A tiny house...

Ein wiederholtes Lob der Onleihe. Ich lese grade Fünf Winter von James Kestrel. Gefällt mir sehr gut. Ich bin jetzt trotzdem aufgestanden. Es gibt einiges zu tun, heute.
 
  • Hehe, haste crazy Stadtmenschen gesehen?

    Ich habe eine Gurken-Postkarte bekommen! Kurz und knackig, ja das überzeugt.

    Und mee, was ordentliche Rezepte! Man merkt, die Zeiten ändern sich. Die Leut haben früher Hefe rausgeballert, als wollten sie das Märchen vom immerkochenden Griesbrei nachbauen.
    Aber ich werd es umrechnen, längere Gehzeiten, dafür gleiche Zutaten. Diese urigen Schrotbrote sind toll!

    Vielen lieben Dank, ich freu mich massiv über die Bücher!!
     
  • Gern geschehen.

    Ich hab tolle rote Kräne und Gedichte in Wirtshausfenster gesehen.

    Irgendein Tunichtgut hat meinen frisch gekeimten Portulak umgegraben. Gleich mal ein Gitter drübergelegt.
     
  • Ah ja, Kräne über dem Stadthaupt sind toll. Die kann man fotografieren. Gedichte wohl sowieso, nä.

    Ich habe am Wochenende einen Satz gehört, der mich sehr berührt hat und der mich wohl begleiten wird. Ein schönes Lebensmotto "man muß ja lieben". Mein Fast-Schwager, der die gleiche Krankheit wie sein Bruder Jürgen hatte, ist gegangen. Er war schon ein sehr besonderer Mensch. Wir haben ihn im Oktober noch in Berlin besucht, zum 60ten.
    Und dieses Lebensmotto drückt soviel Lebensfreude aus, lieben kann man soviele Dinge.

    Oh ha, der Tunichtgut wird vielleicht die Amsel sein?

    So, und jetzt guck ich in die Bücher ausführlicher rein. Bierbrote! Ich werd mir heute abend nach dem Rehasport ein dunkles Bier kaufen und morgen ein Brot backen....ich habe das am Samstag gebackene schon zur Hälfte....AUFGEFRESSEN. Heute gibt's nur ne Möhre für mich. :LOL:
     
  • Auf der Küchenbank hab ich wieder einige Dinge deponiert, die ich am Mittwoch zum Wertstoffmobil bringe. Ob der Handtacker dazukommen wird weiß ich noch nicht. Ich habe eben einen zweiten nigelnagelneuen gefunden. Noch nie gesehen. Man glaubt es nicht.
    (Wenigstens habe ich es mir heute verkniffen, die Ballade vom Baikalsee vom wunderbaren Klaus Bednarz aus dem Bücherschrank mitnehmen. Ich hab meine fünf reingestellt und bin schnell weggeradelt bevor Schlimmeres passiert).
     
  • Auf gar keinen Fall brauche ich einen Reservetacker. Eine Pinguin-Eiswürfel-Form brauche ich genaugenommen auch nicht, aber gut.
    Jetzt sind alle Orte, an denen sich Kram befindet, aufgeräumt (die Hochschränke über der Covid-Test-Aufbewahrung-Station lasse ich jetzt mal weg). Ein tolles Gefühl!
    (Unglücklicherweise besitze ich auch noch ein Keller-und Speicherabteil).
     
  • Du brauchst deckenhohe Schränke - für all die Dinge, die man selten braucht, aber doch ein- bis dreimal im Jahr und deshalb nicht verschenken kann, wie die Mandelmühle, Dampfentsafter, die Ausstechförmchen für die Weihnachtsplätzchen, die Tortentransporthaube usw. Stell dir vor, das Zeug stünde dir unten ganzjährig im Weg.
     
    Unsere erste Küche als junges Paar bestand aus einem Hängeschrank, einem Spülschrank, einem Herd und Kühlschrank..Damals hatten wir 400 DM an den Vormieter zahlen müssen...

    Diesem Hängeschrank ist an Silvester die Rückwand ausgerissen. Er hatte Schräglage und ist zum Glück an irgendwas hängengeblieben. Geschirr war nicht kaputt gegangen. Also komplett leer geräumt und alles am Fußboden drapiert. :censored: :ROFLMAO:
     
    Ich baue mir demnäxt ein Industrial Pipe Regal mit dem übriggebliebenen Hängeschrank, den ich aus der alten Küche übrig habe. Das Glas wird entfernt, ein tolles Metallgitter in schwarz eingesetzt, schwarz gestrichen und drumrum Pipes. Es wird nicht superhoch, hab auch keinen Bock auf ewig Leiter benutzen.
    Aber Stauraum entsteht, für Fressalienkonserven und der Wok und die Hantelscheiben vom Freund :LOL:
     
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