A tiny house...

  • Gut, daß ich im Heute lebe.
    Eine Kollegin geht ab Februar in Rente (hat noch zwei Wochen Urlaub) und bei der anderen muss noch einmal der im Sommer gebrochene Fuß nachgesehen werden. Da stimmt was nicht.
     
    Hmmhmm, verstehe. Der Blick nach vorn hat eventuell etwas beunruhigendes.
    Aber es kommt sowieso. Gelassenheit im Streß ist ne recht gute Vorraussetzung, das Pensum zu schaffen.
    Ich muß mich heute ranhalten. Ist viel, was ich noch hier rumliegen habe. Aber wurscht. Auch hier ist die Laune gut. Ich habe Kopfhörer und das Nachbarskind kann schreien wie es will. Warum auch nicht.
     
  • Pünktlich zum Heiligabend ist es hier wieder angenehm warm. Knapp 9° C. Ein erster Kaffee und dann schaue ich, ob es noch ein paar Semmeln gibt. Und Salz für die Spülmaschine. Dann ist Schicht im Schacht. Nur noch lesen, liegen, essen.
     
    Das mit dem Regen hätte es jetzt nicht gebraucht. Egal, ich bin schon wieder zu Hause.
    Ich schaue auf dem Balkon nach dem Rechten und dann gibt es ein Frühstück und zwar ein üppiges.
     
  • Frohe Weihnachten, Maria. Hab eine gute Zeit.

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    Ich habe soviel gelacht gestern mit Mutter. Jetzt hat es überNacht geschneit. So gehtWeihnachten.
     
    Ausstellungs- und Kinobesuche sind umständlich, das Wetter eher so mittel, Zeit zum Lesen.
    Die Bücher von Jörg Juretzka und Ken Bruen waren wie erwartet wieder großartig, aber leider auch sehr dünn.
    Mir steht der Sinn grade nicht nach Anspruch. Jetzt schwanke ich zwischen Arttu Tuominen und Ed McBain. Ich glaube, der Finne gewinnt.
     
    Ohne Anspruch:
    Meine Mutter und ich versuchten uns in Weihnachtsschaum. Meine waren Anarchos.


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    Mein Schneemann war nur ein dicker Kopf mit einer Rettichrübe auf dem Dätz.

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    Dafür aber mit Anspruch: Eine Ode an das Fußkettchen.
    Meine völlig demente Großtante schrieb einige Zeilen an ihr geliebtes Fußkettchen.
    Es war einmal bringt Herzen zum Lachen.
    Sie hat auch einen 2SeitenBrief an ihre Halskette geschrieben.

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    Oh lieblich Kinderkehle?
    Und sie haben keine Zeile vergessen?

    Ja, an Weihnachten erinnert man gern. Wir saßen zusammen und haben uns alte Videos von den Siebenbürgern angeschaut. Die Mami kannte jeden Namen der Nachbarn und mein Schwager und ich haben uns Geschichten ausgedacht zu jedem Trenchcoatträger, der aussah wie Jerry Cotton oder Manfred Krug.
     
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