Altersvorsorge

  • Hi Castellane,

    so etwa 50-60% Zustimmung (bis auf das alles auf'm Kopf hauen und auf die Grundversorgung bestehen). Meine Altersvorsorge: Wohneigentum, große Gemüsegarten, Jagen und Angeln (wenn alles zusammenbricht ist das bisherige Jagdwesen hinfällig), und auch mental vorbereitet sein auf einiges verzichten zu können/müssen (darin liegt bei viele Menschen das Hauptproblem).

    LG,
    Mark
     
  • stimme dem voll zu!

    Unsere Altersvorsorge ist unser Eigenheim. Da werden wir nie mehr Miete zahlen müssen, das spart einiges. Sollten wir wieder Geld über haben, werden wir es in Grundstücke investieren. Eine Zusatzrente war mir immer suspekt! Wenn etwas so vom Staat geworben wird und auch mit dem einen oder anderm Zuckerl versehen wird (Steuernachlass) dann macht der das niemals ohne Hintergedanken.
     
  • Geld im Kopfkissen....sorry aber das halte ich für absoluten Blödsinn....

    Immobilien sind immer eine gute Anlage langfristig gesehen, aber das muß man auch erst mal schultern können
     
  • naja das kommt auch wieder auf die Immobilie an....wie groß....in welchem Zustand...ein Teil vermietbar ...

    ich höre immer wieder eine Rezession steht bevor....da sind Immobilien meines Erachtens eine sichere Anlage als GEld unterm Kissen und auf der Bank...

    ich bange etwas um meine LEbensversicherung die ich mit 18 abgeschlossen habe:(

    Meine Vorfahren waren Großgrundbesitzer....der Grund und Boden wurde für vieeeeeeeel Geld an die BASF verkauft die damals in Ludwigshafen erbaut wurde...
    tja...der Uropa..oder wars der Ururopa hat das GEld brav gespart..wollte alles den Kindern vermachen..
    tja dann kam die Inflation...man ging mit dem Leiterwagen einkaufen...
    das ganze GEld war futsch......

    meiner Oma wurde das letzte große Grundstück abgenommen weil sie kein Geld zum einzäunen hatte....daraus wurden Baugrundstücke..die Gemeinde hat die dann für sattes Geld verkauft , da stehen 11 Häuser drauf...mit Gärten....
    ich schau da tgl. wehmütig drauf:mad::mad::mad:

    Nimms mehr net übel....da bin ich sensibel;)

    Xena hat lieber Hardware als die Kohle unterm Kissen....es schläft sich besser:d
     
    naja....wenn ich ein Dach überm Kopf habe ist das schon mal eine Option...
    Anlagen mischen ist auch nicht verkehrt....

    aber was ist im MOment oder langfristig noch sicher ???
    wir diskutieren hier im Hause da schon mal öfter drüber...

    ich hab im MOment einen REntenanspruuch von ca . 400 Euro im MOnat erreicht ( bei Vollerwerbsrente )....ich arbeite seid 25 Jahren....da kann man doch richtig prassen oder:d:d:d

    Xena die noch im Jetzt lebt und gar net sooooooo genau drüber nachdenken will
     
  • Was ich hinsichtlich Altersvorsorge ganz wichtig finde - neben den schon genannten Beispielen. eine grundsolide Versicherung/Vorsorge für den Pflegefall - auch im Hinblick auf die Kinder, deren Zukunftsperspektiven eh immer enger werden.
    maryrose
     
    unser Tipp:

    Wenn es wirklich nicht geht, dass man für die Rentenjahre vorsorgen kann, dann geht eins, man verzichtet jetzt schon auf nahezu alles, was man dann auch nicht haben oder unternehmen kann, zumindest so gut das geht. Wir üben das immerzu und es setzt viel Kreativität frei.

    Sonnige Grüße
    die
    grünländer
     
    Die Voraussetzungen waren für die Wertentwicklung der Grundstücke aber auch anders ...

    Bei unserer Bevölkerungsentwicklung - wer soll die ganzen Doppelhaushälften und Reihenhäuser denn in 20-30 Jahren kaufen?
    Bei den Immobilien wird es zwangsläufig auch zu einem drastischen Wertverfall kommen, da mach ich mir keinerlei Illusionen. Und: Wo kein Geld mehr ist, wird es auch keine Käufer mehr geben.

