Kräuselkrankheit am Pfirsich - auch bei Kälte weiter spritzen?

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27. Mai 2006
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Liebes Forum,

ich hatte die letzten beiden Jahre Probleme mit der Kräuselkrankheit an meinem Pfirsichbaum. Dabei habe ich im Herbst schon Euro Unterstützung gehabt und bin dem Rat gefolgt, den Baum gut zu schneiden.
Ab Januar, bei Temperaturen über 8 Grad, wollte ich nun mit Neudorf Obst-Pilzschutz spritzen. Das soll eben bei milden Temperaturen gespritzt werden und dann immer wieder wiederholt werden.
Jetzt ist es ja bei uns mild - aber es ist doch damit zu rechnen, dass es wieder kälter wird - soll ich auch weiter spritzen, wenn es kalt ist. Oder dann eine Pause machen und dann wieder mit der hohen Dosierung, die ja eigentlich nur beim ersten Mal gebraucht wird, wieder anfangen?
Darüber hinaus stellt sich noch das Problem, dass es bei uns (Vorderpfalz) zur Zeit laufend regnet. Nützt das Spritzen denn dann auch was?

Ich würde mich über Euren Rat sehr freuen.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag.
Neuling
 
  • Hallo !

    Nur bei Plusgraden spritzen.

    Am Besten wäre es eine resistente Sorte zu Pflanzen.


    Servus !

    Kurt
     
    Hallo Neuling (lol, schreibt der "echte" Neuling hier),

    "...Dabei habe ich im Herbst schon Euro Unterstützung gehabt und bin dem Rat gefolgt, den Baum gut zu schneiden. ..."
    Wann hast Du deinen Pfirsich geschnitten? Im Herbst? Jetzt schon? Es ist natürlich, wie vieles und erst Recht beim Obstbaumschnitt, immer Ansichtssache, wann welche Obstsorte geschnitten werden sollte. Also kann ich lediglich von meinen Erfahrungen berichten/ausgehen. Im Herbst währe mir schon viel zu spät, max. sofort nach der Ernte (wie Sauerkirsche), was ich aber eigentlich auch nicht machen würde. Jetzt im Januar ist es m.M. nach dagegen noch viel zu früh. Ich schneide meine Pfirsichbäume, genau wie die Süßkirschen, während der Blüte. Äpfel, Birnen, Pflaumen, Renekloden, Nashi erhalten nun so langsam ihren Winterschnitt bei mir. Weinreben schneide ich immer in der 2. und 3, februarwoche. Alles bei max. -2 °C.

    Weiterer Vorteil beim Schneiden während der Blüte währe, dass man ganz genau zw. falschen und echten Fruchttrieben unterscheiden kann, was manchen Neuling enorm entgegen kommt.

    Kräuselkrankheit ist dagegen ein anderes Problem. Natürlich hat Punica Recht mit der Meinung, resistende Sorten zu pflanzen. Allerdings ist da die Auswahl eher Bescheiden und die Sorten sind ledigl. als weitergehenst resitent zu bezweichnen. Wir mögen hier lieber die saftigen, gelbfleischigen Pfirsiche. Ich habe Erfahrung mit Red und South Haven, Dixiered, Suncrest und Blutpfirsich; Halbstamm.

