Aurinkos Gemüsegartenjahr

Ja, leider werden die Bedingungen doch deutlich anders sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auch nicht mehr so oft am Feld sein werde - bis dato war ich Mai bis Juli doch oft 5, tw. sogar 6 Tage / Woche dort. Mehr als 3x tue ich es mir eher nicht an.

Hast Du ein oder zwei Parzellen genommen? Das sind deutlich weniger Stücke, oder?
Weißt Du was letztes Jahr angebaut wurde?

Ja, ich habe erstaunlicherweise wieder 2 Parzellen bekommen. Die Parzellen sollen allerdings etwas größer sein als bis dato - (bisher 2,5m x 13,xy und nun 2x20m ), es sei denn sie werden jetzt etwas kürzer, damit man noch eine 4 Reihe hinbekommt.

Letztes Jahr wurde folgendes angebaut:
Von Süd nach Nord: 2 Reihen Gala Kartoffeln, 2 Reihen Laura Kartoffeln (rote), Anuschka Kartoffeln, Hermes Kartoffeln (mehlig), Zwiebel rot, Zwiebel gelb, Rohnen, Fenchel, Sellerie, Karfiol, Spitzkraut, Radicchio, Batavia Salat, Lollo Rosso, Kopfsalat, weißer Kohlrabi, roter Kohlrabi , (Hokkaido), (Zucchini), (Gurken) - diese 3 Pflanzen werden nach den Eisheiligen noch verteilt.

Ist ein bisschen was anderes - vor allem wird nur gepflanzt und nichts gesäet, sprich Radieschen, Bohnen, Spinat, Kresse fehlt. Aber das mache dann halt ich (Saatgut ist eh leichter zu transportieren als Pflanzen :ROFLMAO:) Und das es Kürbis etc. Pflänzchen gibt, finde ich auch nicht schlecht.

Wird dort auch wie bei deinen bisherigen Parzellen der Boden vorbereitet und teilweise etwas vorgepflanzt?

Sollte so sein - was ich nur etwas komisch finde: das Feld muss im Herbst ja mal umgegraben worden sein, man sieht ja keine normalen Pflanzen mehr drauf. Allerdings finde ich das Unkraut für die kurze Zeit schon etwas viel (bis Ende Februar lag da Schnee), sprich davon dürfte reichlich im Boden sein.
 
  • @aurinko das klingt aber trotz Allem nicht schlecht :-)
    Auch wenn der Weg leider eine Verschlechterung zu deinem bisherigen Weg zur Parzelle ist.
    Stimmt, es sieht schon nach einer guten Menge Unkraut aus... aber vielleicht muss das trotzdem noch nichts heißen, mal abwarten wie die Parzellen bestellt aussehen. :-)
     
    So knappe 3 Wochen vor Saisonstart, habe ich es dann auch mal geschafft in das Training einzusteigen :ROFLMAO:
    Naja wer sein Fahrrad liebt der schiebt oder so. :ROFLMAO: Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass auf dem eigentlich geplanten Forstweg aufgrund eines Stapels umgeschnittener Bäume kein Weiterkommen war (nicht einmal ein durchzwängen wäre möglich gewesen) und der alternative Weg sich dann als relativ steiler, wurzeliger, steiniger Trail entpuppte - wo ich aufgrund der Steilheit so langsam war, dass ich dann über den Wurzeln hängen blieb und ich habe dann lieber geschoben. Der war eindeutig noch eine Nummer zu groß für mich.

    Aber 500m Höhenmeter für eine kleine Feierabendrunde sind dennoch sehr ordentlich und nächste Woche will ich dann mal den Weg Richtung neues Feld testen (und schauen, wie es dort mittlerweile aussieht).
     
  • 3 Wochen vorm Start... Da hast du dir ja was vorgenommen. Aber wenn du das durchhältst, bist du am Ende der Saison fit wie ein Turnschuh. Das ist ja auch was wert.
     
