A tiny house...

Heute Morgen musste ich erstmal das Ackerrad wieder hinbiegen. Mann, Mann, Mann.
Egal, es ist Freitag, aber am Montag muss ich nochmal bei.
 
  • Was denn, hat der Winterknilch mit bösen, kalten Zähnen in der Nacht dran rumgenagt?
    Was ist da passiert?

    Hier ist Supersonne, und knackig kalt.
    Ich versuche mich gleich an einer Schneeeule.
     
  • Ja, Fahrräder kippen auch gerne, schon klar. Ich muß mega achtgeben, wo ich die Rosinante hinstelle. Wenn ich in der Stadt bin, meist direkt neben dem Juwelier an den Laternenpfahl. Die patroullierende Security achtet eh auf jede Bewegung, da wird sich keiner mit ner Brechzange dranwagen.
     
  • Das Gerhard Henschel-Buch steckt voller Albernheiten:
    "Anaïs Nin. Was für ein Name! Hätte sie Helga Schnipkoweit geheißen, wären die Frauen nicht zu Hundertausenden auf sie abgefahren."
     
  • Heute habe ich beim Lehmkuhl den Juretzka abgeholt und gleich noch Simone Buchholz' Revolverherz mitgenommen. Ein Geburtstagsgeschenk. Buchhandlungen zählen hier zu den Geschäften des täglichen Bedarfs. Es gelten Supermarktregeln.
    Bei Sockenwollekauf für Mutter musste ich den Impfausweis vorzeigen, genauso wie heute zum ersten Mal in der U-Bahn.
     
    Ist auch richtig so. Ich hab da auch kein Problem mit. Auf dem Weihnachtsmarkt kriegt man ein Bändchen um das Handgelenk, daß man schon vorgezeigt hat, ist halt wie früher in der Diskothek.
    Und ja, so ist das, man kann nicht nur zuhause seine Sachen zurechtkochen, man macht das so, damit man die Dinge mit anderen Menschen erleben kann.

    Ich suche ne hübsche Hülle für das Ding, damit er nicht so zerfleddert.
     
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    Ich hab mir eine gebastelt. Reisepasshülle für wenig Geld mit Postkarten stabilisiert.
     
    Natürlich.
    Geiles Statement von Leonard. Mit Drive durch das Chaos.
    Der bleiche Sacharoff paßt gut dazu.

    Hmm, gute Idee, vielleicht painte ich mir auch welche. Die Blankopostkarten mag ich immer mehr, sie haben ein hübsches kleines Format und haben eine tolle Oberfläche. Smooth nennt sich det.
     
  • Pappsatt. Jetzt meditiere ich noch eine Runde und dann geht es ans Feudeln. Ich habe eine neue Pogues-CD und bin zuversichtlich.

    Heute musste ich meine Einkaufsfahrt kurz unterbrechen um meine Schäfchen, äh, Semmeln ins Trockene zu bringen. Es hat geschneit.
    (Doch, es gibt ganz schlimme Kinder. Eins davon hat heute den Supermarkt terrorisiert. Man möchte Mutti zurufen: Da musst du nochmal bei, gute Frau).
     
    Das Orange und Grün macht ein richtig schön warmes Gefühl. Nicht dramatisch. Aber so positiv.
    Auch prima, wenn man seine Wände passend dazu streicht.

    Das Mütterlein im Supermarkt kann einem fast leid tun, aber nur fast. Sie hat es wohl nicht anders gewollt.
     
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