- Registriert
- 24. Dez. 2011
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Hallo Zusammen!
Beziehungen die aus der Not heraus geboren sind, haben meist einen faden Beigeschmack. Auch mir war klar, dass dies nicht ewig so kurzweilig und vorallem so sorglos weitergehen konnte. Es gab schon Momente wo ich an das gedacht hab was nun passieren wird, aber ich hab es wohl für mich allein gedacht, ganz im Stillen.
Wenn es nach mir gegangen wäre, so hätte ich uns durchaus noch ein paar schöne Kilometer zugetraut. Doch diese Entscheidung wurde uns von anderer Stelle abgenommen.
Nun trennen uns noch knappe 60l Super von einem Abschied, der mehr ist als das.
Er hatte es nie leicht mit mir. Rückblickend kann ich sagen- nein muß ich sagen, dass ich mich sehr spärlich um ihn kümmerte. Zu Unrecht! Nie hatte er mich im Stich gelassen. Beinahe um Verzeihung flehend gab er stets sein bestes auf der Autobahn. Und es war nie leicht für ihn unter den Blicken anderer sein Rücklicht stolz zu zeigen.
Und trotzdem war er immer dankbar für jeden Schluck Öl, für jeden nochso zaghaften Versuch ein sorgloses Startverhalten zu ermöglichen.
Die Kinder tollten in ihm und er hielt immer noch die andere Sitzlehne hin. Jetzt sehne ich mich nach so mancher Stunde mit ihm. Die Fahrt zum Rasentraktor, der Umzug, die vielen Besorgungen für den Hausbau, sein Lieblingsplatz (Zapfsäule 1).
Mach es gut, Du warst mir stets ein treuer Gefährte!
Wehmütiges Grüßle!
Beziehungen die aus der Not heraus geboren sind, haben meist einen faden Beigeschmack. Auch mir war klar, dass dies nicht ewig so kurzweilig und vorallem so sorglos weitergehen konnte. Es gab schon Momente wo ich an das gedacht hab was nun passieren wird, aber ich hab es wohl für mich allein gedacht, ganz im Stillen.
Wenn es nach mir gegangen wäre, so hätte ich uns durchaus noch ein paar schöne Kilometer zugetraut. Doch diese Entscheidung wurde uns von anderer Stelle abgenommen.
Nun trennen uns noch knappe 60l Super von einem Abschied, der mehr ist als das.
Er hatte es nie leicht mit mir. Rückblickend kann ich sagen- nein muß ich sagen, dass ich mich sehr spärlich um ihn kümmerte. Zu Unrecht! Nie hatte er mich im Stich gelassen. Beinahe um Verzeihung flehend gab er stets sein bestes auf der Autobahn. Und es war nie leicht für ihn unter den Blicken anderer sein Rücklicht stolz zu zeigen.
Und trotzdem war er immer dankbar für jeden Schluck Öl, für jeden nochso zaghaften Versuch ein sorgloses Startverhalten zu ermöglichen.
Die Kinder tollten in ihm und er hielt immer noch die andere Sitzlehne hin. Jetzt sehne ich mich nach so mancher Stunde mit ihm. Die Fahrt zum Rasentraktor, der Umzug, die vielen Besorgungen für den Hausbau, sein Lieblingsplatz (Zapfsäule 1).
Mach es gut, Du warst mir stets ein treuer Gefährte!
Wehmütiges Grüßle!