    Wie oft Du spritzt, spielt überhaupt keine Rolle, sondern der genaue Zeitpunkt! Bei der Kräuselkrankheit handelt es sich um eine Pilzkramkheit, welche über die Blattknospen eindringt. Die Pilze überwintern u.a. an den Knospenschuppen. Beim Aufplatzen der Knospen dringt das Mycel in die Blattkospen ein und durchdringt die noch nicht entfalteten Blätter. Daher ist allein eine zeitnahe Spritzung kurz vor Aufbrechen der Knospen von Erfolg gekrönt. Ist das Mycel erst einmal in der Blattknospe, kannst Du die Kräusekrankheit lediglich am weiteren Ausbreiten hindern, was allerdings befallen ist lässt sich nicht mehr ändern. Ich habe gehört (ich selbst habe dies noch nicht gemacht), dass manche Obstbauern vereinzelt Knospen mit Gold-Edding o.ä. kennzeichnen um den Beginn des Knospenschwellens anhand des Zerreisens der Farbschicht punktgenau zu bestimmen.
    Ich für meinen Teil werde wohl in 1-2 wochen spritzen. Letztes Jahr hatte ich am 20.02. und am 27.02. gespritzt, hatte bis März immer wieder Frost und Neuschnee. Bei Regen spritzen bringt natürlich nix, und 5 °C plus sollten es schon sein. Ich spritze allerdings auch zweimal, da ich mir auch nicht sicher bin. Berufsbedingt kann ich halt auch nicht bei jedem Sonnenschein losrennen.
    Als Spritzbrühe verwende ich seit 6 Jahren nur noch Peressigsäure, also 3% Wasserstoffperoxid und 3% Essigsäure im Verhältnis 1:1 mischen. Ist das einzigste, was ich an Chemie verwende, und da seh ich Wasserstoffperoxid noch halbwegs gelassen entgegen, zumal der Zahnarzt das zum Gurgeln empfiehlt und manche Frau sich hochdosierter die Haare färbt:d. Das ganze Kupferspritzzeug möcht ich dagegen nicht im Garten haben.

    Also, meine Meinung und meine Erfahrung. Mein Opa meinte immer, nur wenn man selber genügend Fehler macht, lernt man gescheit! Recht hat er.

    Tschüß
     
  • Hallo fruitfarmer !

    Toller Beitrag !

    Ich wollte den Anfänger nicht mit so vielen Details verwirren, aber vielleicht hilft Deine ausführliche Anleitung ja.

    Das mit dem Peressigsäure ist mir neu, ich hätte ihm Schwefel empfohlen, aber er hatte ja schon was.
    Auch ich finde, es ist purer Wahnsinn ein Schwermetall zu spritzen !

    Nur beim Geschmack der resistenten Sorten bin ich nicht Deiner Meinung.
    Der ist sehr gut, übrigens der Blutpfirsich ist Einer dieser Sorten ...
    Völlig resistent sind diese Sorten zwar nicht, aber man kann beruhigt auf Sprizungen verzichten und dennoch reiche Ernte halten.


    Servus !

    Kurt
     
  • ich hatte noch nie ein problem mit meiner prunus persica, nur die letzte ernte war seeehr bescheiden ! Setzt euch mal paar minuten bei die pflanze erzählt ihnen was schönes, noch ein paar streicheleinheiten und gut ist !! NO CHEMIE


    NICO
     
    Hallo, alle zusammen!

    ~Erdbär
    Bin kein Freund von chem. Keulen. Erwähnte auch, dass ich lediglich eben dieses Wasserstoffperoxid als einzigstes in meinem ganzen Garten benutze, für 8 Pfirsichhalbstämme von insgesamt 60 Obstbäumen. Habe leider das Problem mit der Kräuselkrankheit. In manchen Gegenden tritt sie halt mehr oder weniger auf. Ich kann mich damit beruhigen, dass das als ökologischer Verarbeitungshilfsstoff gemäß EG-Verordnung Nr. 889/2008, Anhang VIII,Abschnitt B durchgeht. Wie gesagt, ich kann mich damit beruhigen, dafür spritze ich keinerlei Schwermetalle, sondern lediglich Brühen und Jauchen, wenn im Vorjahr Befall zu beklagen war. Und zum Erzählen und Streicheln, joo, diese Macke habe ich auch.

