Lieber Apisticus,
"Sich beizeiten von seinem Tier zu verabschieden"... BEVOR die unter Umständen altersbedingten Krankheiten auftreten? Weil Altern an sich ja auch schon mit vielen unangenehmen Begleiterscheinungen verbunden ist, wie ich selber jeden Tag feststelle? Du bist anscheinend nie katzifiziert worden. Oder hundifiziert.
Das ist ein schweres Thema. Dadurch, dass wir die Tiere, seien es jetzt Katzen, Hunde, Kaninchen oder auch Mäuse so eng an uns binden und sie so in unser Leben einbeziehen, machen wir uns zu Richtern über Leben und Tod... Robert Gernhardt sagte "Eine Katze zu haben, heißt eine Katze zu verlieren"; dessen muss man sich bewusst sein.
Ich halte ganz klar nichts von lebensverlängernden Maßnahmen, so lange diese nicht im Sinne des Tieres sind, sondern im Sinne des Halters, der nicht einsehen kann oder will, dass ein Leben auch zu Ende geht, und dass man dann die Pflicht hat, nach bestem Wissen zu entscheiden, ob das Leben des Tieres noch lebenswert sein kann. Das heißt aber auch für mich nicht, das Tier bei dem geringsten Problem über den Jordan zu jagen, weil es noch so viele andere gibt. Ich vertraue meiner Tierärztin sehr, sie hat uns schon manches Mal sehr gut geholfen und hält selber einige Katzen. Ich muss mich auf ihren Rat als qualifizierte Medizinerin verlassen können. Das Tier zu "erlösen", nur, weil es "unnatürlich" ist, jeden Tag Medizin bekommen zu müssen ist für mich keine Option. Wir haben sie schließlich aus ihrem natürlich Umfeld in unser Leben geholt. Wir tragen die Verantwortung für ihr Wohlergehen, in guten wie in schlechten Zeiten...
"Sich beizeiten von seinem Tier zu verabschieden"... BEVOR die unter Umständen altersbedingten Krankheiten auftreten? Weil Altern an sich ja auch schon mit vielen unangenehmen Begleiterscheinungen verbunden ist, wie ich selber jeden Tag feststelle? Du bist anscheinend nie katzifiziert worden. Oder hundifiziert.
Das ist ein schweres Thema. Dadurch, dass wir die Tiere, seien es jetzt Katzen, Hunde, Kaninchen oder auch Mäuse so eng an uns binden und sie so in unser Leben einbeziehen, machen wir uns zu Richtern über Leben und Tod... Robert Gernhardt sagte "Eine Katze zu haben, heißt eine Katze zu verlieren"; dessen muss man sich bewusst sein.
Ich halte ganz klar nichts von lebensverlängernden Maßnahmen, so lange diese nicht im Sinne des Tieres sind, sondern im Sinne des Halters, der nicht einsehen kann oder will, dass ein Leben auch zu Ende geht, und dass man dann die Pflicht hat, nach bestem Wissen zu entscheiden, ob das Leben des Tieres noch lebenswert sein kann. Das heißt aber auch für mich nicht, das Tier bei dem geringsten Problem über den Jordan zu jagen, weil es noch so viele andere gibt. Ich vertraue meiner Tierärztin sehr, sie hat uns schon manches Mal sehr gut geholfen und hält selber einige Katzen. Ich muss mich auf ihren Rat als qualifizierte Medizinerin verlassen können. Das Tier zu "erlösen", nur, weil es "unnatürlich" ist, jeden Tag Medizin bekommen zu müssen ist für mich keine Option. Wir haben sie schließlich aus ihrem natürlich Umfeld in unser Leben geholt. Wir tragen die Verantwortung für ihr Wohlergehen, in guten wie in schlechten Zeiten...