Hallo, Freunde des grünen Rasens!
Mit großem Interesse lese ich hier die Anmerkungen zum Stichwort „der richtige Dünger“.
Ohne große Sachkenntnis habe ich mich vor Jahren in die Fraktion der „drei bis viermal pro Jahr ausbringenden Rasendünger“ geschlagen und bin mit Resultaten eigentlich recht zufrieden. Auch um den Preis, im Kollegenkreis für einen Rasenfetischisten gehalten zu werden, mähe ich je nach Bedarf und vorhandener Zeit alle drei bis vier Tage. Im Hochsommer stellt sich an verschiedenen Stellen ein Pilz ein - irgend etwas, was ich für „Rotspitzigkeit“ halten würde und mich extrem grämt – macht da die Runde. Aber sobald die Temperaturen wieder sinken, stellt sich ein zufriedenstellendes Normal ein, das mich noch nicht weiter forschen ließ. Das landläufig gültige Rezept „Gießen, mähen, düngen“ und ab und zu die Reihenfolge ändern, hat sich bewährt.
Was die Wahl des Düngers angeht, bin eigentlich noch nie enttäuscht worden, ohne zu wissen, was eigentlich das Optimum wäre… Allerdings hatte ich im Frühjahr das Gefühl, als für einen Sack Langzeitdünger (20Kg) im Baumarkt 50 EURO aufgerufen wurden, daß hier irgend etwas nicht stimmen kann. In der letzten Saison hatte ich einen Sack „NONAME“ aus der „Bucht“ gefischt, der sage und schreibe 27% Stickstoff enthalten sollte. Bei reichlicher Ausbringung war der Wuchs in der Tat nach einigen Tagen explosionsartig. Aber irgendwie nicht nachhaltig…
Welchen Erkenntnisgewinn suche ich?
Der Dünger sollte organisch-mineralisch sein! OK!
Finde ich so etwas in einem Landhandel?
Ist Rasenbloggers Mischung 10+5+8(+2+7) (N-P-K-Mg-S) das Optimum für einen landläufigen Rasen?
Was kostet ein Kilo Rasendünger dieser Qualität?
Für Hinweise dankbar!
Beste Grüße aus dem Berliner Stadtrand
Parzival