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Hi,
ich tippe einfach mal auf Frostschaden. Warte noch 14 Tage, um zu sehen, was da noch an neuem Austrieb kommt, und schneide alle erfrorenen Zweige raus.
So mache ich das mit meinem auch.
Motorheckenscheren-Syndrom Die unzählbar vielen kleinen Wunden addieren sich zu einer großen Wunde - Eintrittspforte für Pilze und Bakterien.
Zuheilen können sie als Stummel nicht, weil nicht auf andere Äste und Triebe abgeleitet wurde.
Eine Mischung aus Frostschaden und Pilzbefall.
Die grün-türkisen Flechten sind harmlos.
Ach sieh da, das kann man also noch viel später diagnostizieren, dass da eine elektrische Heckenschere am Werk war?
Ich ernte hier immer Spott, wenn ich Sträucher per Hand schneide, weil ich Motorscherenschnitt hässlich finde. Dass er aber auch so schädlich sein kann, war mir gar nicht bewusst. Leider hab ich keinen japanischen Ahorn (meine beiden sind als Babys vor jedem Schnitt leider eingegangen), aber auf den wär ich erst recht nicht mit einer Motorschere losgegangen.
Hast du denn einen Tipp, wie @male-unicorn seine Pflanze retten kann? Der Wuchs sieht ja schon recht ungewöhnlich aus.
Auf dem 3. Foto meine ICH zu erkennen, dass der Ahorn sehr dicht an einem Weg oder sogar Grundstücksgrenze steht.
Das mag in jungen Jahren gut gegangen sein, doch in Folge musste der Ahorn, aus Platzgründen, wohl ständig zurückgeschnitten werden. Was möglicherweise so aufwendig wurde, das von Rosenschere auf Heckenschere gewechselt wurde - Ob elektrisch, Benzin betrieben oder händisch lässt sich an dem gezeigten Schnittbild nicht sicher sagen
Ich würde sämtliche trockene und pilzige Astteile und Triebe bis ins gesunde Holz wegschneiden. Aber auch sämtliche Stummel die gesund aussehen und auf verbleibende Triebe ableiten.
Bei Schnitten ins gesunde Holz immer die Schere vorher desinfizieren - Pump-Zerstäuber auf Flasche mit Spiritus oder Chinosollösung schrauben.
Eine Flüssig-Düngergabe wird als Erstes die Pflanze stärken helfen und 3 Wochen später einen Langzeit-Dünger für Gehölze in den Feinwurzelbereich einarbeiten.
Da die derzeitige Form keineswegs dem natürlichen Habitus eines Acer palmatum Dissectum entspricht und wahrscheinlich auch an diesem Pflanzort nicht mehr erreicht werden kann, würde ICH ihn umpflanzen, aber nicht mehr länger "vergewaltigen"...
Hallöchen und schon mal Danke allen. Er wurde so gut wie gar nicht geschnitten, immer nur defekte Äste und immer per Hand und die Scheere desinfiziert. Frost könnte schon sein aber so schlimm wars nich nie. Düngen auf jeden Fall,das hab ich verbummelt. Er steht an einer Grenze wuchs aber sehr langsam und wurde wie gesagt in den 14 Jahren kaum geschnitten. Also düngen und schneiden,wird gemacht .