    Mutts ... die ihre Anlagen mischt in der Hoffnung, daß irgendwo etwas übrig bleibt

    Hi Mutts,

    auf die eine Seite gebe ich Dir recht (und manchmal frage ich mich wer die DHHs und RMHs jetzt schon kaufen). Nach wie vor meine ich daß eigengenutzes (und unbelastetes) Wohneigentum immer kostengünstiger ist als die Miete für vergleichbare Objekte (und bleiben wird). Viele Leute haben auf einiges verzichtet um ein Wohnobjekt zu finanzieren und genießen dann mietfreie Wohnraum. Hier bei uns stehen schon viele Häuser leer, aber das sind Objekte die i.d.R. rückbaugeeignet sind.

    Wie schon geschrieben, man kann auch vorbereitet sein das Verzicht auszuüben. Das Problem mit geringe Rentenanspruch (und natürlich die Frage wielange es Rente in den jetztigen Form gibt) finde ich auch sehr problematisch, und denke daß auch Wohngemeinschaften zunehmen werden.

    Aporopos Wohngemeinschaften..... ich hätte noch 2 Plätze frei (ein Zimmer ist ab 2030 schon fest gebucht :D ).

    LG,
    Mark
     
    mark, meinst du wirklich, dass wohngemeinschaften im alter funktionieren? da haben sich doch so viele eigentümlichkeiten pro person angesammelt.....
    maryrose
     
    Hi Maryrose,

    klar funzt das! Anpassen an neue Gegebenheiten, sich für andere Ideen und Gedankensweisen öffnen, neue Menschen kennenlernen (und auch alte Gewohnheiten ablegen) verjüngt Körper und Geist.

    anpassungsfähige Grüße,
    Mark
     
    Nicht nur Krankenversicherung wird vertragswidrig von der Rente abgezogen, nein auch das bereits einmal versteuerte Einkommen wird nun noch einmal versteuert. :mad: Und ein höchstrichterliches Gericht hat festgestellt, das sei rechtens.

    Pflegeversicherung einzahlen? Ich lach mich scheps! Pflege im Alter bedeutet doch inzwischen nur noch oben satt und unten trocken, wenn es gar nicht mehr anders geht. Dafür reicht dann wirklich die Grundsicherung.

    Grundstücke oder Immobilien? Na, danke bei dem Verfall der Preise!
     
    Könnte mir so eine Wohngemeinschaft auch gut vorstellen! Jeder bringt andere Fähigkeiten mit! Ein Garten mit genügend Anbaufläche muss natürlich dabei sein;)
    Für die Zukunft sparen? Das tat ich mal, aber seit dieser blöden Krise, erneuerten wir unser Haus, neue Fenster neues Dach!

    Das ganze, ganz wichtig, Schuldenfrei!

    Da ich mit meinem GG, schon sehr, sehr jung bauten!

    Etwas Land und einen Wald, kauften wir auch dazu!

    Töchti wohnt auch noch zuhause und möchte bleiben, somit hätte ich doch schon meine kleine Wohngemeinschaft:)

    Wer weiß was die Zukunft bringt? Aber rein gar nix machen:rolleyes: ne das geht gar nicht, hätte keine ruhige Nacht mehr!

    Bin eh der Meinung, dass auf dem Lande, die Menschen ( Familien) wieder mehr zusammenrücken!

    Mein GG ist Jäger( wobei die Jagd, wenns ganz hart kommt, bestimmt nicht mehr ausgeübt werden kann:() und in der Familie findet sich ein KFZ Meister, ein Schreinermeister, ein Elektriker, ein Maler und Mauerer, eine Friseuse und ein VDK Geschäftsführer (der hat das Bürokratische now how)der auch Ländereien und Highlands besitzt!
    Alles in allem ist genau die die richtige ALTERTSVORSORGE;)


    Unser Dorf ist klein, da finden sich noch Krankenschwestern, aber leider keine Ärzte:(
    Mein GG meint immer, wir wären gut aufgestellt!


    Hoffe doch inständig, dass dann jeder auf jeden zählen kann! Ist ja jetzt schon so dass wir uns gegenseitig aushelfen!

    Angst macht mir die Situation auf den Märkten und in den Banken jedoch schon!

