juli Salatpflänzchen in den Schatten zu setzen) und zudem auch mit Schatten klarkommen. Die sonnenhungrigen Sorten haben die andere Parzelle bekommen.
     
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