Schnecken entsorgen

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harzfeuer

Guest
Hallo,

ich frage mich ob es wohl eine Möglichkeit gibt Schnecken,
welche ich seit der "Regenzeit" wieder jeden Abend absammle,
lebend zu entsorgen.
Ich finde jegliche Art der Tötung ziemlich ekelhaft, durchschneiden, abkochen etc..
Was ist wenn ich sie in den Thermokomposter verfrachte?
Da kommen sie ja nicht wieder raus, oder?

LG Anett:?:
 
  • Langsamer Hitzetod im Thermokomposter. Super Lösung, das haben die verdient.:cool:
     
    Zu meiner Ehrenrettung:

    Die heimischen Schneckchen, vorallen die kleinen Häuschenschnecken dürfen bleiben wo sie sind!
    ich sammle nur die dicken Roten ab!:lol:
     
  • Mal im Ernst, vielleicht wäre eine Lösung sie in einen Fluss zu kippen, Fischfutter
     
  • Mh,
    zu weit weg!
    Leider, ist nämlich ne super Idee!
    In meiner Stadt gibt es seit einem halben Jahr Schilder, welche den Verlauf eines Baches anzeigen, dessen Quelle seit zig Jahren versiegt ist!
    Nein, ich wohne nicht in Schilda!:D

    Und der Thermokomposter ist Quatsch?

    LG Anett
     
    Die schwimmen an Land.

    Wenn Fische die gerne fressen würden, wären Angler dann nicht ganz scharf auf Schnecken anstelle von Regenwürmern?

    Ich frag ja mal nur.
    e015.gif
     
    Schnecken können gar nicht schwimmen, so! Und da sie unter Wasser sicher keine Orientierung haben, wissen sie auch nicht wo es zum Ufer geht. Da müssen sie den Aal fragen und der freut sich.
     
  • Apisticus, ich widerspreche wirklich nur sehr, sehr ungern in meiner sehr zurückhaltenden, schüchternen Art.

    Aber Schnecken können schwimmen. Jedenfalls die, die ich immer in den Wassereimer in der Hoffnung, sie ertrinken, geschmissen habe.

    Nur im Bier waren sie zu ersaufen. Aber nicht nur besoffene Schnecken sind eklig.
     
  • Hallo Harzfeuer,
    mach's doch wie wir: Die Nackis kommen in ein großes Gurkenglas mit Blättern und spätestens 2 Tage später in die "Pampa", von der der nächste Garten 200 m entfernt ist. Der Deckel hat natürlich Luftlöcher!

    Bei uns wir nix abgemurkst außer Stechmücken und die Zecken unserer Miezen.:D

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:o
     
    Sie sinken zu Boden und kriechen wieder raus. Sie haben keine Schwimmblase um Auftrieb zu bekommen und Flossen schon gar nicht. Dein Eimer ist nicht Rhein oder Oder oder...:cool:
     
    Hallo Harzfeuer,
    mach's doch wie wir: Die Nackis kommen in ein großes Gurkenglas mit Blättern und spätestens 2 Tage später in die "Pampa", von der der nächste Garten 200 m entfernt ist. Der Deckel hat natürlich Luftlöcher!

    Bei uns wir nix abgemurkst außer Stechmücken und die Zecken unserer Miezen.:D

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:o

    Tja, dazu kann ich dir nur folgende Mitteilung machen:
    Eine mittelgroße spanische Wegschnecke legt pro Nacht ca. 3 km zurück!
    Und sie finden den Weg zu ihren bevorzugten Futterquellen!

    Also mußte bissl weiter joggen!
    Es lebe der Sport!:D
    LG Anett:eek:
     
    Wenn eine durchschnittliche Nacht 12 Stunden hat, dann müsste eine Schnecke 250 Meter in der Stunde machen, das erscheint mir viel.
     
    Hallo Annett,
    da ich auch in einem Schneckenforum bin, weiß ich, dass Schnecken reviertreu sind - bei unseren Weinis, Hainbänder usw. kann man es auch schön beobachten.

    Aber meinst du im Ernst, dass Nackis den Weg (zwischen 200 m und 1,8 km), den sie nicht selbst gekrochen sind, über Asphalt,Plattenwege, durch Gärten....usw. - so ähnlich wie Brieftauben - zurück finden?

    Wir haben jedenfalls im Laufe der 3 Jahre Sammeltätigkeit wesentlich weniger Nackis, während die geschützten und gefütterten Häuschenschnecken sich wunderbar vermehren!!

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     
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