A tiny house...

Allerhöchste Zeit für ein Gedicht.

In einem fremden Park

Zwei Wege sinds. Sie führen keinen hin.
Doch manchmal, in Gedanken, läßt der eine
dich weitergehn. Es ist, als gingst du fehl;
aber auf einmal bist du im Rondel
alleingelassen wieder mit dem Steine
und wieder auf ihm lesend: Freiherrin
Brite Sophie - und wieder mit dem Finger
abfühlend die zerfallne Jahreszahl -.
Warum wird dieses Finden nicht geringer?

Was zögerst du ganz wie zum ersten Mal
erwartungsvoll auf diesem Ulmenplatz,
der feucht und dunkel ist und niebetreten?

Und was verlockt dich für ein Gegensatz,
etwas zu suchen in den sonnigen Beeten,
als wärs der Name eines Rosenstocks?

Was stehst du oft? Was hören deine Ohren?
Und warum siehst du schließlich, wie verloren,
die Falter flimmern um den hohen Phlox.

Rainer Maria Rilke
 
  • Die Leute vom Café Kosmos haben in einer Baugrube der Caritas einen temporären Biergarten eröffnet. Das Bier ist günstig, es gibt Hochbeete (alle vergeben) und (gerettete) Hühner und alles in allem ist das ein weiterer großartiger Ort zum sommerlichen Abhängen (mitten in Schwabing).

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  • Ach das ist ja toll! Ja was braucht es denn da immer an Vorgaben, die man klinisch erfüllen muß, ist ja kein Restaurant.
    Hier gibbet in Wischlingen eine doch eher improvisierte Pommeshütte und Bierbänke im Wischlinger Park. Aber Hühner macht das Herz ganz schön frei, so mitten im Sommer.
    Tolle Bilder!
     
    Die Idee find ich großartig! Und irgendwie erheiternd - es sieht alles so unkompliziert aus. Keine Schnörkel, kein Gedöns ... einfach basic und urig. Man wünscht dem/den Macher/n Erfolg und den Leuten Freude. Den Hühnern erst recht! :grinsend:
     
    Gestern haben wir den Tag am Walchensee verbracht. Das Wetter war großartig und die Bahnfahrt verlief nahezu reibungslos. Toll!

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    Mit der Seilbahn zum Herzogstand.

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    Außer einem spektakulären Blick gibt es da oben auch noch eine Menge Schmetterlinge ...

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    ...und Alpenrosen. Auf dem dem Herzogstand führt ein Weg zum Wirtshaus, der sich sehr angenehm laufen lässt und ein extrem holpriger. Ratet mal. Schlimm, aber egal. Zurück am See wurden Renken verputzt und nach einer ausgiebigen Meditation am Wasser sind wir wieder zurück gefahren.

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    Ich liebe die Ausflüge ins Umland sehr, aber ich freue mich jedes Mal, wenn ich die Jungen auf der Hackerbrücke sehe (grandiose Sonnenuntergänge). Ich gehöre eindeutig in die Stadt.
     
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