Neue Rosen und Wühlmäuse

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18. Aug. 2010
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Magdeburg
Hallo,

im nächsten Monat werde ich meine vorbestellten Rosen bekommen und mache mir große Sorgen, wie ich sie vor den Wühlmäusen schützen kann.

Vorab: Ich bin ständig dabei, die lieben Tierchen mit allen möglichen und unmöglichen Mittel zu vertreiben bzw. zu fangen, aber der Erfolg hält sich in Grenzen.

Besonders das Beet, wo Lady Hamilton und Kordes` Rose Aloha ihren Platz bekommen, ist regelrecht von Wühlmausgänge durchzogen.
Ich hab berechtigte Sorgen, dass sie keine Chance haben, wenn ich die Wurzeln nicht irgendwie schütze.

Nun hab ich mir überlegt, die Wurzel mit einer Art Sack aus festem Maschendraht einzupacken und damit in die Erde zu setzen.

Hat das schon mal jemand probiert und kann (von hoffentlich guten) Erfahrungen berichten?
Oder hat jemand einen anderen Vorschlag für mich?

Ich hoffe auf gute machbare Ideen

Ingrid
 
  • Hallo Ingrid,
    wenn du "Rosenwurzeln Wühlmäuse" bei G..gle eingibst, stößt du auf interessante Threads in anderen Foren.

    Dort schwört man auf Volieren- oder Kükendraht mit max. 12 mm Maschenweite. Durch Kaninchendraht können Wühlmäuse durchschlüpfen.

    Die selbstgebastelten Drahtkörbe scheinen das einzig effektive Mittel zu sein.

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:o

    P.S. Wir haben keine Wühlis zum Glück und den einzigen Mauli, der sich kürzlich bis zu uns durchgebuddelt hatte, haben unsere Miezen bereits in der zweiten Nacht "erlegt" - leider - und unter dem Wohnzimmertisch deponiert.:(
     
    Hallo Moorschnucke,

    danke für den Link-Tipp :)

    Da bekomme ich ja regelrecht Angst um meine Schützlinge.

    Also werd ich mich schon mal nach stabilem Drahtgeflecht umschauen und Körbe basteln.

    LG
    Ingrid
     
  • ingrid bedenke aber auch das du einen kragen basteln mußt
    weil die mäuse auch über den korb gehen und die wurzeln
    anfressen.
    am besten ist in 1,2m tiefe eine edelstahl mauer in die erde
    zu geben dann haste ruhe.aber wer macht das schon?
     
  • Edelstahl würde ich nicht in den Boden versenken, bei den volatilen, irrationalen Nckel-Preisen!
    Kanickeldraht reicht völlig.

    MFG

    Vita, die vor hundert Jahren dazu mal was gepostet hatte und es nicht finden kann
     
    Hallo ihr Lieben,

    ich hab in dem anderen Forum mal bis zum Ende des Freds gelesen. Da kam noch ein Hinweis auf eine Falle (schweizer Patent)

    Ich glaub, die werd ich mir zulegen.
    Vertreiben lassen sich die Viecher nicht auf Dauer, denn in meinem Garten scheint es ihnen besonders gut zu gefallen. Also hilft nur ausrotten und solange noch nicht alle erlegt sind zumindest die neuen wertvollen Pflanzen schützen.

    Ingrid
     
  • Hallo Ingrid!
    Auch wir hatten vor einigen Jahren Wühlmäuse und es war zum Heulen. Einzelne Rosen sind im Sommer dürr geworden - alle Wurzeln abgefressen - unsere Obstbäume kümmerten, die Dahlien sind nichts geworden und sämtliche Tulpen waren verschwunden. Nachdem wir wirklich alles ausprobiert haben - umsonst - die Viecher haben sich köstlich über uns amüsiert, sind wir bei der Schussfalle von *Link entfernt* gelandet. Innerhalb von 2 Wochen haben wir sämtliche W-Mäuse gekillt. Nach einem Jahr kam nochmal eine Maus in den Garten, die sofort erlegt wurde und seither haben wir Ruhe. Die Schussfalle habe ich seither schon mehrmals ausgeliehen und alle waren hochzufrieden mit dem Ergebnis.
    LG von Hero
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Richtiger Link: *entfernt*, bitte nach "Schussfalle" googeln.*
    LG von Hero
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • oooooh jeeeeee, ich glaube ja fast dass ich auch diese untermieter habe:mad:
    zuvor habe ich mir keine grossen gedanken gemacht über die zugänge an diversen stellen im garten...ich finds auch ok ein paar mäusken unterschlupf zu gewähren, ist ja immerhin natur...und erdkröten habe ich auch im garten:)
    naja...
    bei der bearbeitung des rosenbeetes ist mir aufgefallen dass ich plötzlich auf hohlräume stiess...dann habe ich ein hochbeet entfernt und dort rasen gesäat,leider habe ich dies nicht korrekt gemacht, als ungeduldiger anfänger wollte ich weiter kommen und nicht auf die walze warten...dementsprechend locker ist der boden....und dann fiel es auch da auf...eine spur von erhobener erde...ich frage mich ob ich es dadurch noch einladender gemacht habe!?
    und an der terasse, da wo mehr sandboden ist, haben sie sich jetzt auch unter ein beet gewühlt...
    und die blüten der chrysanthemen und astern sind auch fast weg:(