  • Zum Glück ist das der Hinweg und nicht der Rückweg mit den Taschen voller Ernte. 😊

    Das wo ich gestern lang gefahren bin, war eine komplett andere Strecke. Allerdings ist mir jetzt noch eingefallen, dass mir die Schieberei beim Weg zum Feld wohl auch nicht erspart bleiben wird. Als ich letztens oben unterwegs war, habe ich u.a. auch geschaut, ob ich noch einen Weg durch den Wald finde, weil ständig die stark befahrene Landesstraße hoch/runter ist auch nicht das wahre. Den Weg hätte ich auch gefunden - einziger Wehrmutstropfen, die letzten ca. 400m (30-40 Höhenmeter) geht es auch über einen Steig. :LOL:
     
    Es gibt Elektro-Mountainbikes. Und ab dem Chiemsee gen Süden würde ich mir das - dort wohnend - sogar überlegen. Wir waren ja im letzten Jahr in der Ecke, mit den nicht-e Trecking-Rädern, und da strampelte es sich auf manchen Strecken doch ziemlich hechelnd. Vor allem: Ist man oben, geht's ja meist wieder runter, dann wieder hoch, noch mal runter, wieder hoch - bis man vielleicht endlich mal angekommen ist. :-)
     
  • Das stimmt. Hier bei uns ist es auch sehr hügelig. Ich komme nicht viel zum Fahrradfahren, aber müsste ich hier täglich weitere Strecken fahren, würde ich mir das auch überlegen. Es geht schon ordentlich auf und ab, da braucht man eine wirklich gute Kondition.
     
  • Ich auch. ;-)
    Aber sie ist ja eh schon super sportlich, da wird die Eingewöhnung wahrscheinlich nicht halb so lange dauern wie bei einem wenig-Sportler.
     
    Üben, üben, üben. Und vielleicht ein Mountainbike kaufen. :)


    Glaubst was ich habe :fragend:

    Meine Kondi ist grundsätzlich ja nicht schlecht und die ~120 HM finde ich jetzt eigentlich auch nicht viel (bei ner MTB Tour fahre ich in der Regel schon um die 1000HM). Das Problem ist eher die Wegbeschaffenheit. Wir reden hier von keiner Waldautobahn sondern von einem 15-20% steilen und mit Wurzeln und Steinen durchsetzten Steig. Viele hier hätten wohl schon Probleme, den zu Fuß hoch bzw. runter zu kommen.


    Und nein ein E-Bike kommt mir noch mind. 10 Jahre nicht ins Haus. :eek:
     
    @aurinko ich hatte dich auch mega sportlich in Erinnerung... wenn du schon sagst dass die Strecke heftig ist...
    Kann man denn auch mit dem Auto hinfahren? Oder ist dieser Steig der einzige Zugang?
    Wie schade, dass eure bisherigen Parzellen aufgelöst wurden.
     
    Ich dachte, für Mountainbiker sind diese unebenen, steilen Strecken der siebte Himmel. Zumindest bergab. :)
    Aber nein, ernsthaft: Ich kann mir schon vorstellen, was du meinst, und wirklich tiefernst waren meine Worte auch nicht gemeint. Dass du kein Autosesselkuschler bist, der seinen Hintern viel öfter hochbekommen müsste, ist mir schon klar. Du hast ja auch schon einige Bilder gezeigt, auf denen man im Hintergrund die Berge sieht, und beschrieben, dass das neue Feld nun deutlich höher liegt. Da kann ich mir so ungefähr ausmalen, was du bewältigst. Und ganz ehrlich: Ich finde das toll. Viele würden es von vorne herein gar nicht erst versuchen.

    Ich hoffe, auch noch lange auf ein E-Bike verzichten zu können. In unserem Flachland wird das vermutlich auch noch machbar sein, aber für jegliche Wegstrecken, die etwas mehr fordern, fehlt mir schlicht die Kraft, um da ausdauernd mithalten zu können. In nicht gar zu weiter Ferne wird es vermutlich schlicht um die Frage "mit E fahren oder gar nicht mehr Radeln" gehen. Wobei ich immer die Leute im Zug sehe, die dank des enormen Gewichts dann ihr Rad gar nicht alleine in den Zug gehoben bekommen, geschweige denn an ihrem Haken eingehängt. Ob ich das will?
     
