Wie schön, dass ihr euch so einig seid,
Ellis und
Pit!
Vielleicht hätte ich die Lage genauer schildern sollen. Also: die Mutterbodenschicht beträgt hier zwischen 20 und 50 cm, und darunter kommt gleich solider Kalkfelsen. Der ist allerdings leicht mürbe, Rosen (und andere Pflanzen, zB alle Obstbäume) schicken ihre Wurzeln da hinein, weshalb man sie hier nur ganz schwer umsetzen kann. Ob sie da aber auch genügend Futter finden, bezweifle ich. Staunässe gibt's hier nie, trotzdem (deswegen?) sehen die Beetrosen nur mittelgut aus. Da ich seit letztem Jahr erstmals eine Rose im Kübel habe, ist mir der Unterschied deutlich aufgefallen, denn die sieht gesund aus und blüht wie verrückt.
Aber was kann man nach einem Jahr schon sagen!, vor allem nach einem so ungewöhnlich trockenen Jahr wie diesem? Ich hab derzeit keine einzige Rosenblüte mehr, aber das Laub sämtlicher Rosen sieht so frisch und fehlerlos aus wie in keinem meiner vorigen 5 Gartenjahre. Die Rosen sind praktisch die einzigen Pflanzen, die die andauernde Trockenheit nicht nur überleben, sondern denen sie zum gesundheitlichen Vorteil gereicht.
Achsoja die Frage war: mag Constanze Mozart wohl lieber diese dünne Mutterbodenschicht-plus-Kalkfelsen oder eine kein bisschen tiefere Erdschicht-plus-Drainageschicht im Terrassenkübel?
Hier die letzten Blüten der Kir Royal zum Trost für alle, die das jetzt lesen mussten ... :grins:
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