    tja, und jetzt habe ich angst um den garten!
    ich habe gelesen dass sich wühlmäuse sehr schnell vermehren und zur richtigen plage werden!stimmt das???

    ich habe mich darauf gefreut bald meine 100 tulpen zu pflanzen...das wird wohl ein trauerspiel, oder?

    ich habe bilder angehängt, kann jemand danach sagen ob es wühlmäuse oder evt ein maulwurf ist?
    es gibt aber keine typischen hügel!

    liebe grüsse von

    veilchenlakritz

    die immer noch nacktschnecken wegträgt:grins:
     

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  • hallo!
    in einem anderen forum lass ich von dem:

    *Komerziellen Link entfernt*

    in die löcher füllen, das wars...
    es gibt das zeug auch in der schädlingsbekämpfungsabteilung, also mit tollem etikett und so, aber das ist erheblich teurer...

    hat jemand erfahrung damit???

    lg!

    EDIT:
    Bitte keine kommerziellen Links posten
    Tono
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    carbit habe ich genommen mit wenig erfolg.
    da hatte ich 2-3 tage ruhe und schon waren
    die pelzviehcher wieder da.
    diverse pflanzkörbe(kunststoff) haben sie
    durchlöchert und feinen draht auch.
    also wirklichen erfolg wird man da wohl
    nie haben.
     
    Wir haben vor der Schussfalle ausprobiert: Sämtliche käuflichen Wühlmausköder, und mechanischen Fallen, Karbid, Salzheringe, Abgase vom Moped usw. . Daraufhin sind die Viecher auf Urlaub zum Nachbarn und wenn bei uns die diversen Stinkmittel verduftet waren, sind sie wieder bei uns eingezogen. In den mechanischen Fallen - 4 verschiedene - haben wir kein einziges Tier gefangen.
    LG von Hero
     
    Zuletzt bearbeitet:
    @Veilchenlakritz, ich finde es hinsichtlich einer Hilfestellung mehr als unglücklich wenn Du einen identischen Text mit identischen Fragen in mehreren Threads unterbringst.

    Ich für meinen Fall habe nämlich weder Lust alles doppelt zu schreiben, noch meine Antworten dann zu verlinken. Also sammel Dir die genehmen Antworten bitte selber zusammen...
     
    hallo zusammen!
    es wird immer schlimmer im garten...überall gräben in beet und rasen, mittlerweile auch sicher unter terasse und laube...
    mein nachbar meint das sie erstmal verschwinden wenn man viel im garten macht, das habe ich aber den sommer über.jetzt überlege ich ob es als störend empfunden wird wenn täglich der rasenmäher läuft, quasi wie in einer mietwohnung der nervende nachbar mit der anlage;)
    was meint ihr?


    @feiveline:

    hallo feiveline,

    für dein feedback zunächst danke.
    ich bin bisher nicht in einem forum aktiv gewesen,daher probiere ich um möglichst viel rat zu bekommen.

    veilchenlakritz
     
    Hallo Veilchenlakritz!
    Was möchtest Du lesen? Ein Wundermittel wie gesundbeten oder ein böser Zauber, daß die Viecher über Nacht verschwinden?
    Wenn Du wieder einen Garten, der Dir Freude macht, haben möchtest, dann mußt Du Nägel mit Köpfen machen und viell. auch etwas Geld anlegen.
    Ich habe weiter oben schon erwähnt, daß wir mit einem Moped - Geräusch + Abgase experimentiert haben und das hat alles nur sehr kurzfristig geholfen, denn am nächsten Tag waren alle wieder da.
    LG von Hero
     
    einmal ein wunder bitte, hero, gerne:D
    was meinst du denn mit ich muss geld ausgeben?für was?

