Alte Wildrosen retten

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23. Juni 2008
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hallo,
brauche mal Hilfe bezüglich einiger alter Wildrosen, glaube zumindest, dass es welche sind.
Ich vermute mal Sandrose(Rosa Carolina), falls nicht bitte um Aufklärung!!

Der Garten wurde von Vormietern lange vernachlässigt und ich versuche die noch halblebenden Pflanzen zu retten.
Die Wildrosen sehen unten etwas trocken aus, treiben jedoch im oberen Bereich grün aus.
Als ich all die toten Rosen entfernt habe, haben sich die Übrigen förmlich gelegt und ich musste sie stützen und anbinden damit sie durch heftigen Wind nicht brechen.
Ich möchte sie im Herbst wenn es geht radikal zurückschneiden damit sie tiefer neu austreiben. Wieviel darf ich schneiden? Nur ca. die Hälfte der Kronen oder darf ich tiefer gehen, so dass nur noch Stiele bleiben? Wer kann mir da helfen?

Vielen Dank
 

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  • Hallo,
    ich glaube Du hast ganz normale Rosen. Keine Wildrosen! Hier ein Beitrag:
    Beet- und Edelrosen sowie Zwergrosen:
    Zuerst schneiden Sie schwache, beschädigte
    oder tote Triebe heraus. Dann folgt
    der eigentliche kräftige Rückschnitt. Je
    nach Wüchsigkeit und Größe der Pflanze
    lässt man 3–8 Triebe stehen. Bei schwachwüchsigen
    Sorten werden diese dann auf
    3–4 Augen (ca. 10–15 cm), bei starkwüchsigen
    Sorten auf 4–6 Augen (ca.
    15–25 cm) eingekürzt. Der Neuaustrieb
    entwickelt sich dann gleichmäßig. Tipp:
    Bei Beetrosen erzielen Sie durch einen
    kräftigen Rückschnitt einen starken Austrieb
    mit weniger Blüten. Diese sind allerdings
    größer und kräftiger. Schneiden Sie
    etwas schwächer zurück und lassen längere
    Triebe stehen, entwickeln sich zahlreiche,
    aber kleinere Blüten.
    Strauchrosen: Man unterscheidet bei
    Strauchrosen zwischen einmalblühenden
    und öfterblühenden Sorten. Bei beiden
    Gruppen werden zunächst alte Triebe (älter
    als ca. 5 Jahre) direkt über dem Boden
    entfernt. Die restlichen Triebe der öfterblühenden
    Strauchrosen können Sie auf
    etwa die Hälfte kürzen. So wird der
    Neuaustrieb angeregt. Einmalblühende
    nicht zurückschneiden, sondern nach der
    Blüte nur auslichten.
    Bodendeckerrosen: Diese Rosen werden
    nicht jährlich geschnitten. Sollten sie über
    ihre Grenzen hinauswachsen, können Sie
    sie leicht zurückschneiden. Alle fünf Jahre
    ist ein kräftiger Verjüngungsschnitt angebracht.
    Mit einer Heckenschere nehmen
    Sie die Bodendeckerrosen dabei auf etwa
    30 cm zurück.

    Text: Karina Barany; Illustrationen: Claudia Schick (5),
    Karina Barany; Stand: 8. 2. 2002/kb Mein schöner Garten
     
  • hallo Fanny,
    glaube die Frage war an mich gerichtet, ob ich das Thema doppelt reinstelle.
    Ich habe sie noch einmal reingestellt, da ich das UNterforum " Rosen" gefunden habe.

    Übrigens weiss ich jetzt welche Sorte Rosen ich tatsächlich habe. Es ist tatsächlich keine Wildrose, sondern ein kleinblütiger Bodendecker. " Rosa Fairy". Eigentlich wachsen sie so um die 50 cm hoch. Allerdings würden sie so vernachlässigt, daß sie sich bis auf 1,50m hochgekämpft haben. Ich habe einfach einen Gartenprofi aus einer Baumschule in meinen Garten eingeladen und erfahren, dass ich auch ohne Probleme radikal runterschneiden kann.
    Trotz dessen werde ich das nicht tun, sondern nur den größten teil der Krone abschneiden, da ich festgestellt habe, dass aus dem alten Holz viele neue Triebe herausschießen und sie doch noch von unten dicht werden.. Zuzüglich habe ich 22 Rosen der gleichen Gattung nur mit roten Blüten hinzu gepflanzt damit die alten Gesellschaft kriegen. Ich denke mehr kann ich momentan nicht tun, falls doch bin ich für jeglicher Tipps dankbar. Vielen Dank

    Grüße

    Sebastian
     
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