Absolut sicher in meinem Garten waren immer Kartoffeln (da hatte ich echt jedes Jahr hervorragende Ernten!) - allerdings hatte ich auch guten Kartoffelboden, ziemlich sandig. Man sollte da immer auch darauf gucken, welche Kartoffelsorten in der eigenen Region gut gedeihen.
Nicht zu früh pflanzen find ich da noch einen wichtigen Tipp. Wirklich abwarten bis Ende Mai, Kartoffeln haben es gern warm!Völlig narrensicher fand ich auch Porree. Gut, das einpflanzen der Setzlinge (ich habe mir die immer auf dem Wochenmarkt gekauft) ist ausgesprochen...hmm...meditativ. Man sitzt dann irgendwann da und fragt sich, wieso man hier eigentlich Grashalme einzeln in die Erde pult.


Genau!!!


Aber dafür kann man ihn danach vergessen, die Schnecken nehmen ihn nicht und man hat auch im tiefsten Winter noch eben schnell eine Porreestange für den Eintopf.
Grüne Bohnen klappten eigentlich auch gut.
Und Kürbis! Der macht Spaß und kam immer.
Yes, bei mir auch, ist auch ganz super einfach den aus Samen selber zu ziehen. Braucht am Anfang wirklich genug Wasser bis er sich gut eingewurzelt hat.Alle anderen Versuche waren mal toll, mal ging es völlig daneben. Tomaten? Alles gehabt, von Riesenschwemme bis hin zu 20-Riesenpflanzen-wegen-Braunfäule-wegschmeißen.
Möhren gingen gar nicht, Radieschen mal so, mal so, Zwiebeln niedlich bis mittelgroß.
Frag' sonst mal altgediente Gemüsegärtner in deiner Nachbarschaft, die wissen meist ganz gut, was auf dem Boden und in deinem Klima gedeiht.
LG, Tina.