    Große Angst habe ich auch davor, dass die Menschen, die im Schweiße ihres Angesichtes etwas angebaut haben, dann auch bei Nacht und Nebel bestohlen werden, von den netten Mitmenschen, die vom Staat dann nichts mehr bekommen!
    Sozialleistungen wird es in dieser jetzigen Form, bestimmt in einigen Jahren nicht mehr geben:(

    Nein mir macht das mehr Kummer, als die Sorge um die Rente!

    Ne Grundsicherung wird schon bleiben, wobei wenn ich sehe, was meinem GG monatlich immer abgezogen wird, ich schon leicht angesäuert wäre, sollte es nur auf eine Grundsicherung hinauslaufen:mad:

    Dennoch ich bin als Kind auf einem Hof aufgewachsen, das war ein ewiges von der Hand in den Mund und gebrauchte Kleidung.

    Keine Reisen oder Ausflüge, tolle Geschenke bekamen immer die anderen!
    Bin aber dennoch groß geworden;) und kann auf vieles auch bestimmt gut verzichten!
    Manchmal ist weniger, ja auch mehr;)

    Ich wünsche uns allen, eine friedliche Zukunft, in der niemand Hungern oder Leiden muss!
     
    Pflege im Alter bedeutet doch inzwischen nur noch oben satt und unten trocken, wenn es gar nicht mehr anders geht. Dafür reicht dann wirklich die Grundsicherung.

    Grundstücke oder Immobilien? Na, danke bei dem Verfall der Preise!

    Hallo Lieschen

    Aber wohne kann ich da, ein Dach überm Kopf ist doch was wert! Auf Grundstücken kann ich Gemüse und Kartoffeln anbauen!

    Uns die Pflege in den Heimen ? Meine Oma war auch nur oben satt und unten trocken (Nein sie musste sogar oft lange warten, bis Mutter vom Feld nachhause kam)
    Da geht es den heutigen Senioren in den Pflegeheimen tausendmal besser!!!
    Gymnastik, Sitzgruppen Ausflüge usw.
     
    Da geht es den heutigen Senioren in den Pflegeheimen tausendmal besser!!!
    Gymnastik, Sitzgruppen Ausflüge usw.
    Dann kennst Du aber die Pflegeheime (staatlich und privat) in Großstädten nicht.

    Da ist oben nicht satt, weil keiner Zeit hat die Pflegebedürftigen zu füttern und man selbst schwerst dementen und immobilen Personen den Teller einfach nur hinstellt und nach einer gewissen Zeit nur wieder abholt, egal ob noch voll oder leer.

    Und unten ist nicht trocken, weil das windeln nur gemacht wird wenn Zeit ist und nicht wenn es nötig ist...
     
    Guten Morgen Feiveline

    Nein, diese Heime kenne ich wirklich nicht, den ich lebe noch sehr ländlich und die Heime die ich kennenlernte, sind gut geführt! NOCH:rolleyes:
    Was nicht heißt, dass es da auch mal nicht rund läuft:(
    Aber im großem und ganzen, bin ich der Meinung, dass die Pflege in den Heimen heutzutage viel besser ist, als damals!

    Dennoch wäre es am besten, man bräuchte gar keines in Anspruch nehmen!

    Wieso es in Großstädten schlimmer sein soll, versteh ich nicht, gibt es doch da einen Personalschlüssel ( leider etwas eng berechnet), der für alle Heime gilt!!!:( Denke es liegt auch am Personal wie motiviert oder schon ausgebrannt dies ist:(
    Dann gäbe es doch so viele Menschen die zu ihrer staatlichen Unterstützung, sicher einige freiwillige Stunden leisten könnten!

    Es gibt mittlerweilen auf dieser Welt zu viel Egoismus, immer weniger Menschlichkeit und Nächstenliebe:(

    Mein Vater lebt seit vier Jahren im Heim, finde, er fühlt sich wohl, bis auf einige Ausnahmen, da bin dann ich gefragt, dies wieder zu richten!
    Hätte ich ein behindertengerechtes Haus, ein Zimmer mit Bad frei, wüsste ich wo er wohnen würde, nur ER, möchte dies nicht!

    Wir werden uns sicher diesartige Wohnen NICHT mehr leisten können!

