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Ich sehe den Weltfrauentag in einem etwas anderen Licht.
Nicht hier wir (Ausnahmen natürlich auch bei uns) brauchen diesen Tag.
Ich sehe diesen Tag als Manifest für all die unterdrückten, ihr Leben nicht selbst bestimmbaren Frauen.
Soll ja nicht als zweiter Muttertag dienen:-(
Warum - das macht keinen Unterschied für meine Einstellung, dass solche Tage gar nichts bringen! Dass Frauen in vielen Ländern unterdrückt werden, weniger Chancen und weniger Verdienst haben, weiß heute jeder und ist ständig in den Medien.
Da müsste in den restlichen 365 Tagen daran gearbeitet werden, dass sich etwas ändert - was hat eine Frau z.B. in Afghanistan von deinen guten Wünschen? Das ist eine reine Alibiaktion, wieder ein sinnloser Beitrag mehr.....
Morgen ist übrigens Weltnierentag und übermorgen der internationale Aktionstag gegen Staudämme
Sinnigerweise wär gerade ein Einwand eines Mannes der respektable Beweis für die Anerkennung der Gleichbehandlung.
Da Du, Reinhard-Peter, dies in Frage stellst, sagt mir, daß Du noch nicht soweit bist.
Vielleicht interessiert es jemanden, dass der equal pay day* für Deutschland erst zwei Tage zurück liegt - und das in einem Land, in dem auf dem Papier Gleichberechtigung herrscht.
*Das heißt, dass ein durchschnittlicher Mann erst jetzt anfangen muss zu arbeiten, wenn er bis Jahresende das durchschnittliche Jahresgehalt einer Frau erwirtschaften will.
Vielleicht interessiert es jemanden, dass der equal pay day* für Deutschland erst zwei Tage zurück liegt - und das in einem Land, in dem auf dem Papier Gleichberechtigung herrscht.
*Das heißt, dass ein durchschnittlicher Mann erst jetzt anfangen muss zu arbeiten, wenn er bis Jahresende das durchschnittliche Jahresgehalt einer Frau erwirtschaften will.
Bin ich froh, dass das bei meiner Tochter nicht der Fall ist, da hätte ihr Mann schon ein halbes Jahr füher als sie zu arbeiten anfangen müssen; ist aber für beide kein Problem:GsD - auch er ist in seinem Beruf zufrieden und erledigt an Hausarbeit doppelt so viel wie sie
Es ging hier um die über alle Berufe gemittelten Verdienste - dass es einzelne Frauen mit besserem Gehalt als einzelne Männer gibt, ist da mit eingerechnet, sonst wäre dieser Tag noch viel später im Jahr.
Es ging hier um die über alle Berufe gemittelten Verdienste - dass es einzelne Frauen mit besserem Gehalt als einzelne Männer gibt, ist da mit eingerechnet, sonst wäre dieser Tag noch viel später im Jahr.
Ich sehe den Weltfrauentag in einem etwas anderen Licht.
Nicht hier wir (Ausnahmen natürlich auch bei uns) brauchen diesen Tag.
Ich sehe diesen Tag als Manifest für all die unterdrückten, ihr Leben nicht selbst bestimmbaren Frauen.
Soll ja nicht als zweiter Muttertag dienen:-(
Es ging hier um die über alle Berufe gemittelten Verdienste - dass es einzelne Frauen mit besserem Gehalt als einzelne Männer gibt, ist da mit eingerechnet, sonst wäre dieser Tag noch viel später im Jahr.
Komischerweise ist es hier bei den Freundinnen und deren Männer der Fall, dass die Frauen deutlich mehr verdienen als ihre Männer.
Ist es vielleicht doch so, dass die Mädchen von den Eltern deutlich mehr gefördert wurden als die Jungen (bei denen läuft es eh...
Sag mal, was soll das? Schön, dass deine Tochter - und sichtlich auch ihr Umfeld - aus dem Durchschnitt herausragt, dadurch ändert sich leider nichts an der Tatsache, dass enorm viele Berufe, in denen klassischerweise mehr Frauen arbeiten, enorm schlecht bezahlt werden.