    Ich dachte, für Mountainbiker sind diese unebenen, steilen Strecken der siebte Himmel. Zumindest bergab. :)

    So ein junger Hüpfer bin ich dann auch nicht mehr. Downhillen kam ja erst in den letzten 10 Jahren so richtig in Mode. Und wie besagt ein altes Sprichwort - "Was Hänschen nicht lernt lernt Hans nimmer mehr"
    Ich fahre zwar ganz gern Rad, gelegentlich macht mir auch Bergauf nichts aus (die Kraft/Ausdauer hätte ich ja grundsätzlich) nur bin ich bei bergab aufgrund eines heftigen Sturzes meinerseits vor vielen Jahren bzw. zwei tödlichen Unfällen im Freundeskreis eine ziemliche Schisserin. Ich habe mir zwar letztes Jahr ein XC Fully gekauft und damit querfeldein in der Ebenen fahren macht riesig Spaß - aber einen Downhill Trail brauche ich wirklich nicht.
     
    @aurinko ich hatte dich auch mega sportlich in Erinnerung... wenn du schon sagst dass die Strecke heftig ist...
    Kann man denn auch mit dem Auto hinfahren? Oder ist dieser Steig der einzige Zugang?
    Wie schade, dass eure bisherigen Parzellen aufgelöst wurden.

    Doch man kann schon mit dem Auto hinfahren. Nur wie ich schon geschrieben habe, gibt es nicht besonders viele Parkplätze (schätze mal 3-4) und die sind direkt am Acker selbst. Wenn es da mal kräftig geregnet hat, ist die Gefahr des Steckenbleibens groß.
    Auf dieser Straße kann man auch mit dem Rad fahren - sie hätte sogar eine halbwegs angenehme Steigung (ca. 3 km mit 6-10%) allerdings ist sie halt auch sehr stark befahren und das Fahren daher auch nicht berauschend.

    Was dann am besten geht wird sich wohl noch zeigen.
     
    Wie letzte Woche angekündigt, hat mich die heutige Feierabendrunde am neuen Feld vorbeigeführt. Der Anstieg ging besser als gedacht, nur das letzte Stück ist wirklich nur schiebbar zu bewältigen (der Trail ist nämlich sogar schmäler als der Lenker breit ist und da auf einer Seite eine Mauer ist, ist das selbst schiebend schon mühsam). Fahrzeit war 25min - allerdings bin ich zu Beginn noch eine 2,5 km extra Schleife zum Aufwärmen gefahren, ohne die sollte ich 16-18min oben sein.
    Allerdings hatte ich heute den Vorteil, dass ich mit dem Fully unterwegs war. Dieses hat eine etwas bessere Übersetzung und ist mind. 3 kg leichter (kein Gepäckträger, Korb, Ständer und aus Carbon). Mit meinem auf Stadtfahrrad getrimmten Hardtail wird es wohl etwas mühsamer.

    Oben angekommen gab es zudem eine schöne Überraschung. Das Feld schaute ganz anders aus, als wie vor 2,5 Wochen: umgegraben, auf den ersten zwei der drei Abschnitte waren die Parzellenfeldern schon gesteckt und 6 Reihen Kartoffeln wurden auch schon gelegt
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    Einen Grobplan habe ich am Osterwochenende mal gemacht (im Detail ist es etwas schwer, da ich nicht weiß wie breit und wieviele Beete es gibt und wieviel freier Platz daher bleiben wird). In den nächsten Tagen werde ich noch die Schilder schreiben, Saatgut zusammensuchen und den Rest packen. Ich könnte mir vorstellen, dass es ggf. schon eine Woche früher (sprich rund um den 1. Mai) losgeht.
     
    16 - 18 Minuten klingt nach einer passenden Zeit. Und auch, wenn das Fully jetzt sicherlich zum Radeln geeigneter war: Im Laufe der Übung wirst du sicherlich auch mit dem anderen Rad gut hochkommen.

    Das Feld und vor allem die Gegend sieht toll aus. Ich drücke die Daumen, dass ihr schon früher loslegen könnt.
     
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