    Mutter's Leitsatz war immer: Es gibt immer was, was den Himmel über deinen Kopfe hält!

    Konnte sie ja auch getrost sagen, denn sie hatte ja mich;)

    Die Menschen müssen wieder mehr aufeinander schauen, aber in Großstädten wird das wohl nicht mehr realisierbar sein:(

    Wünsche allen die sich über ihre Altersvorsorge gedanken machen, einen wunderschönen Tag!
     
    Wieso es in Großstädten schlimmer sein soll, versteh ich nicht, gibt es doch da einen Personalschlüssel ( leider etwas eng berechnet), der für alle Heime gilt!!!:( Denke es liegt auch am Personal wie motiviert oder schon ausgebrannt dies ist:(
    Der überwiegende Teil der Beschäftigten sind 400 Euro-Kräfte oder Leiharbeiter, da ist es mit der Motivation nicht weit her.

    Dann gäbe es doch so viele Menschen die zu ihrer staatlichen Unterstützung, sicher einige freiwillige Stunden leisten könnten!
    Du lebst wirklich noch in einer intakten Idylle, in einer Großstadt wirst Du diese Freiwilligen kaum noch finden. Zumindest wenn in einer so kleinen Zahl, dass keinem Pflegebedürftigen damit geholfen ist.

    Hätte ich ein behindertengerechtes Haus, ein Zimmer mit Bad frei, wüsste ich wo er wohnen würde, nur ER, möchte dies nicht!
    Mein Vater hatte das Glück bis zu seinem Tod zuhause versorgt werden zu können, aber alleine die zwischenzeitliche Kurzzeitpflege war für Ihn und uns als Angehörige der wahre Horror!

    Die Menschen müssen wieder mehr aufeinander schauen, aber in Großstädten wird das wohl nicht mehr realisierbar sein
    Genau das ist leider die bittere Realität.
     
    unser Tipp:

    Wenn es wirklich nicht geht, dass man für die Rentenjahre vorsorgen kann, dann geht eins, man verzichtet jetzt schon auf nahezu alles, was man dann auch nicht haben oder unternehmen kann, zumindest so gut das geht. Wir üben das immerzu und es setzt viel Kreativität frei.

    Sonnige Grüße
    die
    grünländer


    Dann hast du ja jede Menge Geld übrig und kannst es für die Rente sparen.:rolleyes:
    Wenn du es dann noch brauchst.



    Aber wohne kann ich da, ein Dach überm Kopf ist doch was wert! Auf Grundstücken kann ich Gemüse und Kartoffeln anbauen!

    .


    Ja schön und gut, und ich wünsche jedem dass er gesund und fit bleibt
    bis er eines schönen Tages mal tod umfällt, aber leider ist das nicht
    die Regel.
    Viele ältere Leute sind ja froh wenn sie noch ihr Süppchen kochen
    können und sind gar nicht mehr in der Lage dafür noch monatelang
    Kartoffeln zu hacken oder Unkraut zu zupfen.


    Altersvorsorge - na ich hoffe dass ich dann noch Rente bekomme und
    werd auch etwas zur Seite schaffen, aber ich lebe jetzt.


    LG Feli
     
    Hallo Lieschen

    Aber wohne kann ich da, ein Dach überm Kopf ist doch was wert! Auf Grundstücken kann ich Gemüse und Kartoffeln anbauen!

    Uns die Pflege in den Heimen ? Meine Oma war auch nur oben satt und unten trocken (Nein sie musste sogar oft lange warten, bis Mutter vom Feld nachhause kam)
    Da geht es den heutigen Senioren in den Pflegeheimen tausendmal besser!!!
    Gymnastik, Sitzgruppen Ausflüge usw.

    Ich habe den Eindruck, dass du nicht weißt, wie es heute in den Pflegeheimen, die auf der Basis der Pflegeversicherung arbeiten, zugeht. Es gibt ganz gewiß Pflegepersonal, dass sich große Mühe gibt. Aber eine Fachkraft auf einer großen Etage mit einigen wenigen Hilfskräften ist einfach nicht in der Lage, die Qualität zu leisten, die angebracht wäre.

    Und bitte vergleich nicht Äpfel mit Birnen. Dann müßten wir auch Autos mit Postkutschen vergleichen.
     
  • Oben Unten