A tiny house...

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    Wunderbar war's.
    Vor der Pinakothek musizieren in der Adventszeit junge Menschen von der Musikhochschule für die Marktbesucher. Eine Tuba, zwei Trompeten und eine Posaune.Tubi hätte es gefallen und ich fand's toll. Eine Zuckerstange gab's obendrauf. Es ist grade wieder sehr schön in der Stadt.
     
  • Bei uns wurde auf Gläsern musiziert, klang sehr sphärisch. Leider stand der Spieler kurz hinter einem Durchgang, die Menschenmassen quetschten sich durch. Stehen bleiben und zuhören war unmöglich. Auf dem Rückweg machte er gerade Pause, da wäre es leerer gewesen.

    Beim 4.Fischhändler gab es für mich dann ein Stück Stremellachs. Wieso haben die alle keinen geräucherten Saibling? Den müsse ich vorbestellen. (Solche Massen, dass sich das lohnen würde, wollte ich doch gar nicht haben.) Naja, warte ich halt bis Weihnachten, mein Vater hat den Saibling für Hl. Abend nämlich schon bestellt. Für sechs Fischfans lohnt das.
     


  • Nick Cave singt auf der Beerdigung von Shane McGowan. Zum Weinen schön.

    Nach der Trauerfeier, so die SZ, sind die Trauergäste noch einmal im Pub "The Thatched Cottage" zusammengekommen, in dem man ein Budget von 10 000 Euro hinterlegt hatte. Verwendungszweck: Beer, Beer, Beer.
     
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  • Wir schauen uns auch den Schneeleoparden an, ich hab mich auch grad gut gefreut. Was für schöne Aufnahmen das sind.
    Der Freund lacht über die Pallas. Bewegt sich wie eine Electrocat, so einfrierende Bewegungen.
     
    Zeit für ein Gedicht

    Von der Kartoffel

    Von der Kartoffel lasst uns singen,
    der edlen Knollenfrucht,
    lasst emsig uns ins Erdreich dringen,
    wo man dergleichen sucht!

    Ja, lasst uns loben alle Sorten,
    sie mögen weiß sein oder rot!
    Gepries’ne Knolle allerorten!
    Du bist uns wert so wie das Brot!

    Wenn einst sie in der Pfanne braten,
    halbieret oder scheibenweis,
    leicht knusprig und wohlgeraten,
    dem Duft gebühret Ehr und Preis!

    Wenn sie im Topfe kochend brodeln,
    als Salzkartoffeln allbekannt,
    so wird der Älpler freudig jodeln,
    den Seemann aber zieht’s an Land.

    Den Pommern selbst drängt es zu singen,
    wenn er die Pellkartoffel sieht,
    wenn dampfend ihre Schalen springen
    und mehlig weiß das Fleisch erblüht.

    Und Quark dazu! O lieben Brüder,
    so Gutes gibt es nichts als das!
    Drum hurtig! Bückt euch hurtig nieder
    und buddelt ohne Unterlass!

    Günter Eich
     
    Die Termine sind alle absolviert, Essensdinge, bis auch die Pilze, sind auch im Haus. Jetzt heiß es langmachen auf dem Sofa. Decke und Buch bzw. Naturfilme auf arte. Gemütlich wie bei Hoppenstedts.
     
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