    ansonsten empfinde ich einen rasenmäher, der über die komplette fläche fährt, als was anderes als ein moped. mit dem wirst du wahrscheinlich nicht deinen rasen bearbeitet haben.

    grüsse,

    veilchenlakritz
     
    Ich stelle meine Frage mal in diesen Fred rein. Folgendes:
    Uns war im Frühjahr dieses Jahres bewusst, dass auf der einen Gartenseite wohl Wühlmäuse sein müssten. Diese Stelle dort war jedoch eine wilde ungepflegte Ecke, die sie nachwievor dort noch ist. Es hat uns schlichtweg erst einmal nicht interessiert, es waren auch nur ein paar Löchlein. Wir haben ab und zu gestört, u.a. mit Wasser. Ferner handelt es sich um eine Feldseite, da werden wohl immer mal wieder Wühlmäuse antanzen. Im Herbst wurden dann in der Nähe jener Stelle (aber nicht direkt dort) ein paar erste Pflanzen gepflanzt (Erste Schritte im Garten). Weiße und Rote Johannisbeeren, Rote Heckenkirschen und einen Seidelbast plus paar Bodendecker.
    Im Laufe des Dezembers kamen die Wühlmausgänge/-häufchen jedoch immer näher an die Neupflanzen heran. Direkt am Seidelbast geht inzwischen auch schon ein Gang entlang. Da waren wir also etwas unbedacht und nun schleichen sich allmählich Sorgen an, ob während des Winters die Neupflanzen durch die Wühler Schaden nehmen könnten. Scheinbar mögen die die Wurzeln von Neupflanzen, insbesondere vom Frucht-/Obstgehölz. Durchs Lesen einiger Freds in diesem Forum gab es den Rat den Wurzelbereich der Neupflanzen (oder wie hier in diesem Fred 'Rosen') in feinem Maschendraht zu umhüllen. Den Rat würde ich gerne beherzigen, nur jetzt kommt meine Frage: Ist es vernünftig mitten in der Winterzeit die gerade erst eingepflanzen Pflanzen wieder auszubuddeln? Mögen die das Rumgebuddel oder kann denen das nachhaltig stören? Ich weiß nicht, wie manche Pflanze empfindlich darauf reagiert. Sie sind allesamt ca. 50-80cm groß.
    Ich würde zum Schutz vor den Wühlmäusen diese Drahtkörbe dann schnellstmöglich anbringen - vielleicht noch diese Woche oder dann gleich im Neujahr. Bevor's zu spät ist ... :( Wettertechnisch herrscht aktuell ein milder Winter bei um die 9 bis 11°C, kein Schnee, kein Bodenfrost. Laut Prognosen soll sich daran ansatzweise bis Anfang Januar auch nichts ändern. Evtl ein Pluspunkt für die Umgrabeaktion?
    Noch eine Verständnisfrage: Wie groß müssen diese Drahtkörbe sein? Ich mein, Pflanzen wachsen ja, und so wird die jetztige Wurzelgröße bestimmt auch nicht bleiben. Oder stört es die Wurzeln nicht, wenn sie sich später ausbreiten / wachsen und am Rande des Drahtkorbes stoßen.

    So, mein erster Frage-Beitrag in diesem Forum. Dann bin ich mal gespannt :)
    Im neuen Jahr muss ich mal zusehen, inwiefern ich die Wühlmäuse loswerde/vertreibe. Mittels der Drahkörbe sehe ich erst mal nur einen spontanen Schutz der Pflanzen, aber noch keine Vertreibung der Wühler.

    Grüße von der Gemüsesuppe
     
    Hallo ihr Lieben,

    ich will mal einen kleinen Zwischenbericht bringen.

    Im Herbst hab ich meine 4 Rosen wie geplant in "Säcke" aus festem Drahtgeflecht (12mm) gepflanzt.

    Was soll ich sagen: Alle treiben super kräftig aus.:D


    Und das obwohl nur einen Meter weiter mehrere Stauden frisch abgefressen sind. Das ganze Beet scheint unterhöhlt zu sein. Seit Wochen bin ich mit Wühlmausgift am arbeiten und hoffe auf ein wenig Linderung der Plage.

    Auch 2 Apfelbäume, die ich im März gepflanzt habe, haben einen Wurzelkäfig bekommen. Ich hoffe, die Mühe hat sich auch hier gelohnt.

    Also nicht aufgeben

    LG
    Ingrid
     
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