    ~Gartenstolz
    Versuch macht immer klug, wie ich bereits erwähnte, man lernt immer nur aus eigenen Fehlern dazu. Mit dem Apfelessig kann ich es mir gut vorstellen, die Säure darf nur nicht über 5 % liegen, 3 % sind m.M. Limit. Wenn Du zum Austrieb spritzt, könntest Du Dir doch eine All inkl. Spritzbrühe mischen, 10 l handwarmes Regenwasser, 0,3 l Rapsöl , 0,5 l 3% Essigsäure (Apfel-,Wein-, je nach Geschmack) und als Emulgator Kernseife (zur Not, als Ersatz zur Kernseife, auch ein paar Tröpfchen Spülmittel). Ich löse die Kernseife in einem Eimer schon auf (1/2 Stunde Händewaschen) und gebe nur soviel zur Brühe, bis sich das Öl mit dem Wasser vermischt hat. Das ist meine Austriebspritzung. Denn das ganze Weissöl und Gedöns ist Geldschneiderei und bei meiner Spritzbrühe brauche ich keine Vollschutz.

    Das waren auch schon meine 2 Spritzbrühen, welche ich einsetzte. Ansonsten nur Jauchen und Auszüge, bei Bedarf.

    ~Punica
    "...
    Nur beim Geschmack der resistenten Sorten bin ich nicht Deiner Meinung...."
    Und aus diesem Grunde funktioniert Erfahrungsaustausch. Währe schlimm wenn wir alle den gleichen Geschmack hätten. Bin erfreut zu hören, dass der Blutpfirsich so ein resistenter, schmeckender Geselle ist. Habe diesen vor 1 1/2 Jahren von meiner Tochter geschenkt bekommen und kann zum Geschmack noch nichts sagen.


    Und zum Schluss, wäre nicht verkehrt gewesen, hätte Neuling uns mitgeteilt, welche Sorte er hat und Wuchsform. Bei diesen neuen Minibäumchen und Säulenquälerei genügt das Durchpflücken.

    Tschüß
     
  • Hallo fruitfarmer !


    Wenn Du willst kann ich Dir Sorten und Bezugslinks nennen ...


    Servus !

    Kurt
     
    Hallo Punica,

    woll´n tät ich schon gern, dürfen darf ich nicht mehr.

    Leider ist irgendwann einmal der Platz erschöpft und der Geduldsfaden einer Ehefrau gerissen. Der Reiz, neues anzupflanzen ist dagegen ungebrochen. Allerdings werd ich mich bei Obstbäumen auf das "Ersetzen" beschränken müssen, wonach es jedoch in nächster Zeit nicht so schnell aussehen tut.
    Trotzdem danke für Dein Angebot. Habe da auch 2-3 gute Onlineversand-Baumschulen, mit denen ich richtig gute Erfahrung gemacht habe. Zumal ich wurzelnackte Lieferung immer als Vorraussetzung betrachtete.

    Liebe Grüße
     
    Hallo fruitfarmer!

    Ich hab letztes Jahr hier im Forum gelesen,dass als Spritzmittel gegen die Kräuselkrankheit 10%iger Essig empfohlen wird.
    Hab ich im Herbst das erste Mal gemacht und wollte es vor dem Austrieb wiederholen.
    Jetzt schreibst Du,max.eine 3%ige Essiglösung.
    Ist 10% wirklich zu viel?

    Verunsicherte Grüße vom Gräubchen.
     
    Hallo Gräubchen,

    ich kann hier lediglich meine Erfahrungen und meine Meinung mitteilen. In biologisch abbaubaren Unkrautvernichtern z.B. steckt meist Essigsäure als Basis. Es ist halt eine Säure.
    Wenn Du nun also 10% Essig blank verspritzt hast, so empfinde ich das für zu scharf. Solltest Du noch Wasser als Grundlage genommen haben, so wäre die %-Zahl ja nicht mehr so hoch.
    Eine Spritzung ist im Herbst ist m.E. absolut nutzlos, und dann mit 10% Säure auf einen Baum vor dem Winterschlaf finde ich dann auch eindeutig zu hoch.
    Der Pilz überwintert auf Trieben und Knospen und zerfällt erst im Frühjahr vor Knospenaufbruch in winzige Sprosszellen, welche in die Knospen und in die sich eben entfalltenden Blätter bei Regen bzw. Feuchtigkeit gespült werden. Deshalb ist der Zeitpunkt der Spritzung so wichtig.
    Ich spritze halt mit o.g. Peressigsäure, aber wie immer
    nur Versuch macht kluch

    Liebe Grüße
     
  • Hallo fruitfarmer!

