A tiny house...

  • Dieses verrückte Federvieh. Hat mich grad beim Porridgeessen auf dem Balkon besucht. Fliegt mich ein paarmal an und klebt hinter mir an der Meisenstange und knuspert vor sich hin.
     
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    Nebel hängt wie Rauch ums Haus, drängt die Welt nach innen. Ohne Not geht niemand aus...
    Ich jetzt schon, Semmeln, Blumen, Zeitung shoppen und es wird mir gefallen. Aber erst einen Kaffee. Hoffentlich sind nicht zu viele Leute unterwegs, bei uns ist am Montag Feiertag (yippiieehh!), da wird wieder eingekauft, wie nix Gutes. Ich habe gestern die Gefrierfächer inspiziert. Die esse ich jetzt erst mal leer. Wird ja nicht besser, der Kram.
     
  • Es hängt ein Grauschleier über der Stadt. Den meine Mutter noch nicht weggewaschen hat.
    Natürlich. Wer kennt nicht diese legendäre Zeilen.
    An denen sind auch feine Lyriker verlorengegangen.

    Meine Haferflocken sind alle, aber ich habe null Bock auf Supermarkt. Hier gibbet Buchweizenpfannedingens.
    (mit ein bissi Öl und Terpentin, höhö)

     
    Der Nebel ist weg, die Sonne scheint, aber es ist kalt.

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    Es waren erfreulich wenig Leute unterwegs und das Einkaufen entsprechend entspannt. Jetzt gibt es ein üppiges Frühstück und dann werde ich u.a. meine neue Bettdecke installieren. Schön ist das.
     
    Mag ich. Die hab ich mal in der Muffathalle gesehen (und gehört). Das Spätwerk Knietief im Dispo steht irgendwo im Regal.

    Ach, der Hang zum Realismus. Ja, man muß die Dinge auch beim Namen nennen.

    Neue Bettwäsche ist wie ein frisches Korn am Morgen, hinter die Binde gekippt. Ich hab jetzt nen Dillmotiv zum Zudecken.
    Oder meinst Du tatsächlich das ganze dicke Nest, mit dem man sich zudeckt?
     
  • Die B-Sides and Rarities ist ganz wunderbar.
    (Es gibt eine Menge Musik die mir sehr gefällt, aber ans Herz gehen mir nur Nick Cave, Leonard Cohen und Element of Crime).
     
    Vom Herzensmädchen Amy wird es leider nie wieder neues geben. Das ist bitter. Aber ja, andere Dinge sind traumhaft. Die tiefe Stimme von Matt Beminger könnt ich rauf und runterhören.

    Debbie Harry haben sie früher gezwungen, nicht zu lächeln. Damit sie cooler wirkt. Eine Schande, wie man mit Menschen umgeht, wenn ein Management das so will.
     
    The National kenne ich.

    Ich nehme an, ich fühle mich den Herren so verbunden, weil ich häufig in den Konzerten war. Bei Leonard Cohen nur vier, fünf Mal , aber bei den beiden anderen wirklich oft.
     
    hmmmhmm, ja, ich würd ja auch mitgehen, die kriminellen Elemente kann man toll mitsingen.
    Und Cave selbstredend auch. Als ich Cave das erste Mal gehört habe, war ich breit wie ein Breitmaulfrosch und habe ziemlcih mitgenommen den Weepingsong miteinzustimmen, sehr zur Belustigung der anwesenden Gäste (war nur einer, der war auch fürchterlich lieb und hat getröstet).
     
    Arte bringt nen Porno und der Hauptdarsteller ist nicht etwa der Kurator mit dem Wischmopp auf dem Kopf (ja Respekt zu solch vollem Haar im fortgeschrittenen Alter), sondern dergestalt die Flucht durch die bunten Gänge des Louvre.
     
    Kuratoren haben mitunter einen so herrlich trockenen Humor.
    Paulina Borghese kam aus einer so vermögenden und alten Familie, besaß aber erstaunlicherweise nicht einen Funken Verstand.
    hehehe. Humorzentrum.
     
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