Ich bin dann doch,
auch nach so vielen Jahren noch erschüttert und erzürnt:
Kraftklub hat gespielt, und es war herzergreifend,
lange nicht mehr so viel Spaß auf einem Konzert gehabt.
Soundsoviele Wessis haben laut gesungen: "Ich komm aus Karl-Marx-Stadt..."
Das wär vor 15 Jahren undenkbar gewesen, trotz Text hintendran.:grins:
Meine kleine Kröte war hin und weg. Ich auch.
Das war das sympahtischste Konzert ever!
Die Jungs waren mittendrin, selbst ergriffen....
Und dann kommt die Presse: spassbefreit, hochnäsig, zum kotzen...
Und ich meine..., ganz vielleicht..., erschrocken, kann das wirklich sein?
Seid ihr wirklich komplette Kotzbrocken?
Ein Hoch auf die Orientierungslosigkeit: Als „Produkt der sich dahin schleppenden Vergangenheitsbewältigung“ sieht sich die Chemnitzer Band Kraftklub. Mit voller Hingabe leben die fünf Jungs ihre Andersartigkeit und flüchten sich in eine selten genutzte Kombination von musikalischen Richtungen. Die Gruppe vermengt Elemente des Rap mit Gitarrensounds des Indie-Rock und schafft sich somit die ganz eigene Stilnische. Im Jahr 2010 gab es mit dem Demotape „Adonis Maximus“ eine erste krachende Kostprobe des derben Kraftklub-Sounds. Neben einigen Show- und Festivalauftritten arbeitete der selbsternannte Traum der deutschen Popkultur im Jahr 2011 vor allen Dingen an seinem Debütalbum „Mit K“. Mit dem Song „Ich will nicht nach Berlin“ belegten Kraftklub beim Bundesvision Song Contest 2011 den fünften Platz.
Zurück zum Thema.
Feiert doch einfach was ihr feiern wollt!
Gruß
Anett