    Danke für Deine Antwort.
    Dann werde ich mal hoffen,dass der Pfirsich nicht sauer auf die 10% reagiert.:grins:
    Im Frühling werde ich dann mal Dein Rezept ausprobieren.

    LG Gräubchen
     
  • Ich habe mit höchster wahrscheinlichkeit auch die Kräuselkrankheit auf meinem Zierpfirisch Melred.

    Am liebsten würde ich ihn mit Wurzel rausreissen so sauer bin ich.

    Kann ich jetzt noch etwas unternehmen?

    Obstbaum Kräuselkrankheit 1.webp Obstbaum Kräuselkrankheit 2.webp Obstbaum Kräuselkrankheit 4.webp Obstbaum Kräuselkrankheit.webp
     
    Hab auch diese Blasen-Kräuselkrankheit an meiner kleinen Nektarine.
    Sie tritt jedes Frühjahr auf, ist ja ein Pilz der sich gerade bei dem nassen und kühlen Wetter noch mehr verbreitet.

    Man kann folgendes dazu lesen:
    Wenn ein Baum im Frühling die Symptome der Kräuselkrankheit aufweist, nimmt die Krankheit unweigerlich ihren Lauf, bis die erkrankten Blätter abfallen und im Sommer durch gesunde ersetzt werden, oder aber der geschwächte Baum stirbt. Begleitende Maßnahmen zum Erhalt des Baumes während des Befallstadiums sind: rechtzeitiges Anbinden von Leimringen am Stamm, insbesondere gegen Blattläuse, eventuell Regenschutz an kalten Tagen (< 16 °C), ausreichende Bewässerung und Stickstoffdüngung, und Ausdünnung der eventuell noch vorhandenen Früchte. Es ist nicht klar, ob eine Entfernung der infizierten Blätter vom Baum oder eine Entfernung der abgefallenen Blätter vom Erdboden sinnvoll ist

    Da ich nur ein Hochstämmchen habe mache ich alle befallenen Blätter ab und unterpflanze ihn im April mit Tagetes, Kapuzinerkresse und Ringelblumen, hab gelesen das diese Pflanzen Pilze bekämpfen und bisher hat s geholfen.
    Nach 4-6 Wochen kommen dann gesunde Blätter nach.

    Da es aber jedes Jahr wieder kommt bezweifel ich auch das ich ihn noch sehr lange habe, irgendwann wird er sicher daran sterben.
    Die Früchte kann man aber trotzdem essen, das ist nicht schlimm.

    Spritzen möchte ich nicht.
     
    Vielen Dank für den Tipp, das kann ich mal versuchen. Petersilie und Zweibelgewächse sollen auch gegen Pilz helfen.

    und es trifft sich gut Tagetes und Kapuzinerkresse habe ich schon vorgezogen bereit zum Auspflanzen und Ringelblumen wächst bei mir als Unkraut;)
    Nur dass diese gegen Pilze helfen sollen wusst ich so nicht. Dennoch keine schlechte Idee ich wußte eh nicht wohin mit den vielen Pflänzchen;)
     
    Ich such ja immer nach biologischen Hilfen da ich Gift und Chemie niemals niemals benutze, da leb ich lieber mit dem Tod einer Pflanze!!!
    Was anderes konnte ich nicht dazu finden aber es scheint ja ein bischen zu helfen.
     
    Liebe Pfirsichfreunde,

    ich hatte bis vor zwei Jahren auch Probleme mit der Kräuselkrankheit. Ich hab sie zwar nicht ganz besiegt, aber sehr gut in den Griff bekommen.
    Also jetzt ist da eigentlich nichts mehr zu machen. Wenn möglich, befallene Blätter abzupfen - wird aber bei einem großen Baum zu aufwändig sein. Ende Juni wird der Baum die befallenen Blätter aber abwerfen und da gilt es dann, diese so weit als irgend möglich einzusammeln und zu vernichten (kein Biomüll). Dann kannst Du zunächst mal nicht mehr tun.
    Im Winter einen ordentlichen Rückschnitt! und dann ab Januar (kommt drauf an, wo Du wohnst), wenn die Temperatur über 7-8 Grad Celsius ist (auch wenn das nur 1-2 Tage ist) dann mit: Neudorf Obst-Pilzschutz (Präparat auf Algenbasis), wie in der Anweisung (zunächst 30 ml pro Liter beim ersten Mal, dann 10 ml pro Liter) spritzen - und zwar durchgängig bis der Baum blüht. Nur unterbrechen, wenn Frost einsetzt und dann aber gleich wieder weiter machen!.