Es sagt etwas über uns als Gesellschaft, dass eine Erzieherin in der Kita oder eine Pflegekraft im Altenheim weniger verdient als ein Automechaniker. Männliche Erzieher und Pfleger dürften ähnlich selten sein wie die Mechanikerinnen - es gibt sie, aber sie haben Seltenheitswert.
Grosse Arbeitgeber mussten ihre Löhne auf Geschlechterdiskriminierung untersuchen. Jetzt zeigt eine Auswertung von knapp 200 Firmen, wie gross die Unterschiede sind.
In der DDR haben wir am Frauentag ab Mittags eine "Betriebsfeier" gehabt, die Ehemänner und Kollegen kamen später..
ansonsten...bei gleicher Planstelle...gleiches Gehalt...(natürlich nur bei Vollzeit) Halbtagsbeschäftigung war so wie so eine Ausnahme..zumindestens in meiner Branche
Wir hatten einen Haushaltstag im Monat...
wir gingen mit 60 in Rente...die Männer mit 65
und es gab in den Betrieben Angebote für Frauensonderstudium u.ä. Weiterbildungen
Es wurde schon Einiges getan, um die Frauen bei Laune zu halten...wir mußten nicht in der DDR für Frauenrechte kämpfen...
Trotzdem war ich froh über die Wende und habe gerne auf diese Vorteile für die Frauen verzichtet... und meinem Mann "den Rücken frei gehalten" Genau so gut hätte auch ich mich selbstständig machen können...aber sein Beruf war weniger risikobehaftet...
Grosse Arbeitgeber mussten ihre Löhne auf Geschlechterdiskriminierung untersuchen. Jetzt zeigt eine Auswertung von knapp 200 Firmen, wie gross die Unterschiede sind.
Sag mal, was soll das? Schön, dass deine Tochter - und sichtlich auch ihr Umfeld - aus dem Durchschnitt herausragt, dadurch ändert sich leider nichts an der Tatsache, dass enorm viele Berufe, in denen klassischerweise mehr Frauen arbeiten, enorm schlecht bezahlt werden.
Es sagt etwas über uns als Gesellschaft, dass eine Erzieherin in der Kita oder eine Pflegekraft im Altenheim weniger verdient als ein Automechaniker. Männliche Erzieher und Pfleger dürften ähnlich selten sein wie die Mechanikerinnen - es gibt sie, aber sie haben Seltenheitswert.
Ja, was soll das?
Alles hängt doch in diesem Staat von der Unterstützung von Eltern (in besser gestellten Kreisen von Privatschulen und -unis) ab. UNd, wenn da nichts kommt, kommt auch nichts - außer, man besucht öffentliche Schulen, wo sich Schule, Elternkreis und andere Unterstützer darum kümmern, dass auch Kinder aus nicht so gut gestellten Familien dahin kommen.
Ich weiß, wovn ich hier schreibe!
Sinnigerweise wär gerade ein Einwand eines Mannes der respektable Beweis für die Anerkennung der Gleichbehandlung.
Da Du, Reinhard-Peter, dies in Frage stellst, sagt mir, daß Du noch nicht soweit bist.
Ich frage mich aber inzwischen, wie kommt es, daß plötzlich der Frauentag so in den Focus gerückt wird?...Habe ich es in den vergangenen Jahrzehnten nur nicht so bemerkt? Überschütten uns die Medien in diesem Jahr besonders damit oder kommt es mir nur so vor?
Kaum ist der Valentinstag vorbei...Frauentag...dabei gibt es im Dorf bei uns nicht einmal mehr einen Blumenladen....
Mich betrifft es ja nicht so, aber ich finde es nicht richtig, daß in unserem Bundesland der 8. März ein Feiertag ist....wozu...als neuer Termin für ein Brückenwochenende für die Familie? Wenn schon, dann sollten die Frauen arbeitsfrei haben...das wäre eine Wertschätzung....aber das geht ja nicht....Kindergärtnerinnen und Verkäuferinnen sind doch Stützen des täglich Lebens... also frei für alle...
In einem Urlaub über den 8.März in einem französischem Überseedepatement hattten wir Frauen freien Eintritt in ein Museum...das fanden wir stark...