Hallo zusammen,
ich bin nicht nur hier im Forum neu, sondern auch beim Thema gärtnern noch nicht allzu bewandert. Wir sind im letzten Winter in ein Haus mit großem Garten gezogen, der schon recht schön angelegt ist. Ich habe mich über das Jahr ein bisschen am Gemüse-Gärtnern versucht, bin aber noch auf keinen "grünen Zweig" gekommen
Ich wusste nicht, wohin mit dem Beet, und mein erster Versuch ist relativ kläglich gescheitert. Ich bin aber motiviert und möchte dieses Jahr den nächsten Versuch starten. Dabei habe ich folgendes "Problem", bei dem ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt.
Im Garten steht eine Thuja-Hecke, die schon uralt ist - bestimmt 30, 40 Jahre, genau kann ich es nicht sagen. Sie ist mit den Jahren unglaublich breit geworden und nimmt einen großen Teil des Rasen-Streifens ein, den ich gern in ein Gemüsebeet verwandeln würde. Außerdem wirft sie viel Schatten und ich glaube, sie braucht auch viel Wasser, das dann meinem Gemüse nicht mehr zur Verfügung steht.
Jetzt lese ich immer wieder, dass Thujen für die Natur nichts tun. Tatsächlich nisten in unserer Hecke aber Vögel, was mich sehr freut. Ich könnte mir vorstellen, diese Ecke genau so zu lassen und mir eine andere Stelle für das Gemüsebeet zu suchen, genau so kann ich mir vorstellen, die Ecke zu verändern. Die Prämisse: Ich will die beste Lösung für Vögel, Insekten usw. finden. Das hat Priorität vor meinem Gemüse.
Daher bin ich hin- und hergerissen:
- Für die Hecke spricht, dass 40 Jahre altes Gehölz doch einen Wert für sich haben muss, was ja offenbar auch die nistenden Vögel erkannt haben. Selbst wenn ich dort andere, kleinere Pflanzen als Sichtschutz/Grenzbepflanzung hinsetze (ich habe noch keine Vorstellung, welche), sind insekten-/vogelfreundliche junge Hecken besser als die uralte Thuja?
- Andererseits könnte man den fehlenden Nistplatz vielleicht mit Vogelhäuschen ausgleichen und in ein paar Jahren hat man wieder eine schöne Hecke, die den Tieren mehr bringt als die Thuja.
Habt ihr hier eine Meinung und könnt meinen (völlig laienhaften) Gedanken irgendwie weiterhelfen?
Danke euch!
ich bin nicht nur hier im Forum neu, sondern auch beim Thema gärtnern noch nicht allzu bewandert. Wir sind im letzten Winter in ein Haus mit großem Garten gezogen, der schon recht schön angelegt ist. Ich habe mich über das Jahr ein bisschen am Gemüse-Gärtnern versucht, bin aber noch auf keinen "grünen Zweig" gekommen
Im Garten steht eine Thuja-Hecke, die schon uralt ist - bestimmt 30, 40 Jahre, genau kann ich es nicht sagen. Sie ist mit den Jahren unglaublich breit geworden und nimmt einen großen Teil des Rasen-Streifens ein, den ich gern in ein Gemüsebeet verwandeln würde. Außerdem wirft sie viel Schatten und ich glaube, sie braucht auch viel Wasser, das dann meinem Gemüse nicht mehr zur Verfügung steht.
Jetzt lese ich immer wieder, dass Thujen für die Natur nichts tun. Tatsächlich nisten in unserer Hecke aber Vögel, was mich sehr freut. Ich könnte mir vorstellen, diese Ecke genau so zu lassen und mir eine andere Stelle für das Gemüsebeet zu suchen, genau so kann ich mir vorstellen, die Ecke zu verändern. Die Prämisse: Ich will die beste Lösung für Vögel, Insekten usw. finden. Das hat Priorität vor meinem Gemüse.
Daher bin ich hin- und hergerissen:
- Für die Hecke spricht, dass 40 Jahre altes Gehölz doch einen Wert für sich haben muss, was ja offenbar auch die nistenden Vögel erkannt haben. Selbst wenn ich dort andere, kleinere Pflanzen als Sichtschutz/Grenzbepflanzung hinsetze (ich habe noch keine Vorstellung, welche), sind insekten-/vogelfreundliche junge Hecken besser als die uralte Thuja?
- Andererseits könnte man den fehlenden Nistplatz vielleicht mit Vogelhäuschen ausgleichen und in ein paar Jahren hat man wieder eine schöne Hecke, die den Tieren mehr bringt als die Thuja.
Habt ihr hier eine Meinung und könnt meinen (völlig laienhaften) Gedanken irgendwie weiterhelfen?
Danke euch!