    Damit geht die Kräuselkrankheit zwar nicht ganz weg, ist aber zu 75 % weniger als "Normal" und damit kann ich gut leben.

    Mein Baum wächst und gedeiht.

    Liebe Grüße
    Neuling
     
    auf Algenbasis könnte ich mir ein Spitzmittel zumindest vorstellen, aber extrem aufwendig:(

    Ist die Krankheit eigentlich ansteckend? Ich habe noch einen Pfirsichbaum der aber angeblich weitgehend resistent ist.
     
    Hallo thomash,

    soweit ich weiß, überwindert der Pilz in der Rinde. Wer ihn einmal hat wird ihn nie mehr los. Die Prozedur muss in jedem Jahr wieder gemacht werden. Ansteckend ist es wohl auch, deshalb die abgefallenen Blätter immer einsammeln. Der Baum treibt aber danach wieder neu aus und man sieht nix mehr. Da sollte man sich aber nicht täuschen lassen, der Pilz ist trotzdem da.

    Ich seh bei solchen Problemen immer bei der Gartenakademie Rheinland-Pfalz im Internet nach. Hier der Link zur Kräuselkrankheit und die Beurteilung des von mehr benutzten Mittels:

    http://www.gartenakademie.rlp.de/In...683A?OpenDocument&Highlight=(OBST-PILZSCHUTZ),[PTALE]=GARTENAKADEMIE,[VER%C3%96FFENTLICHEN]=JA

    Ich habe in diesem Jahr, nachdem ich wirklich, da Weihnachten sehr mild war, da schon mit dem Spritzen angefangen habe und bis zur Blüte durchgehalten habe, in diesem Jahr vielleicht zwei-drei befallene Blätter - und so ungefähr hat das im letzten Jahr auch ausgesehen.

    Das Mittel wird auch als definitiv nicht bienengefährlich eingestuft, was mir persönlich auch sehr wichtig ist.
    Ich habe, da ich schon mal dabei war, auch meinen Apfel- und meinen Feigenbaum damit behandelt (es ist eigentlich ein reines Pflanzenstärkungsmittel) und die sehen in diesem Jahr extrem prächtig aus.

    Probier es aus - es ist wohl das einzige was wirklich hilft.

    Schönen Sonntag
    Gruß Neuling
     
    Bitte verlaß dich nicht auf solche Aussagen von wegen nicht giftig für Bienen.
    Es kommt immer mehr ans Tageslicht das diese angeblich getesteten Mittelchen auf gefälschte Berichten beruhen, damit diese Firmen weiter ihre Mittelchen verkaufen können.
    Gift ist und bleibt Gift, chemische Dünger bleiben Chemie so was ist und wird NIE Natur auch wenn biologisch drauf steht.

    Ich erwähn es immer wieder nur, muss jeder selber wissen, nur wer sich Gedanken um unsere Umwelt macht sollte auch die Wahrheit kennen!!!
     
    Also ich dachte, weil das ja kein Pflanzenschutzmittel sondern ein Pflanzenstärkungsmittel ist, wäre da keine Chemie drin.
    Soll B 4 = nicht bienengefählich, sein und hat diese Zusammensetzung:

    Fettsäuren
    Algenextrakte
    Wasser
    sonstige Formulierungshilfsmittel.

    Wenn ich so recht überlege, weiß ich aber auch nicht, was "sonstige Formulierungshilfsmittel" sind. Hat da jemand eine Ahnung von?
     
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